Ich höre gerade … Jazz!

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  • #8486559  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    Mark Turner Quartet – Lathe Of Heaven (ECM)

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #8486561  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpopewenn ich so (gerne) wiederhöre, wie die geniale Betty Carter Anfang der 1980er mit „What A Little Moonlight Can Do“ verfährt, kommen mir beim Nacheinanderhören (wohlgemerkt aus unterschiedlichen Gründen) Tränen …..

    Wie kommst Du von McLorin Salvant zu Carter? Ich zog beim Hören jedenfalls keine Parallelen, auch wenn man sie mit dem Stichwort „Akrobatik“ natürlich tun könnte. Aber Carter schätze ich sehr, so ich sie denn kenne (einen wirklichen Überblick über ihr ganzes Werk habe ich noch nicht, ist zwar einiges da, aber ich habe noch nie versucht, alles zusammenzusetzen).

    Hier schon seit gestern spät – nach dem kurzen Intermezzo mit Iillinois Jacquet und Nat Cole (30. Juli 1944, zwei ganz kurze bzw. unvollständige Stücke) – der eigentlich zweite JATP-Mitschnitt: Los Angeles, 15. Februar 1945. Die ersten Stücke mit Neal Hefti, Shorty Sherock, Corky Corcoran, Coleman Hawkins (er kriegt ein Feature mit „Body and Soul“), Milt Raskin, Dave Barbour, Charles Mingus und Dave Coleman, dann Billie Holiday (gleich nochmal „Body and Soul“, gefolgt von „Strange Fruit“) mit Howard McGhee und vermutlich einer Posaune, Wilie Smith, Wardell Gray, Jacquet, Charlie Ventura, vermutlich Raskin, vermutlich Barbour, Mingus und Coleman. Dann gibt’s ein Jacquet-Feature über „Ghost of a Chance“ (eine Lester Young-Spezialität eigentlich), dann weitere Jams mit Joe Guy, McGhee, Smith, Jacquet, Ventura, Garland Finney, Ulysses Livingston, Red Callender und Gene Krupa.

    Der Mitschnitt vom 12. Februar geht noch etwas weiter: CD 3 der Box beginnt mit der „Opera in Vout“ von Slim Gaillard

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8486563  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail windWie kommst Du von McLorin Salvant zu Carter? Ich zog beim Hören jedenfalls keine Parallelen, auch wenn man sie mit dem Stichwort „Akrobatik“ natürlich tun könnte. Aber Carter schätze ich sehr, so ich sie denn kenne (einen wirklichen Überblick über ihr ganzes Werk habe ich noch nicht, ist zwar einiges da, aber ich habe noch nie versucht, alles zusammenzusetzen).

    Hi gypsy, der Kontext war für mich „What A little Moonlight Can Do“ – Betty hat das in den 80ern in so gut wie jeden Konzert welches ich besuchte (und das waren zahlreiche…) gesungen und nach dem Hineinhören in die Performance von Fr. McLorin Salvant musste ich das dann Wiederhören……wenn wie IMO bei McLorin Salvant Technik zum Selbstzweck wird bleibt zumeist die Musik auf der Strecke……

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8486565  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke für die Klärung, dass Carter das Stück sang hätte ich wohl merken bzw. wissen müssen … hier geht es weiter mit JATP:

    28. Januar 1946, bis hierhin stammen alle Aufnahmen aus dem Philharmonic Auditorium in Los Angeles. Die ersten vier langen Stücke werden gespielt von: Al Killian, Howard McGhee, Charlie Parker, Willie Smith, Lester Young, Arnold Ross, Billy Hadnott und Lee Young. Dann Folgt das Gene Krupa Trio (mit Charlie Ventura und Teddy Napoleon) mit zwei Stücken, bevor drei weitere Jams zu hören sind, diesmal mit Dizzy Gillespie, Smith, Ventura, Young, Mel Powell, Hadnott und Young. Auf dem zweiten und dritten spielt auch Al Killian mit (wäre nicht nötig), auf dem dritten dann auch Charlie Parker wieder (und da sind wir bereits auf CD 4 der JATP 1944-49-Box).

