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Nun, diese Dinge lassen sich ja nicht erwzingen! Aber Grant Green scheinst Du ja auch ordentlich zu schätzen – oder bloss genau die späten Alben, die mir etwas zu seicht sind?
Ich bin grad wieder bei Hawkins gelandet:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungGestern Nacht noch einiges von:
So richtig warm wurde ich damit nie, ebensowenig mit dem Nachfolge-Album für RCA … alles zu „professionell“, das RCA-Syndrom, obwohl Hawkins selbst sich in solche Schemata nicht pressen lässt (will sagen: er spielt halt dann etwas routinierter, aber ansonsten nicht sehr anders, wie das ja manch einer tat, wenn RCA ihn domestizierte).
Das Loch zwischen 1950 und 1954 oder 1955 (das RCA-Album von 1956 war dann wohl sowas wie ein Comeback, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung) ist mir noch halbwegs ein Rätsel, aber ich werde es auch noch bis dahin schaffen im Hawkins-Thread, ein Stück des Puzzles, die seltsamen Sessions mit Strand und Sun Ra, ist ja inzwischen unterwegs.
Heute morgen und wohl heute im Büro zwischendurch Lester Young, Aufnahmen von 1936/37 mit Basie, Teddy Wilson, Billie Holiday …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagestern klassische Alben von JOHNNY HODGES:
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asdfjklögestern klassische Alben von JOHNNY HODGES:
Eine Menge Hörholz!
Ich steh ja sehr auf Johnny Hodges. Seine Diskographie ist aber ziemlich umfangreich und unübersichtlich. Außerdem bin ich kein Komplettist, sondern picke mir lieber die Rosinen heraus. Wie sind diese Alben denn so?
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Mein Approach ist ja bekanntlich ein anderer – und da ich weite Teile des Verve-Materials eher als eine Reihe von Sessions wahrnehme denn als Alben … welches sind denn Deine Favoriten bisher?
Das eine, auf dem Coltrane kurz auftaucht („Used to Be Duke“) und ein paar andere kenne ich recht gut als Alben, ganz besonders „Plays the Blues Back to Back“ mit Ellington, das ich sehr liebe! „Side By Side“ finde ich, fällt dagegen etwas ab bzw. ich höre lieber die ganze Session mit Webster am Stück als die paar Tracks auf dem Album. Daneben kannte ich auch „Blues-A-Plenty“ schon, bevor ich die Mosaic-Box (mit den 1956-62 Sessions, einiges an unveröffentlichtem Material drin) kaufte.
Und natürlich „Mulligan Meets Hodges“, und etwas später auch noch „Everybody Knows Johnny Hodges“ (die GRP/Impulse-CD kombiniert dieses mit Lawerence Browns zweitem Album „Inspired Abandon“, bei dem Hodges ebenfalls mitspielt, auch das sehr schön).
Aber über die ganzen Verve-Aufnahmen (auch die mit Orgel, auf CD gab’s da ja die Serie von Lonehill – bei der aber ein Album fehlt, weil nicht Wild Bill Davis spielt, der bei der Lonehill-Serie als Co-Leader ausgegeben wird) habe ich noch längst keinen Überblick.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFriedrichEine Menge Hörholz!
Ich steh ja sehr auf Johnny Hodges. Seine Diskographie ist aber ziemlich umfangreich und unübersichtlich. Außerdem bin ich kein Komplettist, sondern picke mir lieber die Rosinen heraus. Wie sind diese Alben denn so?
kurz und knapp:
Nun, diese Kopplung mehrerer Alben setzt den Schwerpunkt auf die spezielle Paarung seines eher schönen Klanges am Saxofon mit den passenden Stimmungen.
