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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyCANNOBALL ADDERLEY with BILL EVANS – Know What I Mean? von 1961 auf Riverside
Für mich ein sehr zwiespältiges Album, wo ich die flotten Nummern wie z.B. „Waltz For Debby“ oder auch „Who Cares?“ recht gut finde, langweilen mich die Balladen z.B. „Goodbye“ schon ein wenig. Dazu kommt, dass das Klavier ziemlich stumpf klingt, wabert meist irgendwo im Raum rum, eigentlich unverständlich, da z.B. das Schlagzeug und das Saxophon recht präsent und offen klingen.
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Für mich auch nicht gerade eine Sternstunde … Adderley halte ich auch nicht für einen wirklichen Balladenkünstler, das ist etwas, was er nicht so meisterhaft beherrschte wie vieles andere – es gibt auf den Alben seiner eigenen Bands auch selten Balladen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windHab grad im anderen Thread geantwortet … von dem Reissue wusste ich noch nicht mal!
Habe mir – dank deinem Hinweis auf Aufnahmen von Koller mit Oscar Pettiford – mal auf die Schnelle diese hier bestellt:
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyWolle62
Für mich ein sehr zwiespältiges Album, wo ich die flotten Nummern wie z.B. „Waltz For Debby“ oder auch „Who Cares?“ recht gut finde, langweilen mich die Balladen z.B. „Goodbye“ schon ein wenig. Dazu kommt, dass das Klavier ziemlich stumpf klingt, wabert meist irgendwo im Raum rum, eigentlich unverständlich, da z.B. das Schlagzeug und das Saxophon recht präsent und offen klingen.I disagree completely. für mich ein wahnsinnig schönes album. adderley ist als balladenspieler natürlich unkonventionell, mir passt das aber hervorragend zur evansschen kalten schönheit. großartige songauswahl. und connie kay finde ich in solchen konzepten vergleichslos. (den stumpfen klavierklang muss ich noch mal überprüfen.)
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John The RelevatorHabe mir – dank deinem Hinweis auf Aufnahmen von Koller mit Oscar Pettiford – mal auf die Schnelle diese hier bestellt:
Ich glaube, das sind dieselben, die es schon vor 20 Jahren oder so mal auf CD gab (in superbilliger Aufmachung, ein Bekannter hat mir mal Kopien davon gemacht, es gab insgesamt drei mit verschiedenen Leuten, eine unter OPs Namen). Egal, sind sicher gut, das ist eben die Zeit und das Umfeld, in dem ich Koller langsam richtig klasse finde, davor finde ich meist ihn klasse und den Rest etwas öde …
Was Adderley als Balladenspieler betrifft: ich glaube Sparsamkeit ist etwas, was er einfach nicht konnte … funky, bluesy, ja, auch langsam … aber es gibt immer diese rasanten Läufe (die auch durchaus etwas Stereotypes haben, sein persönlichen Licks halt). Von einem grossen Balladenspieler erwarte ich anderes. Es ergibt daher in meinen Ohren auch Sinn, dass Adderley von Balladen eher die Finger liess, weil er als Musiker gewiss gross genug war, um diese Erkenntnis auch selbst zu haben.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyEMIL MANGELSDORFF – Swinging Oil Drops!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wolle62
CANNOBALL ADDERLEY with BILL EVANS – Know What I Mean? von 1961 auf RiversideFür mich ein sehr zwiespältiges Album, wo ich die flotten Nummern wie z.B. „Waltz For Debby“ oder auch „Who Cares?“ recht gut finde, langweilen mich die Balladen z.B. „Goodbye“ schon ein wenig. Dazu kommt, dass das Klavier ziemlich stumpf klingt, wabert meist irgendwo im Raum rum, eigentlich unverständlich, da z.B. das Schlagzeug und das Saxophon recht präsent und offen klingen.
Für mich ist diese Platte zu gewissen Teilen eine Art nobles Mißverständnisz – einerseits interessant, wie Evans mit Percy Heath und Conny Kay umzugehen lernt – hat spannende Momente……..Andrerseits ist Adderley`s Stärke das Balladenspiel wohl kaum…..und auch bei den flotteren Nummern sehe ich Adderley durch Timmons oder Zawinul wesentlich befruchtender gepusht……..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)auch mir gefallen seine Alben mit Timmons und Zawinul wesentlich besser.
DAVE HOLLAND QUINTET – Prime Directive von 1999 auf ECM
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gypsy tail wind
Wieder … und wieder … und nochmal :sonne:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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