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was für eine klasse Scheibe!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungWeiter geht’s mit Bill Evans … die Box öffnet mit Aufnahmen von März, Juli und Oktober 1966 – Arnie Wise am Schlagzeug, eine Dreiviertelstunde mit Teddy Kotick am Bass (März), dann übernimmt Eddie Gomez und das zieht sich bis zu Beginn der dritten CD. Dann übernimmt Joe Hunt am Schlagzeug (drei kürzere Mitschnitte vom Januar, Februar bzw. März 1967). Den Grossteil von CD 4 und die ganze CD 5 gibt es dann Gomez mit Philly Joe (vier kürzere Mitschnitte vom Mai, einer vom Juni und einer vom September 1967). Auf CD 6 gibt es dann Gomez/Wise (Februar 1968, drei Stücke), dann Gomez/DeJohnette (August, vier Stücke), Gomez/John Dentz (September, drei Stücke), bevor gegen Ende Marty Morell auftaucht, der dann auch auf den ganzen CDs 7 und dem Grossteil von 8 zu hören ist (Mitschnitte vom Dezember 1968, Februar und April 1970, Dezember 1971, August 1973, Januar 1974). Den Abschluss machen dann vier Stücke vom Januar 1975 mit Gomez und Eliot Zigmund (Januar 1975).
Eine tolle Box, finde ich … vermutlich keine, die wirklich mit den offiziellen Aufnahmen mithalten kann (das hier sind inoffizielle Aufnahmen, alle aus dem Village Vanguard, die offizielle veröffentlicht wurden), aber dennoch eine faszinierende Ergänzung bietet, besonders weil sie fast zwei Stunden weiteres Material mit Philly Joe bietet!
Im Booklet macht Orrin Keepnews (ORRIN KEEPNEWS, dig? Da ist Phil Schaap direkt diskret gegen!) und sein Text öffnet mit – fasten your seatbelts: „Bill Evans and I were …“ und schon da hat man keine Lust mehr, weiterzulesen (der Satz geht weiter mit „important elements in each other’s careers when we were both quite young.“ Aha). Die Aufnahmen, so erklärt Keepnews, seien allesamt ohne das Wissen von Evans entstanden.
Es gibt übrigens – weil mich vorgartens Behauptung vom schmalen Repertoire hellhörig machte – 62 Stücke zu hören, 36 davon ein einziges Mal. Spitzenreiter sind „Turn Out the Stars“, „Very Early“, „Waltz for Debby“, „Who Can I Turn to (When Nobody Needs Me)“ und „Time Remembered“ mit je vier Versionen. Keine Ahnung, wie repräsentativ das ist, Keepnews hat die Box ja wie es scheint aus einer viel umfassenderen Sammlung von Aufnahmen ausgewählt
Und es gibt hier sogar ein paar Bebop-Momente – mit Philly Joe, am 28. Mai 1967, spielt Evans „Star Eyes“ und später auch noch Sonny Rollins‘ „Airegin“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Charlie Parker – Fragments
Aufnahmen aus den Jahren 1949-52 mit diversen Besetzungen
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Charlie Parker – Performing Historical Masterpieces ( CD 1)
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justement …
inzwischen jedoch läuft:
nicht so sicher, was ich davon halten soll – also ob ich es eher als Zeugnis interessant finde denn als Musik. „Machine Gun“ ist dagegen ja sehr nuanciert (das fasziniert mich bei Brözzimanns grösseren Bands bis heute, wie sie – trotz manchmal konstant hoher Lautstärke unglaublich gut abgestimmt sind und unheimlich nuancierte, reichhaltige Klangwelten erzeugen können – das eine Konzert des Chicago Tentet + 1, das ich vor ein paar Jahren hören konnte, war diesbezüglich enorm eindrücklich)
next up:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Slide Hampton – Two Sides Of Slide Hampton (1961)
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Feine Sache, nicht?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windFeine Sache, nicht?
Ja, hier startet zwar erst das dritte Stück, aber gefällt:sonne:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind
next up:
Von wann sind denn die Aufnahmen? Daß Neumeier und Trepte vor Guru Guru Jazz gemacht haben, , hatte ich gelesen, gehört habe ich allerdings noch nichts.
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1967 – das Trio spielte gemäss Wiki seit 1963 zusammen, ab 1968 spielte Schweizer dann im Trio mit Peter Kowald und Pierre Favre. Tolle Musik!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind1967 – das Trio spielte gemäss Wiki seit 1963 zusammen, ab 1968 spielte Schweizer dann im Trio mit Peter Kowald und Pierre Favre. Tolle Musik!
Danke! Liest sich schon mal interessant. Auf yt gibt es die Jazz Meets India“, auch von 1967, allerdings mit größerer Besetzung aufgenommen. Da werde ich beizeiten mal reinhören.
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Die gibt’s als CD-Reissue von Promising Music … das Trio von Schweizer, dazu ein Trio indischer Musiker (wobei das wie üblich zwei sind, der dritte grundiert an der Tambura, das ist aber ein „Job“, den eigentlich jeder machen kann) und die Solisten Manfred Schoof und Barney Wilen. Falls Du da was bestellst, nimmt „Dear. Prof. Leary“ auch gleich dazu, das Jazz-Rock-Album von Barney Wilen, natürlich leicht psychedelisch angehaucht und ein grosses Vergnügen (die Band besteht aus Mimi Lorenzini-g, Joachim Kühn-keys, Günter Lenz-b, Aldo Romano-d, Wolfgang Paap-d – ich glaube Lorenzini und Paap sind auch Kraut/Prog-Rocker).
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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