Ich höre gerade … Jazz!

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  • #8480817  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ellington ist schon grossartig … ich staune immer wieder – könnte wohl wochenlang Ellington hören, ohne dass mir etwas fehlen würde. :liebe:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #8480819  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8480821  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Vorhin von einer ganz kurzen Inspektion der Essener Plattenladenszene mitgebracht (hab noch fünf Exemplare dagelassen, so gesehen ideal für ein Forumstreffen…)

    Jackie McLean – Rites of Passage

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    .
    #8480823  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Kenne ich nicht … wie ist sie?

    Hier:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480825  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8480827  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail windKenne ich nicht … wie ist sie?

    Sehr intesinver, fast überbordender Jackie McLean und eine sehr feine Rhythmusgruppe, besonders auffällig der Pianist Hotep Idras Galeta…….schon eine haben sollen Scheibe, meine ich……

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8480829  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Für mich ist von McLean bisher nach dem Abgang bei Blue Note eigentlich nichts so richtig zwingend … die Rückkehr zum Bebop ist irgendwie immer wieder enttäuschend, egal wie gut ein paar der (wenigen) Alben sind, die ich kenne („Tune Up“ etwa, eins der ersten, oder auch das späte Blue Note-Album mit Cedar Walton). Mit Sohnemann und Galeta habe ich irgendwo „Dynasty“ und (ohne René) noch „The Jackie Mac Attack“ herumliegen, die müsste ich wohl endlich mal anhören ….

    Jetzt läuft aber:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480831  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy tail windFür mich ist von McLean bisher nach dem Abgang bei Blue Note eigentlich nichts so richtig zwingend … die Rückkehr zum Bebop ist irgendwie immer wieder enttäuschend, egal wie gut ein paar der (wenigen) Alben sind, die ich kenne („Tune Up“ etwa, eins der ersten, oder auch das späte Blue Note-Album mit Cedar Walton). Mit Sohnemann und Galeta habe ich irgendwo „Dynasty“ und (ohne René) noch „The Jackie Mac Attack“ herumliegen, die müsste ich wohl endlich mal anhören ….

    TUNE UP erschien ja noch während der blue-note-zeit. danach ist vor allem ANTIQUITY absolut essentiell. die späteren sachen mit dem von soulpope erwähnten pianisten finde ich alle ziemlich gut, da wird viel neues material ausprobiert. ich sammle das so über die zeit und werde es irgendwann mal intensiver durchhören. RITES OF PASSAGE ist auf jeden fall super.

    --

    #8480833  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Okay, werd ich mir wohl mal notieren, für alle Fälle – danke! „Antiquity“ fällt ja irgendwie ziemlich aus dem Rahmen – glaub fast, die hab ich vor Jahren mal irgendwo gehört und recht gut gefunden!

    Bin jetzt wieder bei Ellington:

    Auf der ersten CD vom 10. November 1946 taucht Django Reinhardt als Gast in vier Stücken auf, die zweite ist vom 20. Januar 1946 noch mit Hardwick und ohne Harold „Shorty“ Baker, der im November dabei war, ebenso wie Ray Nance – und natürlich Russell Procope, der sich als langjährigen Ersatz für den ebenso langjährigen Sideman Hardwick erwies.

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    #8480835  | PERMALINK

    friedrich

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    Gerald Wilson – Portraits (1963)

    Gleich mal hinterhergeschoben. Gerald Wilsons musikalische Portraits of certain individual personalities that have left an indelible impression on him. So What und Round Midnight stehen natürlich für Miles und Monk, die fünf Eigenkompositionen für einen spanischen Matador (Paco), Ravi Shankar (Ravi), den armenischen Komponisten Chatschaturjan (Aram), für Eric Dolphy (Eric) und dann gibt es noch ein Stück mit dem Titel Caprichos, der in den liner notes mit moods paited musically beschrieben wird. Ein breites Interessenspektrum hatte Geralds Wilson also allemal. Wie alles andere, das ich von Gerald Wilson kenne, ist Portraits auch sehr gut.

