Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8420249  | PERMALINK

    Anonym
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    katharsisDas kann ich gut nachvollziehen, zumindest weil ich Barenboim ebensowenig als ultima ratio sehe. Ich sehe ihn nach wie vor primär als Dirigenten, erst danach kommt das Klavier.

    Barenboim kenne ich allenfalls vom Spiel mit Du Pré, vor allem auch das „Geister-Trio“ mit einem wunderbaren Pinchas Zukerman, als er noch Violine spielte, dann noch die Beethoven-Klavierkonzerte mit Klemperer. Das ist in Momenten mehr oder weniger schön, das Klavier, und deshalb hatte ich nie Lust, ihn als Dirigenten zu hören. Deshalb kann ich dazu nichts sagen. Sieht er sich selbst auch primär als Dirigenten, ich frage, weil er ja Bach auch nach Beginn seiner Dirigierzeit eingespielt hat, am Klavier. Aber warum auch nicht. Diese Wechsel vom Soloinstrument zum Pult gab und gibt es ja oft, Menuhin, Bernstein, Ashkenazy, Holliger – elend, dass Gould genau in dem Moment gestorben ist, als er das Klavier aufgeben wollte und Bachs h-moll-Messe, Beethovens Achte und dergleichen dirigieren wollte. Immerhin, Wagners „Siegfried-Idyll“ ist ja da.

    katharsisArgerich mit Maisky beispielweise, wobei mir das nicht nah genug ist. Eine wirklich gute Alternative wären Isserlis und Hough (Hyperion). Sehr nüchtern, direkt, ohne falsches Pathos, dabei doch dicht an der Emotionalität des Stücks. Gerade Hough ist fast eine Offenbarung am Klavier (auch was seinen Beitrag zu anderen Werken angeht). Beide Musiker sind inniger miteinander verwoben und gehen der Musik auf den Grund. Bei du Pré ist mehr Druck, mehr Atemlosigkeit zu spüren, Isserlis ist kontrollierter, aber vielleicht auch näher an der Musik. Ich bin gespannt auf Deine Resonanz, wenn Du Gelegenheit zum Hören hast. Es gibt noch eine andere Einspielung mit Isserlis und Devoyon, die ich aber nicht kenne.

    Zu Maisky zieht mich nicht viel, ich habe ihn bei verschiedenen Sachen gehört, auch mit Argerich – in den Sonaten von Bach – und Argerich und Kremer – bei Schostakowitsch und Tschaikowsky – und noch anderes. Aber, abgesehen von Kremer manchmal, bewegt mich das alles überhaupt nicht.

    Isserlis und Hough hingegen, das hört sich interessant an, obwohl ich da etwas nicht verstehe: Sie seien vielleicht näher an der Musik, Du Pré sei atemloser, mit mehr Druck. „Drücken“ muss man die Noten ja allemal, wenn etwas begeistern soll. Findest Du, wenn Du das so einander gegenüberstellst, dass die Sonate von Franck nicht so viel hergibt? Obwohl sie es ja, wie Du Pré für Dich zeigt, tut? Ich werde mich um die Isserlis/Hough-Aufnahme kümmern, habe mir heute seine Website angesehen und war erschrocken, welche Alterung in sein Gesicht gegraben ist.

    katharsisWas meinst Du eigentlich genau damit, dass „etwas möglicherweise nicht stimmt“?

    Damit meine ich, dass das Klavier dem Cello nicht entspricht bei den beiden. Oder sie beide nur beiläufig miteinander sprechen. Und in einer Sonate für Violine und Klavier (das ganze ist ja nur ein Arrangement für das Cello) ab Mozart spätestens sind beide Instrumente wichtig. Weil das oft unterschlagen wird, lechze ich geradezu nach Violinsonaten, Cellosonaten, in denen das Klavier besser als das vermeintliche Soloinstrument ist. Auch deshalb werde ich mich nach Deinen Worten auf den Weg nach Hough machen wollen.

    katharsisMir ist das Cello wesentlich näher, als die Geige. Kommt für mich aus dem Bauch, ist unverstellt und dabei kräftig. Geige ist mir häufig zu kopflastig, macht Eindruck in den hohen Tönen, verstellt den Blick. Das Cello berührt mich meist direkt, die Geige häufig erst über Umwege. Ausnahmen gibt es natürlich zu Hauf, bspw. bei den Violinkonzerten von Bruch.

