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Tja, ich hab’s ja nicht so mit der Suche nach Originalen – aber sollte ich Brubecks „Jazz Impressions of Japan“ jemals auf Vinyl sehen, würde ich sogar versuchen, rauszukriegen, ob das ein Original ist
Von Barron bin ich insgesamt nicht der ganz grosse Fan, aber ein paar Alben von ihm lohnen durchaus. soulpope dürfte wohl besser Bescheid wissen, welche? Ich habe z.B. nichts auf Criss Cross, weil das Label hier nie anständig bzw. nur zu Mondpreisen vertrieben wurde und als sich mein Kaufen ins Netz verlagerte, Barron irgendwie nicht mehr gross im Fokus war … aber „Art of Three“ von Billy Cobham mit Ron Carter am Bass ist gut, „Scratch“ mit Holland und Daniel Humair, „Other Places“ mit Ralph Moore, Bobby Hutcherson, Rufus Reid, Victor Lewis und Mino Cinelu hab ich auch als ganz gut abgespeichert, aber länger nicht gehört … und natürlich die späten Aufnahmen von Stan Getz, im Quartett mit Reid/Lewis auf „Anniversary“ und „Serenity“ und dann v.a. im Duo, die Box „People Time – The Complete Recordings“ lohnt unbedingt.
Jetzt:
Was für ein tolles Set! Inhalt in Kürze:
J Is for Jazz (1956, Bobby Jaspar, Hank Jones/Tommy Flanagan, Wilbur Little, Elvin Jones)
Dial JJ5 (1957, same, w/Flanagan)
First Place (1957, Flanagan, Paul Chambers, Max Roach)
Blues Trombone (1957, same)
J.J. in Person (1958, Nat Adderley, Flanagan, Little, Albert „Tootie“ Heath)
two unissued sessions (1958, same)
Really Livin‘ (1959, Adderley, Jaspar, Cedar Walton, Spanky DeBrest, Heath)
J.J. Inc (1960, Freddie Hubbard, Clifford Jordan, Walton, Arthur Harper, Heath)
Touch of Satin (1960/61, Victor Feldman, Sam Jones, Louis Hayes)Das einzige, was eine Spur schwächer ist, ist wohl das letzte Album mit der Rhythmusgruppe von Cannonball … aber davor, das Quintett mit Jaspar, die All-Stars-Session mit einem formidablen Roach, das Brass-Quintett mit Nat, dann das Sextett mit Jaspar und jenes mit Hubbard/Jordan und dem phantastischen Arthur Harper am Bass, dazu überall einzelne unveröffentlichte Stücke (nicht nur Alternate Takes) und Stücke, die auf Various Artists-LPs landeten etc. Definitiv eins meiner allerliebsten Mosaic-Sets!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Erst:
Dann:
Jetzt:
Insgesamt:Herbei Hancock – The Warner Bros. Years (1969 – 1972)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeyhistorische Aufnahmen vom Oktober 1946:
MILES DAVIS – Bopping The Blues
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nicht schlecht, davor lief die imo bessere
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey@lotterlotta: wo liegt denn der Unterschied bei den Ella & Duke-Aufnahmen? Ist das obere keine Auskopplung aus dem ganzen Duke-Songbook?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy,
die untere ELLA war mit diesem Cover ein Doppelalbum und Volume 2 des Ellington Sonbooks. Die erste wird die Volume 1 (hier mit anderem Cover als bei der Original LP) sein. Es gab seinerzeit 1957 drei Lp’s auf Verve. Diese gibt es auch von 1999 als Verve 24Bit Remaster Box mit eben 3 CD’s (hier das untere Cover)
Wolle
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Ach so – hatte mich gewundert, ob es da noch was anderes gab (es gibt ja z.B. noch die Aufnahmen aus Antibes), denn innerhalb des Songbooks hörte ich nie ein Gefälle. Das mag aber daran liegen, dass ich es nur in der kompletten Ausgabe kenne (der 3CD-Box, die Du erwähnst, die ja auch noch einige Rehearsals und so enthält).
Bei mir lief gestern die Box hier:
Mit den ersten vier enthaltenen Alben, „Lee Morgan Indeed!“, „Lee Morgan“ (aka „Lee Morgan Sextet“ aka „Volume Two“), „Lee Morgan Volume Three“ und „City Lights“. Hervorragende Aufnahmen, jede hat einiges zu bieten und auch das Material (viel Benny Golson!) ist vorzüglich. Clarence Sharpes säuerlicher Ton (auf dem ersten Album) ist sicher nicht jedermanns Sache, aber Kenny Rogers (auf dem zweiten Album zu hören) gefiel mir gestern dafür in ein paar Stücken sehr gut. Auf dem zweiten Album glänzt auch Hank Mobley, Horace Silver spielt auf beiden, auf dem ersten mit Wilbur Ware (wie üblich ein Fels in der Brandung) und Philly Joe (nicht so ein Fels, aber ein toller Drummer!), auf dem zweiten und dritten übernehmen dann Paul Chambers (der ist auch auf den folgenden beiden, das fünfte ist „The Cooker“) und Charlie Persip. Das dritte Album mit Gigi Gryce, Golson, Wynton Kelly und Chambers/Persip ist eigentlich eine Auskopplung der Gillespie Big Band der Zeit und wohl das beste von den vieren. Auf dem vierten ist dann Curtis Fuller der dritte Bläser, während George Coleman (Alt & Tenor) den Saxophon-Posten übernimmt. Ray Bryant und Art Taylor komplettieren um Chambers die Rhythmusgruppe.
Die Alben fünf und sechs („Candy“) höre ich mir jetzt gleich an, ersteres mit Pepper Adams, Bobby Timmons, Chambers und wieder Philly Joe, letzteres dann im Quartett mit Sonny Clark, Doug Watkins und Taylor. Schon klasse, was Lee Morgan schon in so jungen Jahren drauf hatte! Und die Bands gerade der ersten drei Alben sind schon ziemlich aussergewöhnlich, mit kaum gehörten Leuten wie Sharp und Rodgers, den Stücken von Golson und einem gewissen Owen Marshall … 1956/57 hatte sich die „Blue Note family“ noch nicht so gefestigt wie das ein paar Jahre später der Fall war.
Dann, zur Nacht (eine Art Ritual vor den Tagen der Prüfungen, folgt also noch vier Mal die nächsten vier Wochen) gab es noch:
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LP1
„My Favorite Thing“ auf Seite B ist mit knapp 22min so was von wunderbar :sonne:
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
Dann, zur Nacht (eine Art Ritual vor den Tagen der Prüfungen, folgt also noch vier Mal die nächsten vier Wochen) gab es noch:Ich wünsche Dir VIEL ERFOLG !!!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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