Dieses lässt sich dann ja auch von den Plattentiteln ableiten, sie sprechen für sich, “In A Tender Mood“(meist sanft swingend in größerer Besetzung, und feinste Balladen), “The Blues“ (mit dem für Hodges typischen Bluesfeeling), und dazu die Gershwin-Scheibe mit voller Streicherbegleitung bietet auch entsprechend opulenten Hörgenuss Wunderbar auch das achtzehnminütige “Ballad Medley“. (diese Platte müsste identisch sein mit “Used To Be Duke“ on Verve)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyBird – O.S.T
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyAhmad Jamal – All of You
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Gerade für Kleingeld gekauft – wusste nicht mal, dass es die Scheibe gibt … lässt sich sehr gut an – passt irgendwie besser als das Album mit Griffin, das mir immer etwas müde vorkam (ich hab’s aber länger nicht mehr gehört, und auch noch nicht oft, da es eben nicht sonderlich gefiel).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
John Coltrane – Soultrane
Prestige / Analogue Productions--
Prince Lasha
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asdfjklökurz und knapp:
(…)
Dieses lässt sich dann ja auch von den Plattentiteln ableiten, sie sprechen für sich, “In A Tender Mood“(meist sanft swingend in größerer Besetzung, und feinste Balladen), “The Blues“ (mit dem für Hodges typischen Bluesfeeling), und dazu die Gershwin-Scheibe mit voller Streicherbegleitung bietet auch entsprechend opulenten Hörgenuss Wunderbar auch das achtzehnminütige “Ballad Medley“. (diese Platte müsste identisch sein mit “Used To Be Duke“ on Verve)Used To Be Duke ist eine von den Rosinen. Das Ballad Medley ist nicht wirklich ein Medley, die Stücke schließen zwar unmittelbar aneinander an, sind aber – zumindest auf meiner CD – klar voneinander getrennt. Die letzten 4 Tracks sind auf dem Cover falsch gelistet. Korrekt muss es lauten Track 8: Smoke Gets In Your Eyes, Track 9: If You Were Mine, Track 10: Time On My Hands und Track 11 ist eine grandiose Performance von All Of Me. Johnny Hodges at his smoothest!
gypsy tail windMein Approach ist ja bekanntlich ein anderer – und da ich weite Teile des Verve-Materials eher als eine Reihe von Sessions wahrnehme denn als Alben … welches sind denn Deine Favoriten bisher?
Oben genannte Used To Be Duke gehört dazu, selbst-ver-ständ-lich! Mulligan Meets Hodges, Everybody Knows finde ich etwas schwächer, ebenso Side By Side. Sehr toll ist aber das zupackende Stride Right mit Earl Hines und auf diesem obskuren Album mit dem sagenhaften Titel Master Of Jazz verbergen sich auch einige tolle Aufnahmen mit Ben Webster. Ansonsten sind Johnny Hodges‘ Aufnahmen mit Ellington aus den 40ern ungeschlagen.
Edit: Diese lieblos gemacht aussehende aber vom Billy Strayhorn Biografen David Hadju zusammengestellte und kommentierte Compilation mit dem unglaublichem Titel Verve Jazz Masters 35 ist auch (fast – aber wirklich zu 99%) durchgehend gut.
Noch ein Edit:
Aber über die ganzen Verve-Aufnahmen (auch die mit Orgel, auf CD gab’s da ja die Serie von Lonehill – bei der aber ein Album fehlt, weil nicht Wild Bill Davis spielt, der bei der Lonehill-Serie als Co-Leader ausgegeben wird) habe ich noch längst keinen Überblick.
Von Hodges und Wild Bill Davis habe ich auch noch als Vinyl Con-Soul & Sax mit einem unglaublichem Cover im Schrank stehen. Lange nicht mehr gehört, aber auch gut, glaube ich.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)--
Do you believe in Rock n Roll?Friedrich, danke für Deine Eindrücke zu Hodges! Ich wollte vorhin die Lonehill-CDs aus dem Regal ziehen, weiss gerade aber nicht, wo sie stehen … die Scheibe mit Hines ist auf Vol. 3 da auch drauf (die Reihe – 4 Vols, Vol. 1 eine Doppel-CD – enthält überhaupt ein paar Aufnahmen ohne Wild Bill Davis, obwohl der auf allen vier Vols als Co-Leader angegeben ist … der typische spanische Quark, andernfalls wäre das alles und etwas mehr die dritte Mosaic-Box geworden). Mit „Used to Be Duke“ werde ich irgendwie nicht so richtig warm. Die Storyville-CD kannte ich nicht – danke für den Hinweis! Manche dieser „Masters of Jazz“-CDs sind Compilation mit Material, das anderswo zu finden ist, andere wie es scheint nicht … die Verve-Compilation kannte ich früher mal, war wohl mein Hodges-Einstieg, wenn mich nicht alles täuscht – lohnt allein schon wegen „Squatty Roo“, dem Stück, das Hodges spontan mit Dizzy Gillespie aufnahm, als man sich zufällig im Studio traf … Dizzy war dabei, „Have Trumpet, Will Excite!“ aufzunehmen, die Band ist jene des Albums plus Hodges).
Hier, zur Nacht:
Zwei CDs mit Musik aus David X. Youngs Loft in New York, aufgenommen 1957-59 sowie 1965 u.a. mit Zoot Sims, Don Ellis, Bob Brookmeyer, Gerry Mulligan, Pepper Adams, Hall Overton, Mose Allison, Dave McKenna, Jimmy Raney, Jim Hall, Bill Crow, Steve Swallow, Bill Takas, Jerry Segal, Dick Scott, möglicherweise Jerry Lloyd und einem oder mehreren unbekannten Drummern. Ein phantastiches Dokument!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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