Ich höre gerade … Jazz!

Ansicht von 15 Beiträgen - 3,436 bis 3,450 (von insgesamt 63,715)
  • Autor
    Beiträge
  • #8471815  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 4,876

    Cannonball Adderley – SOMETHIN‘ ELSE

    Teil des musikalischen Tagesbegleitprogramms zum regnerischen Herbstbeginn

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #8471817  | PERMALINK

    bonjour

    Registriert seit: 14.09.2011

    Beiträge: 2,272

    Spiritual Jazz Vol 1., Esoteric, Modal & Deep Jazz From The Underground 1968-77

    --

    #8471819  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,970

    hat ja jeder hier, hatte ich auch, allerdings nur als schlechten vinylrip und ohne das vierte stück der session, bis diese schöne wiederveröffentlichung rauskam. ist natürlich super, diese verbindung von ike turner und braxton, aber was texas mit mali zu tun haben soll, höre ich nicht. überhaupt gefallen mir die momente des zusammenfließens besser als die launigen beatflirts. cello kann man funkiger spielen, finde ich. das hemphill mal david sanborn unterrichtet haben soll, hat leider auch nichts genützt.

    2 jahre jünger & aus frankreich. trotzdem hatte lancaster viel ähnlichkeit mit hemphill. dieses album hier wollte ich nach einmaligem hören schnell beiseite legen, doch mit jedem hören wurde es rätselhafter und schillernder. habe selten im jazz etwas so tightes gehört – und selten eine solch grandiose funkgitarre, die sich neben dem perfektfunktionieren solche harmonischen freiheiten nimmt. francois nyombo heißt der mann, der mit 15 jahren aus dem damaligen zaire nach belgien, dann nach frankreich ging. hier hört man den zaire-anteil etwas deutlicher, funky as hell ist es auch.

    an den 70er-archie habe ich mich nie richtig rangetraut, weil ich so einige angebliche highlights (CRY OF MY PEOPLE, ATTICA BLUES) nicht mag. die hier ist aber ein toller fund. 1971 – ha hat archie mit alice coltrane gespielt, und mantren hört man hier zuhauf. im ersten heißt das „money“, im zweiten „change“, jeweils 20 minuten lang. joe lee wilson in der mühle des kapitalismus, diverse damen mit nachnamen „shepp“ rufen danach zum umsturz auf – was tatsächlich die urform des signaturstücks „mama rose“ sein dürfte. hervorragenden krach machen einige drummer und percussionisten, cal massey spielt ein I-have-a-dream-e-piano dazwischen, es gibt space sounds von romulus fraceschini und hervorragende solostimmen: spaulding an der flöte, grachan moncur und archie natürlich, sehr cool, der braucht keinen change mehr. ed michel hat das produziert, zwischen sun ra und alice sozusagen. der hatte echt einen tollen job.

    --

    #8471821  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,865

    Aus der gerade eingetroffenen „The Heavyweight Champion“. Wollte mir eigentlich zuerst „Olé“ alleine bestellen, und fand dann die Rhino Box mit den Atlantic Aufnahmen, zumal mich die „Giant Steps“ auch schon gereizt hat.
    Beim Titelstück irritierte mich am Anfang, dass da 2 Bässe spielen…das kommt wohl nicht so häufig vor?

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #8471823  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,000

    Krautathaus

    Aus der gerade eingetroffenen „The Heavyweight Champion“. Wollte mir eigentlich zuerst „Olé“ alleine bestellen, und fand dann die Rhino Box mit den Atlantic Aufnahmen, zumal mich die „Giant Steps“ auch schon gereizt hat.
    Beim Titelstück irritierte mich am Anfang, dass da 2 Bässe spielen…das kommt wohl nicht so häufig vor?

    Das Bild wird nicht angezeigt … aber mit zwei Bässen und von Atlantic, da kann es nur „Olé“ sein. Ich möchte sagen: nein, leider kommt das nicht sehr häufig vor – denn ich mag es sehr gerne, wenn zwei Bässe zu hören sind! Eins der besten Alben mit zwei Bässen kommt übrigens aus Deutschland, Joki Freunds „Yogi Jazz“ (mit Eberhard Weber und KT Geier), eine anderes, noch tolleres, ist der Mitschnitt von Charles Tyler am Loft Festival, von dem auch die „Wildflowers“-Alben stammen (John Ore und Ronnie Boykins spielen Bass, die Scheibe erschien bei Nessa und heisst „Saga of the Outlaws“). Coltrane holte sich später öfter einen zweiten Bassisten dazu, meist war das Art Davis (no relation to Steve, den man abgesehen von den Coltrane-Aufnahmen eh nicht kennt … Art war der Bassist auf vielen tollen Aufnahmen von Max Roach), der z.B. auf „The John Coltrane Quartet Plays“ zu hören ist. Für die lang verschollene Session zu „A Love Supreme“, auf der auch Archie Shepp zu hören ist (es gibt davon Auszüge in der Deluxe Edition von „A Love Supreme“), war Davis auch wieder dabei, ebenso auf „Ascension“. Später stiess Donald Garrett regelmässig zur Band, der dann an der Bassklarinette und am Bass zu hören war.

