Ich höre gerade … Jazz!

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  • #8472205  | PERMALINK

    thelonica

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    gypsy tail wind
    Johnsons Band kenne ich noch nicht … das ist der Mann, der „Since I Fell for You“ geschrieben hat, ja?

    Das ist er. Streng gesehen gehört das mehr oder weniger noch zum Rhythm and Blues, teilweise vielleicht noch zum Pop, wegen der Crooner. Dupree (DuPree) Bolton war bei Johnson, Slide Hampton auch kurz.

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    #8472207  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Klingt gut! Ich mag aus dem Grenzbereich so einiges, was ich bisher gehört habe, aber Johnson war da einfach noch nicht mit dabei. Ich sehe es gibt vier Chrono Classics, da mach ich mich mal dahinter, danke!

    Und „Since I Fell for You“ ist natürlich allein schon Grund, dass der Mann unsterblich ist!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8472209  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Noch eine LP, Musidisc, mit zwei Radio-Broadcasts (4. und 25 August)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8472211  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Auf der ersten LP gibt es Albert Ammons‘ Session vom 6. Januar 1939, zum Abschluss dann die beiden Stücke im Duett mit Meade Lux Lewis vom selben Datum. Dann folgen auf zwei LPs die Sessions von Lewis, zuerst ein Stück aus Chicago vom 21. November 1935 („Honky Tonk Train Blues“, für Parlophone eingespielt) und dann die New Yorker Sessions vom 6. Januar 1939 (das war die erste Session überhaupt von Blue Note, Ammons und Lewis spielten ihre Nummern abwechselnd ein), 4. Oktober 1940, 9. April 1941 und 22. August 1944. Zwischen den letzten Sessions gibt es ein Stück (den „Rising Tide Blues“), zu dem die Angabe lautet „NYC prob. April 4, 1941“.

    Die enthaltenen Releases sind BN 1, 2, 4, 8, 15, 16, 19, 21, 22 und 39 – Singles, von denen einige auf BLP 7017 (Ammons) und 7018 (Lewis) erneut erschienen sind. Dazu enthält die Box sieben unveröffentlichte Stücke vom 6. Januar 1939 (vier von Ammons, zwei von Lewis und ein Duett),sowie eines von der letzten Session Lewis‘ für Blue Note im Jahr 1944.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8472213  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    KENNY BURRELL, arranged by GIL EVANS:

    Guitar Forms

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    #8472215  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vol. 1 meiner gerade fertiggestellten Sammlung von unveröffentlichten Aufnahmen Barney Wilens – Aufnahmen aus Studios in Paris (1956, Stockholm (1957 mit Rune Ofwerman, Conny Lundin und Egil Johansson sowie auf einem der drei Stücke Ake Persson) und Freiburg (1960 mit der Modern Jazz Group Freiburg sowie Raymond Court) sowie aus der Paris (unbekannter Ort 1957 und 1958, Salle Wagram 1956, Olympia 1962) und vom Jazz Festival in Cannes (1958).

    Auf den Sessions aus Frankreich ist Wilen mit René Urtreger, Maurice Vander und Georges Arvanitas im Quartett zu hören, Am Schlagzeug tauchen Jean-Louis Viale, Kenny Clarke und Al Levitt auf, am Bass die beiden Rovères, Pierre Michelot und Oscar Pettiford (nur auf einem Stück, leider), Sacha Distel stösst für zwei Studio-Tracks hinzu, er ist auch auf den etwas längeren Aufnahmen in Cannes zu hören, auf denen Martial Solal, Michelot und Clarke zu hören sind, Dizzy Gillespie und Stan Getz stossen für einen Jam hinzu. Die letzte der Aufnahmen von 1962 sind mit Vander, Michelot und Clarke im ersten Stück, im zweiten leider unvollständigen stossen Sonny Criss, Johnny Griffin und Michel de Villiers dazu, Wilen spielt hier Sopransaxophon.

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    #8472217  | PERMALINK

    Anonym
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    Rauhe Worte vom Duke: „Help us beat those Japs!“. Zwischen WW2-Propaganda, Aufrufen zur Investition in Kriegsanleihen etc., gibt es allerdings Musik, die nicht von diesem Planeten zu stammen schien.