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    #8486567  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail windDanke für die Klärung, dass Carter das Stück sang hätte ich wohl merken bzw. wissen müssen …

    nein war wohl mein Lapsus, bedingt durch das Phänomen daß man oft die eigene musikalische DNA als Allgemeinwissen vermutet ;-)

    Eine Eindruck, wie das Betty so gesehen hat, kann man hier

    gewinnen – diese ist die Verve Reissue, ich habe das als Bet-Car LP mit einem anderen Cover….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8486569  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die steht hier nicht im Regal, leider … inzwischen gerade Lester Young in „The Man I Love“ – das Stück erschien auf der Scheibe hier:

    Ich verstehe die Leute schon, die viel Geld für die Cover von David Stone Martin ausgeben, sie sind wirklich toll!

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    #8486571  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Meade Lux Lewis (CD 4 der JATP 1944-49-Box) mit zwei Stücken und einer Norman Granz-Ansage dazwischen – wie so manches in der Box zuvor nie erschienen. Das Cover oben ist vermutlich das des 78er-Albums, das die vier Stücke von Lewis beim ersten JATP-Konzert am 2. Juli 1944 enthält (es gibt dazu im Booklet der Box keine Angaben, nur die 78er-Ausgaben Disc 20 und Disc 21 werden genannt, dann eine 45er EP und ein 12″-Album, auf dem dann wohl weitere Clef/Verve-Aufnahmen von Lewis enthalten waren.

    Mit diesen Stücken sind wir bereits beim nächsten Mitschnitt, 22. April 1946, Embassy Auditorium, Los Angeles. Die Band ist eine der tollsten, die Granz je versammelt hat: Buck Clayton, Charlie Parker, Willie Smith, Coleman Hawkins, Lester Young, Kenny Kersey, Irving Ashby, Billy Hadnott, Buddy Rich. Zu hören sind der „JATP Blues“, „I Got Rhythm“, „I Surrender Dear“, „I’ve Found a New Baby“ und – bereits auf CD 5 dann noch ein unvollstängier (und vor der Box unveröffentllichter) „Bugle Call Rag“.

    CD 5 enthält dann Aufnahmen aus der Carnegie Hall, New York, 27. Mai 1946 – wieder mit vorzüglicher Band: statt Parker/Smith hören wir einen dritten Tenorsaxophisten, Illinois Jacquet, neben Kersey besteht die Rhythmusgruppe aus Curly Russell und J.C. Heard. Von dieser Band sind „Philharmonic Blues“ (aka „Carnegie Blues“), „Lady Be Good“, „I Can’t Get Started“ und „Sweet Georgia Brown“ zu höen, dann folgt das Krupa Trio (Ventura, Napoleon) mit einem langen „The Man I Love“ und schliesslich nochmal die Band (ohne Jacquet) mit „Slow Drag“.

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    #8486573  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail wind
    Ich verstehe die Leute schon, die viel Geld für die Cover von David Stone Martin ausgeben, sie sind wirklich toll!

    Ja das ist grosse Coverkunst……

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8486575  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Und ich verstehe die Leute nicht, die JATP als reinen Zirkus abtun … die bessere und beste Musik, die da entstand, kann es mit ziemlich allem aufnehmen! Klar, play it to the people, Jacquet gibt in jedem schnellen Stück alles, das Gene Krupa Trio ist auch eine Show-Band, und Drummer wie Buddy Rich machen eh gern einen drauf (ganz im Gegenteil zu Lee Young und seinem steifen und dennoch swingenden Beat beim ersten Konzert), Leute wie Killian oder Ventura waren alles andere als subtil (Flip Phillips oder Shorty Sherock auch nur um Nuancen mehr) … aber Buck Clayton, Dizzy Gillespie, Howard McGhee, Willie Smith, Charlie Parker, Lester Young, Coleman Hawkins, Nat „King“ Cole, Dave Barbour, Irving Ashby, Trummy Young, Kenny Kersey etc. geben sich keine Blössen. Und wenn Solisten wie Meade Lux Lewis, Lester Young, Coleman Hawkins, Jacquet, Ella Fitzgerald, Oscar Peterson, Hank Jones hervortreten, sei es allein, im Duo oder auch mit der kompletten Band als Begleitung, dann ist der Zirkus meist eh gänzlich weggeblasen.