    Davon abgesehen fallen mir spontan nicht allzu viele Dinge ein (aber es gibt gewiss noch mehr!), aber Ron Carter hat öfter Cello, später Piccolo Bass gespielt und dann neben sich noch einen „normalen“ Bass in der Gruppe gehabt … und es gibt natürlich hie und da grosse Bands mit zwei Bässen, das kam bei Ellington schon in den Dreissigern vor, später z.B. in Don Ellis‘ Big Band (ich glaube da gab’s meist drei Bässe … er probte seine aussergewöhnliche Musik mit mehreren Bassisten und Drummern, damit er auf Ersatzleute zurückgreifen könnte, wenn einer ausfiel – fand Gefallen am Sound und behielt gleich alle).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8471825  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,865

    @Gypsy: danke mal wieder für die umfangreiche Auskunft! Das einzige Album mit 2 Bässen in meiner winzigen Kollektion ist Niels-Henning Ørsted Pedersen double bass (mit Sam Jones), das ich hier irgendwo auf LP habe.

    Muß ich mal wieder anhören…aber jetzt nehm‘ ich mir zuerst die ganzen Atlantic Aufnahmen v. Coltrane vor. Diese Rhino Box ist genau nach menem Geschmack, weil ich (ähnlich der Fearless Leader Box) die chronologische Reihenfolge nach Sessions durchaus schätze.

    Zu „OlÈ“ noch: „Aisha“ v. Mc Coy Tyner finde ich besonders toll. Klasse Komposition und tolles Spiel v. Tyner.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #8471827  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,000

    Krautathaus@Gypsy: danke mal wieder für die umfangreiche Auskunft! Das einzige Album mit 2 Bässen in meiner winzigen Kollektion ist Niels-Henning Ørsted Pedersen double bass (mit Sam Jones), das ich hier irgendwo auf LP habe.

    Muß ich mal wieder anhören…aber jetzt nehm‘ ich mir zuerst die ganzen Atlantic Aufnahmen v. Coltrane vor. Diese Rhino Box ist genau nach menem Geschmack, weil ich (ähnlich der Fearless Leader Box) die chronologische Reihenfolge nach Sessions durchaus schätze.

    Zu „OlÈ“ noch: „Aisha“ v. Mc Coy Tyner finde ich besonders toll. Klasse Komposition und tolles Spiel v. Tyner.

    Gut, Bass-Duos sind nochmal was anderes … Dave Holland/Barre Phillips … dann gibt’s noch die Marks Brothers (Mark Dresser und Mark Helias), aber da kenne ich mich auch nicht gerade aus.

    Hast Du die „alte“ Heavyweight Champion Box oder die äusserst günstige Neuausgabe von 2013? Falls Du letztere Hast, wie ist denn die Verpackung? Die alte kam mit Schuber, CD7 in einer Pseudo Tape-Box, CD1-6 in einem kleineren Schuber, darin auch ein hart gebundenes kleines Buch mit einigen Texten und den ganzen Angaben. Sehr schön gemacht, finde ich. Von Mingus‘ Atlantic-Box ist auch gerade eine neue Ausgabe erschienen, dort ist das ebenfalls hart eingebundene Buch noch sehr viel umfangreicher und es wäre äusserst schade, wenn man bei den neuen Reissues da Abstriche gemacht hätte!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8471829  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,466

    Aisha wäre in einer Liste meiner liebsten „Jazz Balladen“ bestimmt vorne drin…

    --

    .
    #8471831  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,865

    gypsy tail wind
    Hast Du die „alte“ Heavyweight Champion Box oder die äusserst günstige Neuausgabe von 2013?