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    #8472219  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Nun ja, „these Japs“ waren damals wohl fast so freundlich wie „these Nazis“ … kennst Du auch Jubilee Shows? Die gab’s noch bis weit in die Nachkriegszeit hinein, Platten, die zur Truppenunterhaltung hergestellt wurden … Storyville hat ein paar CDs mit jeweils zwei von ihnen herausgegeben, z.B. diese hier:
    http://www.storyvillerecords.com/products/the-jubilee-shows-no-19-20-5010006

    Ich hab längst nicht alle … aber die Box hier habe ich auch noch, sehr toll:
    http://www.allmusic.com/album/release/big-band-jazz-the-jubilee-sessions-1943-1946-mr0001294375

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    #8472221  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    gypsy tail windNun ja, „these Japs“ waren damals wohl fast so freundlich wie „these Nazis“ …

    Zweifellos.

    Die Jubilee-Shows kenne ich nicht, sollte ich aber wohl? Was ist denn außerdem von den „Private Collections“ des Duke zu halten? Davon gibt es insgesamt 10 Volumes.

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    #8472223  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    pinchDie Jubilee-Shows kenne ich nicht, sollte ich aber wohl? Was ist denn außerdem von den „Private Collections“ des Duke zu halten? Davon gibt es insgesamt 10 Volumes.

    Die 3CD-Box ist wohl das Teil, das man am ehesten haben muss, aber ob man es unbedingt braucht, schwer zu sagen, es gibt so viel. Allerdings bietet die Box die Chance, einige selten gehörte Bands anzuhören.

    Die Private Collection …. habe ich mir vor vielen Jahren (als Einzel-CDs) mal komplett zugelegt, als es hiess, die verschwände demnächst, aber anscheinend gibt es sie ja immer noch (oder wieder).

    http://www.depanorama.net/cds/pc.htm

    Denke schon – aber verdammt, ich habe wohl über 300 Ellington CDs und würde mich mit sehr wenigen Ausnahmen echt schwer tun damit, ein paar als „nicht essentiell“ zu bezeichnen!

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    #8472225  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Am 25. November 1960 traf man sich im Studio 10 im Funkhaus Hamburg des NDR, um Lucky Thompson, Barney Wilen (ss, ts), Bengt Jaedig (ts), Helmut Brandt (bari, ts), Roland Kovac (p), Larry Atwell (g), Jürgen Ehlers (b) und Rudi Pronk (d) zu lauschen. Auf dem Programm standen Standards wie „Autumn Leaves“, „Fascinating Rhythm“, „I Surrender Dear“ oder „I Want to Be Happy“,, dazu Jazz-Originals wie „Dis Here“, „Oleo“ und „Take the „A“ Train“ sowie Originals der mitwirkenden Musiker Kovac, Brandt und Thompson. Ich muss gestehen, dass ich die Tenorsaxophone nicht immer auseinanderhalten kann – auch am Sopran bin ich bei Wilen und Thompson nicht sicher, aber 1960 klang Wilen wohl noch weicher und runder im Ton als Thompson (dessen Sopranton, so scheint mir, im Verlauf der Jahre weicher wurde, während sein so schön weicher Tenorton sich umgekehrt im Lauf der Sechziger fortwährend verhärtete).

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    #8472227  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8472229  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Eine Improvisation mit Eje Thelin, Karl Berger, Lloyd Thompson und Jacques Thollot von 1965, zwei Auszüge von „Jazz Meets India“-Konzerten (1967 mit Manfred Schoof, dem Irene Schweizer Trio mit Uli Trepte und Mani Neumeier, sowie dem Devan Motihar Trio mit Keshav Sathe und Kusum Thakur), zwei kurze Schnipsel von einer Live-Performance von „Le Destin Tragique de Lorenzo Bandini“ 1967 mit François Tusques, Guerin, Eddy Gaumont, Thollot + Tapes), zwei Auszüge von Konzerten mit der „Free Rock Group“ (1968 mit Thelin, Joachim Kühn, Mimi Lorenzini, Guerin und Aldo Romano) und schliesslich drei Ausschnitte aus einer 1971er Studio-Session mit unbekannten Musikern, nach der Rückkehr vom Moshi-Trip.

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    #8472231  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Auf einem Stück wird Cerri von George Joyner (b) und Buster Smith (d) begleitet, Wilen soliert am Sopransaxophon … und Flavio Ambrosetti kriegt man eh viel zu selten zu hören – sehr schöne Scheib!

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    captain-kidd

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    Muss noch ein Wort zu Basra verlieren. Meiner Meinung nach hat Henderson selten besser gespielt. Vor allem „Malaguena“ ist fantastisch, was natürlich auch an den tollen Begleitern liegen könnte. Gleich nach Basra kommt für mich im Henderson-Universum (das ich nicht wirklich gut kenne ;-)) dann „Page One“, wobei da sich ja die Geister an McCoy „etc.“ Tyner scheiden. Einige andere Alben von ihm fand ich gut, aber so richtig umgehauen haben sie mich dann doch nicht.

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