    Da sind wir Antipoden. Gerade den Bauch des Cellos möchte ich immer in den Kopf hinauf gespielt bekommen. Kräftig ist die Violine, im Vergleich zum Cello, nicht, das stimmt. Aber „verstellt“? Sie ist klarer, nicht nur Darm. Ich schreibe das einfach so hin, weil die Assoziationsketten und ihre Formulierung in Worten schwierig sind. Dass Du als Ausnahme ausgerechnet die Bruch-Konzerte nennst, ist aber sehr stimmig, denn da brauche ich schon wirklich große Leute für die Lust im Kopf. – Aber, kennst Du die Cellosolo-Sachen von Max Reger? Ich kenne nur die Einspielung mit Guido Schiefen – ich weiß nicht, was er heute macht -, die sind voll von Klang, aus dem Bauch, mit teils wahnsinnigen Bögen.

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      gypsy-tail-wind
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      Ich bin von Milstein gerade äusserst beeindruckt.

      Das ist ein ganz feines Spiel, ein flüssiges, ein weiches, fast ohne Staccato, er lässt eher den Bogen hüpfen – seine Geige singt so facettenreich, überhaupt so reich, mit so vielen Obertönen, wie ich es glaube ich noch nicht gehört habe. Dabei ist er stets fern von jeder Anbiederung, selbst das Tschaikowski-Konzert klingt bei ihm meist ziemlich fein.

      Die Prokofiev- und Brahms-Konzerte (von ersterem das erste) sind sehr, sehr toll, aber auch sein Beethoven-Konzert überzeugt mich, genauso wie Glasunow und gerade Dvorak und das Poème von Chausson, das stellenweise doch dick aufträgt – aber auch hier: Milstein spielt so fein, dass das Orchester nicht mehr stört. Saint-Saëns ist mit em dritten Konzert vertreten – auch das gefällt mir, überhaupt muss ich mal mehr Saint-Saëns hören (heute jedenfalls noch Milsteins Introduction & Rondo capriccioso).

      Das alles muss ich mal mit Heifetz und Rabin gegenhören – auch wenn das am Ende unwichtig ist, denn jeder der drei hat seinen ganz eigenen Stil, seine eigene Intensität, den eigenen Ton, das eigene Tempo und Fühlen.

      Übrigens wird im Booklet der Milstein-Box eine Einspielung des Brahms-Konzertes von Isaac Stern erwähnt, die von „vulkanischer Intensität“ sei – welche wäre das denn? Philadelphia/Ormandy? Gibt’s da nur eine?

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      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #8420253  | PERMALINK

      Anonym
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      Registriert seit: 01.01.1970

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      gypsy tail wind Ich bin von Milstein gerade äusserst beeindruckt.

      Das ist ein ganz feines Spiel, ein flüssiges, ein weiches, fast ohne Staccato, er lässt eher den Bogen hüpfen – seine Geige singt so facettenreich, überhaupt so reich, mit so vielen Obertönen, wie ich es glaube ich noch nicht gehört habe. Dabei ist er stets fern von jeder Anbiederung, selbst das Tschaikowski-Konzert klingt bei ihm meist ziemlich fein.

      Heute also den ganzen Tag Milstein! :-) Ich verstehe ihn aber nicht, bis zur Minute. Gehört habe ich das Beethoven-Konzert, dann Mendelssohn und Dvorák, schließlich immer wieder die zweite Bach-Partita für Solo-Violine. Fern der Anbiederung ist er – er kaschiert die Entscheidung zur langen Phrase, das Wagnis zum Atem, mit einer unglaublichen Virtuosität. Für mich ist er im Augenblick jemand, der „Momente“ hat, zu Beginn des Beethoven-Konzerts, bei Mendelssohn, auch in der Partita. Aber eben – Momente; fast wünsche ich mir bei Milstein einen Geiger, der schlechter, aber lebendiger spielt.