    Die neue Rhino Ausgabe ist viel einfacher verpackt: kein Schuber sondern klappbare Box im CD Format. Auch das Booklet ist im CD Format, sollte aber mit 75 Seiten komplett sein. Alle 7 CDs sind in einfachen Papphüllen. Vergleichbar mit der Nina Simone RCA Box, falls Du die kennst.http://www.weltbild.de/media/ab/2/037915619-complete-rca-albums-collection.jpg
    Für 27 Euro kann ich mich da aber auch nicht beschweren…

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #8471833  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,000

    Okay, sehr schön! 75 Seiten passt, dann hat man das richtig gemacht!

    Hoffe, das ist bei der Mingus-Box (mit 150 Seiten oder so) auch so gemacht worden.

    Und vielleicht gibt’s die Ornette-Box ja auch noch, das ist von den dreien am Ende wohl die tollste – auch weil man das Material von den drei Reste-LPs am richtigen Ort verteilt geliefert kriegt und diese ganze so neue und doch so geerdete Musik in der Reihenfolge ihrer Entstehung nachvollziehen kann.

    Bei den Legacy/Popmarket-Boxen bin ich über die knappen Texte etwas enttäuscht – habe aber bisher nur die Simone, da gab’s davor nicht viele Alben schon in ordentlichen CD-Reissues aber anderswo ist das anders (Monk z.B. – ich nehme nicht an, dass da zu jedem Album die mehrseitigen Texte der einzelnen Legacy-Reissues enthalten sind). Bin bei den Boxen aber eh zwiegespalten, die Mahavishnu habe ich mir gerade bestellt, nachdem ich begriff, dass da ein gutes Remaster sowie eine Bonus-CD mit Material von „Between Nothingness and Eternity“ drin sind … die Brubeck-Box habe ich gekauft, um Schund-Ausgaben abzustossen und ein paar Lücken zu schliessen, aber die einzelnen Legacy-Ausgaben die ich da schon habe, behalte ich wohl wegen der schönen Booklets doch noch … von Mingus habe ich alles schon in älteren Ausgaben (und man hat, da wo es allenfalls angesagt gewesen wäre – „Let My Children Hear Music“, „Epitaph“ – keine neuen Remasters erstellt), bei Ellington bin ich immer noch unsicher, ich hätte da viel mehr Freude an einer Box, die die früheren Jahre von Ellington bei Columbia komplett abdeckt – nicht in Album-Ordnung sondern Session für Session, Take für Take … da muss man wohl nach wie vor zu Vinyl greifen, aber allzu leicht findet man das alles nicht und ich bezweifle auch, dass meine Lücken am Ende so gross sind, dass sich allzu viele weitere Anschaffungen lohnen würden ….

    @vorgarten: schöne Texte oben! Die Shepp hab ich irgendwo zum Hören, glaube ich, bin gespannt … mir geht’s mit dem 70er (und 80er und 90er) Shepp ja ähnlich, bloss die frühen Alben (aber bis und mit „Attica Blues“) haben mich wirklich gepackt, dann noch „Steam“ von 1976, die Duos mit Roach aus Willisau … aber ansonsten sind es eher Live-Aufnahmen, die mir aus der Zeit gefallen. Ich habe aber noch Lücken und kenne ein paar Dinge, die man schwer kriegt und die bei all den CD-Reissues bisher meines Wissens übergangen wurden, die unbedingt verdienten, besser bekannt zu sein – aber auch die sind wieder aus den frühen Jahren, namentlich „The Magic of Juju“ (Impulse, 1967) und „Coral Rock“ (America, 1970) … und da gab’s noch was mit Philly Joe, auch bei America … dass „Black Gypsy“ neu aufgelegt wurde in dieser leider so kurzlebigen Free America Reihe, war ja schön, aber die anderen wären wohl noch toller gewesen!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8471835  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,970

    gypsy tail windDie Shepp hab ich irgendwo zum Hören, glaube ich, bin gespannt … mir geht’s mit dem 70er (und 80er und 90er) Shepp ja ähnlich, bloss die frühen Alben (aber bis und mit „Attica Blues“) haben mich wirklich gepackt, dann noch „Steam“ von 1976, die Duos mit Roach aus Willisau … aber ansonsten sind es eher Live-Aufnahmen, die mir aus der Zeit gefallen. Ich habe aber noch Lücken und kenne ein paar Dinge, die man schwer kriegt und die bei all den CD-Reissues bisher meines Wissens übergangen wurden, die unbedingt verdienten, besser bekannt zu sein – aber auch die sind wieder aus den frühen Jahren, namentlich „The Magic of Juju“ (Impulse, 1967) und „Coral Rock“ (America, 1970) … und da gab’s noch was mit Philly Joe, auch bei America … dass „Black Gypsy“ neu aufgelegt wurde in dieser leider so kurzlebigen Free America Reihe, war ja schön, aber die anderen wären wohl noch toller gewesen!