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    #8486577  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vom Konzert in der Carnegie Hall am 3. Juni 1946 erschienen soweit ich sehe nur ein paar Stücke von Billie Holiday. Band-Nummern sind keine erhalten, bloss Features. Neben zwei kürzeren Holiday-Sets (vier bzw. drei Songs) sind Lester Young (mit Joe Guy), Coleman Hawkins und Buck Clayton mit je einem Stück zu hören, stets mit dem Kenny Kersey Trio mit Al McKibbon und J.C. Heard, das auch ein Trio-Feature kriegt und das ebenso Holiday begleitet, im zweiten Set wohl Curly Russell statt McKibbon, die Bläser sind hinter ihr auch zu hören, kriegen aber keine Soli, zu den Genannten stossen da auch noch Georgie Auld und Illinois Jacquet sowie die Gitarristen Tiny Grimes und John Collins. Vor dem zweiten Holiday-Set und nach dem Trio-Features von Kersey gibt es von Pres noch ein Mini-Set mit drei Stücken (inzwischen CD 6 der Box).

    Weiter geht es dann mit Aufnahmen vom 17. Juni 1946, wieder aus der Carnegie Hall. Und das Line-Up ist erneut höchst spannend: Dizzy Gillespie, J.J. Johnson, Allen Eager, Illinois Jacquet, Kersey, Collins, Chubby Jackson und Heard spielen den ersten „Blues“, Clayton, Trummy Young, Lester Young, Kersey, Collins, Rodney Richardson oder Curly Russell und Heard dann drei kurze bzw. leider unvollständige Stücke (nur 2-3 Minuten je), dann folgen zwei Features von Slam Stewart (mit Kersey, Heard) und Illlinois Jacquet mit einem kurzen „Flying Home“ (mit der zuletzt genannten Rhythmusgruppe). Schade, ist von all dem nicht mehr überliefert!

    CD 6 endet dann erneut mit Holiday, zwei Stücken vom 7. Oktober aus dem Shrine Auditorium in Los Angeles in „Trav’lin‘ Light“ nur mit Trummy Young (tb) und Kersey (p), in „He’s Funny That Way“ mit zudem vermutlich Howard McGhee, vermutlich Jacquet, Barney Kessel, Charlie Drayton und Jackie Mills. Diese Stücke erschienen auch auf der abgebildeten Holiday-Scheibe, die ganzen instrumentalen Aufnahmen erschienen erst viel später oder erst in der 10-CD-Box.

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    #8486579  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    CD 6 der JATP-Box endet natürlich nicht mit Holiday (dieses ganze Material von Holiday, Pres etc. kommt übrigens vom Radio und ist qualitativ ein gutes Stück weniger gut als der Rest der Box), nein, da ist nämlich noch das erste Stück vom 5. März 1947 aus der Syria Mosque in Pittsburgh, ein tolles „How High the Moon“ – zu hören sind: Buck Clayton, Trummy Young, Willie Smith, Coleman Hawkins, Flip Phillips, Kenny Kersey, Benny Fonville und Buddy Rich.

    CD 7 öffnet mit dem „Bell Boy Blues“ derselben Band ohne Hawkins und dann folgen noch zwei kurze Trio-Stück mit Kersey, Fonville und Rich.

    Dann folgen Aufnahmen aus der Carnegie Hall vom 24. Mai 1947. Zuerst ein „Blues“ – 17 Minuten lang und unveröffentlicht bis zum Erscheinen der Box, mit Roy Eldridge, Pete Brown, Smith, Phillips, Les Paul, Hank Jones, Fonville und Alvin Stoller – und dann ein weiteres kurzes Set von Billie Holiday, das neben der JATP-Box wohl nur in der grossen Verve-Box von Holiday erschienen ist.

