Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Da haben wir recht Ähnliches … ich noch ein paar weitere (Plays Tjazz, Latin Concert, Latin Kick). Die „More Than Mambo“ habe ich zwar auch schon eine Weile da, kenne sie aber noch schlecht. Von den Verve-Aufnahmen habe ich auch ein paar – diejenigen halt, die stets in den Grabbelkisten lagen. Die frühen Fantasy-Aufnahmen mag ich aber lieber, sie scheinen mir etwas mehr Substanz zu haben (wobei das bei dieser Musik ein fragwürdiger Massstab ist, zugegeben).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
Werbunggypsy tail wind(…) Die „More Than Mambo“ habe ich zwar auch schon eine Weile da, kenne sie aber noch schlecht. (…)
Na, dann hör die Dir mal ganz fix an!
--
„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)FriedrichNa, dann hör die Dir mal ganz fix an!
Mir steht der Sinn eher selten nach so intensivem Latin Jazz … aber sie liegt griffbereit! Die andere Verve-Compilation, die ich seit Jahren kenne und schätze ist kürzer (nur eine CD) und heisst „The Original Mambo Kings – An Introduction to Afro-Cubop“. Und die „Cuban Blues: The Chico O’Farrill Sessions“ (ebenfalls 2 CDs) liegt auch auf dem kleinen Stabel, ebenso wie „Machito & His Afro-Cuban Orchestra: Complete Columbia Masters“ (Columbia/Legacy).
Zur Nacht jetzt aber nochmal Don Ellis, „Out of Nowhere“.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windMir steht der Sinn eher selten nach so intensivem Latin Jazz … aber sie liegt griffbereit! Die andere Verve-Compilation, die ich seit Jahren kenne und schätze ist kürzer (nur eine CD) und heisst „The Original Mambo Kings – An Introduction to Afro-Cubop“. Und die „Cuban Blues: The Chico O’Farrill Sessions“ (ebenfalls 2 CDs) liegt auch auf dem kleinen Stabel, ebenso wie „Machito & His Afro-Cuban Orchestra: Complete Columbia Masters“ (Columbia/Legacy).
Das kann ich nachvollziehen.
Die More Than Mambo-Compi hat den großen Vorteil, dass sie ein recht breites Spektrum an Zeit (1949-1967) und Musikern (von Machito bis zu Cal Tjader) auf höchstem Niveau abbildet. Wie schreibt allmusic? „This two-disc compilation of Afro-Cuban jazz is filled with everything that’s good about life.“ Nuff said!
Hier gibt’s gleich nochmal etwas richtig heißes auf die Ohren:
Dizzy Gillespie – Cubana Be, Cubana Bop (Compilation 2000, Aufnahmen 1946-49)
Eine dieser grafisch grässlich gestalteten, aber musikalisch hervorragenden Compis auf dem französischen Disques Dreyfus Label. Man stelle sich mal vor, wie diese Musik Mitte/Ende der 40er gewirkt haben muss! Als stände der Untergang des Abendlandes unmittelbar bevor!
--
„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus):sonne:
--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeySEARCH FOR THE NEW LAND ist natürlich eine der ganz großen blue-note-sternstunden, aber ich bewege mich weiter auf weniger kanonischem gebiet.
ersteres der beginn für sao paulo underground, rob mazureks elektroakustischer genieformation, in der er sich allerdings mehr der brasilianischen hybriditätsschule ausliefert, als dass er selbst was zusammenbaut. tropikalischer kannibalismus, alles verzehrend, transformierend, in schillernden farben wieder ausspuckend – nie klingt mazureks durcheinander weniger wie „experiment“ und so nah am rausch. dabei hat er chad taylor und josh abrams zur sicherheit aus chicago mitgebracht – das war dann später nicht mehr nötig (aber auch ok).
letzteres album ist auch aus 2006, aber erst dieses jahr auf nobusiness auf vinyl herausgekommen. chicago underground trio plus malaby. viel luft und hauch und ein bisschen elektronik. sehr schön oft, sehr intim immer.
--
ARTHUR BLYTHE – Illusions von 1980 auf Columbia
--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,361
Wolle62
ARTHUR BLYTHE – Illusions von 1980 auf Columbia
Tolle Platte – für mich die letzte einschränkungslos GROSSE Aufnahme von Blythe, danach hat er mich nie mehr dermassen bewegt….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)meine erste Begenung mit ihm. Die Platte gefällt mir ausgesprochen gut. Gibt es Scheiben, die du mir von ihm empfehlen würdest?
--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,361
Wolle62@soulpope,
meine erste Begenung mit ihm. Die Platte gefällt mir ausgesprochen gut. Gibt es Scheiben, die du mir von ihm empfehlen würdest?
Metamorphosis und The Grip erschienen auf India Navigation, gabs auch mal auf einer CD (hatte das Cover von Metamophosis, hiess aber Arthur Blythe in Concert)……..
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)und ich weiß wen, der auf dem Cover von „Metamorphosis“ die grafische Identität seines Labels aufgebaut hat… oder geht diese Story anders?
--
.--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeysoulpope
Metamorphosis und The Grip erschienen auf India Navigation, gabs auch mal auf einer CD (hatte das Cover von Metamophosis, hiess aber Arthur Blythe in Concert)……..
Gute Empfehlungen! „Metamorphosis“ (und auch „Illusions“) kenne ich nicht … und Hat fing mit völlig anderen Covern an – dass die Inspiration für das jüngste Design, das seit irgendwann in den Neunzigern läuft, von da kommt, kann man sich allerdings schon vorstellen, die visuelle Beweislast ist jedenfalls erdrückend … da ich die Scheibe – und ihr Cover – bisher nicht kenne/kannte, dachte ich als erstes: was ist das denn für eine Hat, Blythe hat doch nie was für Hat gemacht … beim genaueren Hinschauen ist die Ästhetik allerdings schon sehr anders, aber die Gesamtidee ist schon die gleiche.
Ich würde noch das Debut von Tapscott ergänzen – weiss grad nicht, ob das Horwich-Reissue schon draussen ist oder noch immer in der wie üblich schier unendlichen Planungsphase steckt?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyTapscott ist inzwischen draussen, glaub ich – ich mein das würd auf .org schon gehört (und ist eine hochverdiente Empfehlung)… die frühen Hat-Cover kenn ich nicht, meine bisherige Arbeitshypothese war, dass die alten so aussehen wie „The Grip“, und dass man sich ab irgendeinem Zeitpunkt für den Look von „Metamorphosis“ entschied – und damit einen sehr guten look! (und das mit der anderen Ästhetik von Metamorphosis seh ich natürlich ein)
--
. -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.