    CORAL ROCK schiebe ich nach, die habe ich und da spielt ja auch alan shorter mit (trotzdem habe ich die in eher schlechter erinnerung). ach, bei shepp gibt es überall uninspiriertes und laues, aber auch überall tolles und beseeltes! ich mag auch einiges aus der frühen phase nicht (FIRE MUSIC überzeugt mich gar nicht und MAMA TOO TIGHT noch weniger), dafür vieles in den 80ern und 90ern. die duette mit dollar brand magst du hoffentlich wenigstens? aber auch die parker-platte mit NHOP, die späte mit waldron, die gesangsplatte ist toll, das trio mit sunny murray und richard davis… ich komme immer wieder auf shepp zurück, weil ich ihn integer, originell und einen veritablen star finde, soviele gibt es ja davon im jazz nicht (mehr). aber die perlen in seiner diskografie sind gut verteilt und oft schwer zu finden.

    --

    #8471837  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,000

    Oh, „Mama Too Tight“ ist mir die liebste von all den tollen Impulse-Scheiben (zu denen ich „Fire Music“ auch zähle, dazu „Live in San Francisco“ sowie den CD-Bonus dort: „Three for a Quarter, One for a Dime“, „Four for Trane“, „On This Night“, „The Way Ahead“, sowie „For Losers“ und „Kwanza“, die aber schon etwas weniger gut sind, insgesamt … und „The Magic of Juju“ zähle ich da auch mit dazu).

    Das Trio mit Davis/Murray wollte ich längst mal anhören, aber ich kenne es nicht. Shepps Werk der letzten vier Jahrzehnte (er ist inzwischen langsamer geworden, dünkt mich?) ist so umfangreich und mein Eindruck davon dermassen gemischt, dass ich bisher wenig Lust hatte, nach den paar Perlen zu suchen …

    Das Duo mit Brand habe ich irgendwo, noch nicht oft gehört, aber ja, das mag ich natürlich!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8471839  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,865

    John Coltrane – Coltrane plays the blues
    Miles Davis – Water Babies
    Miles Davis – Bitches Brew

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #8471841  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,970

    gypsy tail windOh, „Mama Too Tight“ ist mir die liebste von all den tollen Impulse-Scheiben (zu denen ich „Fire Music“ auch zähle, dazu „Live in San Francisco“ sowie den CD-Bonus dort: „Three for a Quarter, One for a Dime“, „Four for Trane“, „On This Night“, „The Way Ahead“, sowie „For Losers“ und „Kwanza“, die aber schon etwas weniger gut sind, insgesamt … und „The Magic of Juju“ zähle ich da auch mit dazu).

    (…)

    Das Duo mit Brand habe ich irgendwo, noch nicht oft gehört, aber ja, das mag ich natürlich!

    letztere habe ich in meiner 50er-liste vergessen, sehe ich gerade… einig sind wir uns bei LIVE IN SAN FRANCSICO und FOUR FOR TRANE, bei STEAM natürlich auch – den rest muss ich mal wieder hören, glaube ich.

    --

    #8471843  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,000

    Wenn ich zwei nennen müsste, wären es „Mama Too Tight“ (die ist in der Top 100 immerhin auf #29 gelandet und das ist noch im Bereich, wo ich mir mit der Reihenfolge wirklich mühe gab, weiter hinten sind 10 plus oder minus nicht mehr so relevant), vor „Live in San Francisco“ – die dann in der Liste schon fehlt, weil 200 einfach viel zu wenige sind … und Shepp mir insgesamt ja nicht sooo wichtig, es sind eben vor allem diese frühen Aufnahmen, an denen mir wirklich viel liegt.

    Wie es dahinter aussieht, ob jetzt „Four for Trane“ oder „On This Night“ folgt, weiss ich nicht, dann wohl „Fire Music“ und „Juju“ und danach die drei anderen („Way Ahead“, „For Losers“, „Kwanza“).

    Ich hab mal bei einem Privaten ein „wie neu“-Exemplar von „St. Louis Blues“ bestellt, hoffe das klappt! „Body & Soul“ wäre dann auch mal noch was … aber ich glaub die hab ich irgendwo in irgendeiner Form.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Ansicht von 15 Beiträgen - 3,436 bis 3,450 (von insgesamt 63,715)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.