      Bei den Konzerten ist die Lebendigkeit eine besondere Sache, weil da das Orchester genauso wichtig ist wie die Violine. Aber ich höre sie einfach, trotz aller Wiederholungen, nicht gemeinsam. Woran liegt das? Mal abgesehen davon, dass es schlicht an mir und an meinen Ohren liegen könnte: Milstein lässt nichts zu, er hört nicht auf die anderen, und die sind ihrerseits eingeschüchtert oder können dieser Virtuosität nicht begegnen. Was ich mir da gern wünschte, wäre die Peitsche Toscaninis.

      Dann die Partita von Bach. Das ist ungefähr die Zusammenfassung meines Zweifels an Milstein. Ich höre da keinen Fluss, es sind nebeneinandergesetzte Stückchen – die Gigue ist rasend schnell, aber wenn man das kann, kann man es eben, doch wozu, wo ist die Verbindung zur Sarabande? – in der Chaconne dann wiederholt und bestätigt sich das, trotz der „guten Stellen“. Die Variationen fügen sich wie Fetzen aneinander, das hat für mich gerade den Eindruck des „jetzt mach ich mal dies und jetzt das, ich kann das“.

      Auch gehört habe ich die Kreutzer-Sonate, mit Artur Balsam, wieder der falsche Mann, weil er am Klavier Milstein nur hinterherläuft oder die Zeit verpasst. Das ist heute mein Haupteindruck: Milstein sind die anderen egal. Aber er löst diesen Anspruch nicht ein, wenn er allein ist, wie bei Bach.

      Ich werde ihn noch oft und oft hören müssen, das sind nur meine ersten Wiedereindrücke, und bei den Obertönen muss ich gewiss erst an Ida Haendel denken. Und tue es auch, vielleicht stört sie mich dabei, Milstein zu verehren. Nicht, dass ich etwas gegen zwei Welten hätte, aber bei der von Milstein bräuchte ich noch etwas Hilfe.

      gypsy tail windÜbrigens wird im Booklet der Milstein-Box eine Einspielung des Brahms-Konzertes von Isaac Stern erwähnt, die von „vulkanischer Intensität“ sei – welche wäre das denn? Philadelphia/Ormandy? Gibt’s da nur eine?

      Die vulkanische Intensität wird oft beschworen, aber welches Ereignis hier gemeint ist, weiß ich leider nicht. Philadelphia Orchestra mit Ormandy könnte aber gut sein!

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      #8420255  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Auch bei mir lief heute – wie schon Donnerstag- und Freitagabend – den ganz Tag durch Milstein. Meine Wahrnehmung ist eine ganz andere, konzentriert sich auf den Ton, den Strich vielmehr als auf den grossen Bogen oder die Linie. Mir scheint – da finden wir wohl zusammen – Milsteins Kunst eine des Augenblicks zu sein, vielleicht ein vergeblicher Versuch, diesen für einen Wimpernschlag nur festzuhalten?

      Der Vergleich von Milsteins Konzerte mit denen anderer Geiger (in meiner Sammlung sind das ja bisher in etwas grösserem Umfang bloss Heifetz und Rabin, bei Beethoven noch Stern) steht noch aus, aber was ich momentan festhalten kann ist, dass ich Milstein ganz anders höre, dass ich gewissermassen meine Waffen vor seinem Ton schlicht strecke, mich darin versenken kann, quasi Phrase für Phrase auch eine Ewigkeit lang als Loop hören könnte um jedes Mal neue Schattierungen und Farbtöne darin zu erkennen.

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      #8420257  | PERMALINK

      Anonym
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      gypsy tail windMir scheint – da finden wir wohl zusammen – Milsteins Kunst eine des Augenblicks zu sein, vielleicht ein vergeblicher Versuch, diesen für einen Wimpernschlag nur festzuhalten?