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    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #8480837  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    die gesammelten Musicraft-Sessions von Oktober bis Dezember 1946 in New York eingespielt

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    #8480839  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „1946-1947“ öffnet mit den Musicraft-Stücken (minus 2, die auf der CD davor zu sein finden dürften), dann eine V-Disc-Session und danach die ersten Columbia-Aufnahmen – Ellington kam 1947 zum Label (zurück). Die zweite startet mit Woody Herman als singendem Cowboy und überhaupt mit zuvielen Vocals, aber Kay Davis ist nicht übel (ich bevorzuge Joya Sherrill und noch mehr Betty Roché, aber gerade letztere war ja leider nicht lange dabei und kaum auf offiziellen Aufnahmen vertreten … und dann ist natürlich noch Ivie Anderson, die Naturgewalt!). Aber es gibt auf „1947“ auch ein Dutzend instrumentaler Stücke … und auch das Musicraft-Material hat einiges zu bieten, ganz besonders das zweiteilige „Hiawatha“/“Minnehaha“ (beide tragen den Angang „The Beautiful Indians“ in Klammern und üben sich in milder Exotik, Al Sears ist der grosse Star des ersten, das zweite gehört Kay Davis … und dann ist da auch noch „Golden Feather“ (Leonards Frau gewidmet … der hatte eine Frau? nur eine?), das ganz Harry Carney gehört. Fazit: selbst in schwächeren Phasen von Ellington gibt es viel feine Musik zu hören! (Besser ist aber auf jeden Fall das Hindsight 3CD-Set mit Transcriptions aus derselben Zeit.)

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    #8480841  | PERMALINK

    friedrich

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    Big Bands galore

    Artie Shaw – Highlights from Artie Shaw: Self Portrait (2001)

    Ich hatte diese CD mal verschenkt, aber vorher eine Kopie davon gemacht, die ich heute wiedergefunden habe.

    Artie Shaw: Perfektionistischer Bandleader, Meisterklarinettist, Schriftsteller, Hobby-Mathematiker, Tontaubenschütze und Sportfischer, 8-maliger Ehemann (unter den Ehefrauen Ava Gardner und Lana Turner) und Dickkopf, der mehrfach alles hinschmiss, weil ihm sein Publikum nicht gut genug war. Artie Shaw über seinen Konkurrenten Benny Goodmann: „Benny Goodman played clarinet. I played music.“

    Auf dieser Compi sind nur ein paar seiner Gassenhauer drauf, aber die sind elegant, schneidig, raffiniert, manchmal auch sentimental bis an die Grenze zum Schmalz. Satte Big Band-Stücke, eine frühe Aufnahme mit Billie Holiday, ein Ausflug ins Latin-Fach, Aufnahmen mit kleiner Besetzung und natürlich Artie Shaws Signature-Tune, das gruselig Nightmare. Großes Kino!

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    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #8480843  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hatte anderswo gerade eine kleine Diskussion über Shaw – habe seine Musik noch viel zu selten gehört, muss ich bald mal ändern (das Mosaic-Set ist gerade unterwegs – es ist „on the way out“, für den Fall …)

    Hier läuft inzwischen:

    Schade, dass es von den Sets keine neueren Transfers gibt, die klingen schon ziemlich tot, dabei merkt man durchaus, dass die Aufnahmen an sich gut klingen würden (für Live-Aufnahmen aus den frühen/mittleren Vierzigern zumal). Aber die Musik ist über alle Zweifel erhaben. Kay Davis in „Transbluency“ :liebe:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480845  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    Beiträge: 5,096

    gypsy tail wind Schade, dass es von den Sets keine neueren Transfers gibt, die klingen schon ziemlich tot, dabei merkt man durchaus, dass die Aufnahmen an sich gut klingen würden (für Live-Aufnahmen aus den frühen/mittleren Vierzigern zumal). Aber die Musik ist über alle Zweifel erhaben. Kay Davis in „Transbluency“ :liebe:

    ..hatte ich andernweitig im ellington thread schon mal angemerkt! Allerding sind die aufnahmen von 1946 und 1947 auch in der Qualität doch garnicht mal so schlecht, zumindest imo um klassen besser als die 43-45 konzerte! Die 1977 fantasy/metronomebox ist doch mit den prestige-alben technisch identisch oder liege ich da falsch?

    Hier läuft gerade:
    http://eil.com/images/main/John+Coltrane+-+Afro+Blue+Impressions+-+DOUBLE+LP-532663.jpg

    und im anschluss:

    http://eil.com/images/main/Thelonious+Monk+-+April+In+Paris%2F+Live+-+DOUBLE+LP-469227.jpg

    beides neulich in GÖ im Vinylreservat günstig erstanden!

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
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