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AutorBeiträge
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WerbungJimmie Lunceford – Volume 2, 1934 – Complete Edition (Masters of Jazz)
Vol. 2 der Reihe (sie ging bis Vol. 8, bevor das Label einging, hélas!) enthälte weitere Decca-Sessions vom September bis Dezember 1934 – und schon im öffnenden „Nana“ spielt die Band Tuttis, die keine andere Big Band jener Jahre so hingekriegt hätte. Der Lunceford-Bounce eben … mit Crawfords leichtem und doch treibenden Beat, den Soli von Thomas, Smith, Oliver, dem Vocal Trio (Smith/Oliver/Tompkins), der Gitarre von Al Norris (yep, schon 1934 kein Banjo mehr) … die Vocals sind überhaupt ein weiterer grosser Pluspunkt: keine von der Gewerkschaft angeheuerten Kitschbrüder sondern einfach ein paar Leute aus der Band, Posaunist Henry Wells eta, aber auch Sy Oliver, der hier als zweites gleich mit „Miss Otis Regrets“ zu hören ist. Klar wünscht man sich, wie immer, mehr Instrumentals, aber der Gesang ist doch stets sehr erträglich und das erwähnte Vocal-Trio manchmal verdammt hip. Hip ist die Band überhaupt, überhip.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGrad aus dem Briefkasten geholt – lässt sich sehr gut an! :sonne:
low end theory
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich finde, die gehört hierher, nicht nur wegen der freien improvisationen von ravi coltrane und richard eigner. harfe und streicher kann ich mir jetzt natürlich bestens herleiten. die dichte auch.
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GEORGE BENSON QUARTET – It’s Uptown
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How does it feel to be one of the beautiful people?@captain, atom & gypsy:
Danke übrigens für eure Empfehlungen. Der Haken beim Jazz: sobald man die Tür in einem Bereich auch nur einen klitzekleinen Spalt aufstößt, eröffnet sich ein riesiger neuer Kosmos mir zum großen Teil bisher unbekannter großartiger Musik. Ich brauche einen Lottogewinn und drei Leben um das alles zu erfassen…--
How does it feel to be one of the beautiful people?angeregt durch THELONICAs gestrige Bemerkung im Thread zu Matanas neuem Album — wundervoll! Der Spiritual ist allerdings eine etwas seltsam anmutende Coda zu einem sonst hübschen aber etwas leichtgewichtigen Album, das Vogel-Songs zum Thema hat, darunter neben Hoagy Carmichaels „Stardust“ und „Baltimore Oriole“ auch einiges, was man wohl als Novelty bezeichnen darf. Im letzten Stück, dem erwähnten „His Eye Is On the Sparrow“, wird McRae dann v.a. von Mundell Lowes Gitarre begleitet, dazu stossen fünf Sänger (arr. Ray Charles!), sowie ganz zurückhalten die Rhythmusgruppe (Aaron Bell/Nick Stabulas). Ein sehr schönes Stück, aber es erscheint hier wie ein Fremdkörper. Ansonsten ist die Scheibe aber allein schon wegen der tollen Soli von Ben Webster unbedingt hörenswert!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaThe real McCoy!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaClau@captain, atom & gypsy:
Danke übrigens für eure Empfehlungen. Der Haken beim Jazz: sobald man die Tür in einem Bereich auch nur einen klitzekleinen Spalt aufstößt, eröffnet sich ein riesiger neuer Kosmos mir zum großen Teil bisher unbekannter großartiger Musik. Ich brauche einen Lottogewinn und drei Leben um das alles zu erfassen…Das ist nicht nur beim Jazz der Haken. Für mich aber absolut nachvollziehbar, was du äußerst. Ich fange auch erst gerade an beim Jazz und habe ja alleine mit Davis schon alle Ohren voll zu tun. Bei dem Bisschen, das ich pro Tag so höre, wird mein Ein- und Überblick lebenslang höchst fragmentarisch bleiben. Sei’s drum, macht trotzdem Freude.
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Clau@captain, atom & gypsy:
Danke übrigens für eure Empfehlungen. Der Haken beim Jazz: sobald man die Tür in einem Bereich auch nur einen klitzekleinen Spalt aufstößt, eröffnet sich ein riesiger neuer Kosmos mir zum großen Teil bisher unbekannter großartiger Musik. Ich brauche einen Lottogewinn und drei Leben um das alles zu erfassen…Alles eine Sache der Prioritäten. Im Bereich des frühen Jazz‘ kann das nämlich eine sehr preisgünstige Angelegenheit sein. Für den Verkauf der ersten drei Oasis-Reissues auf Big Brother (Wahnsinn diese Preise!) hätte ich mir z.B. die von mir erwähnte Box einhundert Mal kaufen können.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Meine Prioritäten zu beschreiben ist einfach: ich will herausfinden was alles gut ist und die richtig guten Sachen will ich haben. Alle.
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How does it feel to be one of the beautiful people?grünschnabelDas ist nicht nur beim Jazz der Haken. Für mich aber absolut nachvollziehbar, was du äußerst. Ich fange auch erst gerade an beim Jazz und habe ja alleine mit Davis schon alle Ohren voll zu tun. Bei dem Bisschen, das ich pro Tag so höre, wird mein Ein- und Überblick lebenslang höchst fragmentarisch bleiben. Sei’s drum, macht trotzdem Freude.
Ja, natürlich macht das Freude. Trotzdem hätte ich gern das Gefühl, den Berg auch bezwingen zu können.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Wunderbar! Verdammt, dabei wollte ich doch Maria Grinberg mit Beethoven weiterhören … so geht das eben mit den Prioritäten und dem Sich-treiben-lassen (das ich wiederum einfach nicht lassen kann)
@clau, grünschnabel: berichtet weiter, es macht Spass, zuzuschauen, wie sich das entwickelt! Das braucht natürlich Zeit und Geduld, was den finaziellen Aspekt betrifft … ich bin ja überhaupt nicht reich, aber inzwischen fast zwanzig Jahre beharrlichen Zusammentragens (auch mal unter ärgster Strapazierung des Kontos) haben zu einer schönen Sammlung geführt – die ist natürlich noch länst nicht „fertig“, wie könnte sie das jemals sein …
@clau: die beiden letztgenannten McRae-Alben gehören zu dem, was „richtig gut ist“ auf jeden Fall dazu – und „Sings Monk“ als drittes auch noch, aber das lege ich nachher nicht auch noch auf.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZuerst Hank Crawford, dann kam Francis Boland. Die erstere LP würde ich eher als R&B einschätzen. Ich denke, sie paßt trotzdem hierher.
[ATTACH=CONFIG]3539[ATTACH=CONFIG]3540
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Der Wanderer zwischen den Welten……. hat auch für BLUE NOTE aufgenommen:
DANNY GATTON..
mit Bobby Watson, Roy Hargrove, Joshua Redman, Franck Ansallem, Charles Farnbrough, Yuron Israel
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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