      Vielleicht ist es das, was uns da im Hören noch trennt: die Augenblicke bei Milstein sind mir zu kurz … sag doch mal, wie Du Haendel in der d-moll-Partita hörst, ja?

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      #8420259  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Werd ich machen, wenn ich sie gehört habe!

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      #8420261  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Rachmaninoffs erste beiden Klavierkonzerte von Vladimir Ashkenazy mit dem Concertgebouw Orchestra unter Andre Prévin.

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      #8420263  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Támás Vásáry mit dem London Symphony Orchestra unter Juri Aronowitsch mit Rachmaninoffs zweitem und drittem Klavierkonzert.

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      gypsy-tail-wind
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      Weissenberg mit dem zweiten jetzt, mit Karajan und den Berlinern – das ist sehr, sehr schön. Zugleich von einer grossen Strenge und Reinheit, aber mit mehr Schwung als bei Vásáry, leichter als bei Ashkenazy. Zumindest glaube ich das gerade so zu hören.

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      gypsy-tail-wind
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      Heute morgen weiter mit Rachmaninoff:

      Das 3. Konzert von Horowitz (NY Philharmonic, Ormandy) und Ashkenazy (Concertgebouw, Previn), dazwischen Kozenas Bach-CD (diese hier – bestimmt nichts grosses, aber den Zweck, mich langsam auf Bachs Vokalmusik neugierig zu machen, hat sie bereits erfüllt).

      Dann das 4. Konzert, wieder vom Ashkenazy 2CD-Set mit Previn und dem Concertgebouw Orchestra – sehr schön! Das erste Mal überhaupt, dass ich dieses Konzert gehört habe.

      Jetzt Emil Gilels, eigentlich wollte ich direkt sein 3. Konzert ansteuern, aber hab mal mit der 16. Sonate von Mozart angefangen – toll! Das ist ein Ton! Klavierspiel von grosser Reinheit, ganz zart, und fast (ganz?) ohne Einsatz von Pedal. Sehr poetisch und dennoch mit einem innern Drang nach vorn, durchaus auch Ansätzen zur grossen Geste. Die Antithese zu Horowitz oder Richter?
      Nach diesem Einstieg freue ich mich jedenfalls sehr darauf, seine Beethoven-Konzerte zu hören! Ich sehe, es gibt auch die Sonaten von Gilels … kenn sie jemand?

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      #8420269  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Gilels mit den Tschaikowski-Konzerten, aufgenommen 1972 mit dem New Philharmonia Orchestra unter Lorin Maazel (das zweite in der gekürzten Siloti-Fassung).

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      #8420271  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Isaac Stern mit Eugene Istomin und Leonard Rose – die Klaviertrios von Beethoven, mal mit op. 1 angefangen… da höre ich dann sehr gerne die Aufnahmen mit du Pré im Vergleich. Stern scheint mir wieder eher von der still glühenden Sorte zu sein hier als von der vulkanisch-intensiven (die ich bei ihm noch nicht kenne).

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      #8420273  | PERMALINK

      atom
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      Beiträge: 21,338

      BACH: Violinkonzerte BWV 1041-1043. Menuhin, Bath Festival Orchestra, EMI 1959.
      Mir ist bisher keine großartigere Einspielung unter gekommen.

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      Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
      #8420275  | PERMALINK

      rock-n-roll-star-11926

      Registriert seit: 03.09.2009

      Beiträge: 1,442

      Hab mich durch den Thread jetzt noch nicht durchgelesen, bin auch kein großer Klassikfan, aber manchmal höre ich schon ganz gerne Liszt und Mahler. Ganz selten auch mal Tschaikowsky. Was ist denn da noch zu empfehlen, wenn man Liszt und Mahler mag? Gerne auch ein wenig „extravaganter“, wenn man das so sagen kann.

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      If I can't dance, I don't want your revolution!
      #8420277  | PERMALINK

      atom
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      Beiträge: 21,338

      Was schätzt du denn jeweils von Mahler und Liszt?

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      Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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