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    #8486581  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    CD 7 endet mit „Perdido“, einem der beliebtesten Jam-Vehikel aller Zeiten – die Aufnahme stammt aus der Carnegie Hall, 27. September 1947 und öffnet mit einem Flip Phillips-Solo, das nun wahrlich nicht besonders geschmackvoll ist … Howard McGhee übernimmt, der stompende Beat der Rhythmusgruppe (Hank Jones, Ray Brown, Jo Jones) treibt ihn durch ein tolles Solo. Illinois Jacquet (im Vergleich zu Phillips geradezu überragend geschmackvoll, auch er honkt am Schluss wie ein Wilder, aber baut sein Solo sehr schön auf – er war wohl froh, dass ein andere die „mehr Dreck“-Rolle übernommen hatte) und Bill Harris sind die weiteren Bläser, neben ihnen ist auch Jones solistisch zu hören. Es folgt „Mordido“, gleiches Konzert, gleiche Band, und auch auf CD 8 geht es mit Musik von diesem Abend weiter: „I Surrender Dear“ und – man ahnt es schon fast – „Endido“.

    Danach ein Unterbruch, eine Lücke von fast exakt zwei Jahren. Weiter geht es, erneut in der Carnegie Hall zu New York, am 18. September 1949 mit dem letzten JATP-Mitschnitt der Vierzigerjahre, der auf Verve (bzw. Mercury, Clef, whatever) erschienen ist. Roy Eldridge, Tommy Turk (ein recht ungelenker Solist, für den Norman Granz sowas wie eine kleine Vorliebe gehabt zu haben scheint, zum Schaden einiger Parker-Aufnahmen), Charlie Parker, Phillips, Lester Young, Hank Jones, Ray Brown und Buddy Rich (Jo Jones ist schon sehr viel toller!) sind diesmal mit dabei – eine der berühmtesten JATP-Aufnahmen, und insgesamt wohl auch eine der besten, dank Parker und Young. Die Stücke sind: „The Opener“, „Lester Leaps In“, „Embraceable You“ und „The Closer“.

    Dann folgt ein Set von Ella Fitzgerald vom gleichen Konzert (mit Jones, Brown Rich), das sich auf CD 9 weiterzieht. Und danach noch einmal die All Stars-Band mit „Ow!“ und „Flying Home“. Es folgt Oscar Petersons Set im Duo mit Ray Brown – ich glaube das war die Stunde, zu der ein unwissendes Publikum den Tastenlöwen aus Kanada ein erstes Mal hörte.

    Danach spielt Hawkins sein Set mit Jones/Brown/Rich, gefolgt von ein paar Trio-Stücken und erneut Ella, deren Set auf CD 10 weitergeht. Den Abschluss machen dann weitere Jam-Stücke mit den All Stars plus Ella, „How High the Moon?“ und „Perdido“.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8486583  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    gypsy tail windJa, und für meinen Geschmack wohl etwas zuviel Akrobatik – das wirkt etwas gar unruhig, also wolle man nichts unversucht lassen – und dabei wird dann etwas zuviel.

    Stimmt schon. Gerade noch mal gehört, stört mich aber eigentlich nur am Ende, da übertreibt sie es dann tatsächlich ein bisschen. Im Kontext des Albums ist das für mich aber ok und ansonsten ist das auf dem Album auch eher die Ausnahme. Ein anderes Beispiel: I Didn’t Know What Time it Was (incl. Bass Solo).

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    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #8486585  | PERMALINK

    captain-kidd

    Registriert seit: 06.11.2002

    Beiträge: 4,140

    captain kidd

    Ganz geil kaputte Scheibe.

    Höre ich sehr oft derzeit. Bin ja kein Experte in Sachen Jack DeJohnette -aber auf das erste Ohr gefällt mir das besser als die ganzen ECM-Scheiben. Die sind mir manchmal einfah ein wenig zu glatt im Sound. Hier hat es auch noch ordentlich Dreck. Hat irgendwer Tipps zu ähnlichen Scheiben?

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    Do you believe in Rock n Roll?
    #8486587  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    Sarah Vaughan – Sophisticated Lady: The Duke Ellington Songbook Collection, Disc 1

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    If you stay too long, you'll finally go insane.
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