Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8420189  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Ich mag diesen Thread nicht. Ist er doch ein weiterer Schritt in den finanziellen Ruin…;-)

    Nein, ernsthaft. Sehr schöne Sache. Gut, dass es jetzt einen eigenen Thread dafür gibt. Danke, gypsy! Im normalen Thread geht das doch ein wenig unter und die Diskussionen und Tipps sind sehr spannend. Und inspirierend.

    Hier jetzt:

    Beethoven Karajan – 13 CD Box
    CD 12: Violinkonzert in D Dur, Op. 61, S.: Anne-Sophie Mutter.
    Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan, September 1979

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99
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      #8420191  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Bei meinen Eltern steht die Beethoven-Symphonien LP-Box von Karajan – aber da ein neuer Plattenspieler angeschafft wird, kann ich sie da nicht beerben (an andere Ursachen des Beerbens will ich mal lieber noch nicht denken).

      Nachdem ich grad die zehnte CD aus der Weissenberg-Box mit kleinen Stücken von diversen Komponisten gehört habe, jetzt CD2 mit den beiden Chopin-Konzerten (1967 mit dem Orchestre de la Société du Conservatoire unter Stanislaw Skrowaczewski). Sehr schön!

      --

      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #8420193  | PERMALINK

      zappa1
      Yellow Shark

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      Die LP-Box mit den Symphonien habe ich auch hier rumstehen. Feines Teil!

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      „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99
      #8420195  | PERMALINK

      zappa1
      Yellow Shark

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 86,834

      Ich verliebe mich gerade in Anne-Sophie Mutter. Hatte die Aufnahme des Violinkonzerts jetzt schon lange nicht mehr aufgelegt und bin gerade zutiefst berührt! :sonne:

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      „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99
      #8420197  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
      Moderator
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      Registriert seit: 25.01.2010

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      Da hab ich Aufnahmen von Heifetz (Boston Symphony Orchestra, Charles Munch, 1955) und Stern (Boston Symphony Orchestra, Seiji Ozawa, 1975). Sehr unterschiedlich, aber ich finde beide sehr schön!

      Finde es übrigens toll, dass hier ein paar Leute reinschauen, sich zu Wort melden, und besonders auch, dass kleine Diskussionen entstehen! Auch Kommentare zu meinen dilletantischen Versuchen, meinen ersten Schritten in der grossen weiten Welt der Klassik, sind immer willkommen!

      Einen separaten Thread für all das halte ich für richtig und gut, denn wenn man „Blonde on Blonde“ hört, hört man eben „Blonde on Blonde“ und nicht eine von unzähligen Interpretationen davon, die Ausgangslage ist eine ganz andere. Dies noch als nachgeschobenes, weiteres Argument für den Separat-Thread hier.

      --

      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #8420199  | PERMALINK

      tejazz

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      Beiträge: 1,100

      Wenn man (nur) ab und an eine Klassik-LP oder CD hört, kann das ja auch im allgemeinen „Hör“-thread geschrieben werden.
      Aber hier entwickelt sich ja neben dem „toll, daß Du die Scheibe gefunden/entdeckt hast“ etwas mehr, das würde am ursprünglichen Platz vielleicht sogar stören. Von der verzweifelten Suche nach der ersten Meldung mal ganz abgesehen.

      Hier ist es auch schön! :sonne:

      --

      #8420201  | PERMALINK

      zappa1
      Yellow Shark

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      tejazz

      Hier ist es auch schön! :sonne:

      Hier ist es sehr schön!

      Jetzt:

      CD 4: Symphonie Nr. 4 f-moll, op. 36, Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan

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      „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99
      #8420203  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Bleibe bei Chopin, aber hab zu Arrau gewechselt:

      Da ist zwar nicht die zwingende Strenge, die mich in seinen „Préludes“ und noch mehr seinen „Nocturnes“ absolut überzeugt, aber ich freunde mich glaube ich allmählich mit seien „Études“ an. Seine 3. Sonate ist auch schön und seine Fantasie op. 49 erst recht. Auf die „Études“ (opp. 10 & 25) folgen dann noch die „3 Nouvelles Étues“ und das „Allegro de concert in A“ op. 46 und auf der letzten CD der Box gibt’s nach viel Schumann (Klavierkonzert & „Carnaval“) dann noch Chopins „Tarantelle“, bevor zwei Debussy-Stücke („Tarantelle styrienne“ und „Jardins sous la pluie“) die Box ausklingen lassen.

      Danach wohl sofort zurück zu Weissenberg für einen anderen Blick auf Chopin. Allerdings … in den beiden Konzerten störte mich bei Weissenberg genau wie jetzt bei Arrau hin und wieder das übermässige brillieren, das virtuose Glänzen, das immer den Verdacht der Leere weckt. Hm, also Arraus „Nocturnes“ und „Préludes“ bleiben wohl momentan meine Lieblings-Einspielungen von Chopin (und nein, Rubinstein kenne ich noch kaum bloss seine Walzer (opp. 18, 34, 42, 64, 69 und 70 sowie den Waltzer in e moll op posth. – das alles war auf einer LP, von der ich eine CD aus einer ausgebeinelten Klassik-Box von Sony gekauft habe). Gibt es von Rubinstein denn die „Études“? Und wie sind seine „Nocturnes“ und „Préludes“ im Vergleich mit Arrau? Und lohnen eher die frühen EMI-Aufnahmen (mit Barbirolli, in einer ICON-Box) oder die späteren RCA? (Davon gibt’s zwei Boxen, wie ich sehe, enthält die frühere ein Booklet? EDIT: ja! Und wenn die neue Box die selben Masterings neu verpackt, dann soll’s wohl die alte sein!)

      --

      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #8420205  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Registriert seit: 25.01.2010

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      Weissenberg also wieder – mit Chopin. Seine Konzerte überzeugen mich (noch?) nicht vollends, aber ich habe leider noch keine Vergleichsmöglichkeiten (abgesehen von Lipattis Live-Aufnahme des ersten, die ich noch nicht angehört habe).
      In Ergänzung zu den Konzerten (die in der ICON-Box zu finden sind) jetzt also die weiteren Chopin-Aufnahmen, die auf obigem 3CD-Set enthalten sind:

      Variations on Mozart’s »La ci darem la mano« in B op. 2
      Andante spianato & Grande Polonaise in E flat op. 22
      Fantasy in A on Polish National Airs op. 13
      Krakowiak: Concert Rondo in F op. 14
      Piano Sonata No. 2 in B flat minor op. 35 »Funeral March«
      Piano Sonata No. 3 in B minor op. 58
      Polonaise Fantaisie in A flat op. 61

      die ersten vier Werke mit dem Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire unter Stanislaw Skrowachzewski (1967 eingespielt wie die Konzerte), die letzteren von 1975/76 (2. Sonate), 1977 (3. Sonate) und auch von 1967 (Polonaise).

      Mal schauen, ob ich danach noch Lust auf die Walzer von Rubinstein oder Lipatti habe, oder auf Lipattis 1. Konzert. Oder ob ich bei den Sonaten hängenbleibe und mal wieder mehrere Versionen am Stück höre (bei der zweiten wären das Gilels in zwei Fassungen, Argerich, Horowitz und Rubinstein, bei der dritten Lipatti oder Gould).

      Und ich sollte mir wohl mehr von Rubinstein besorgen … die späteren RCA-Einspielungen sind gemäss dem alten Chopin-Thread zu bevorzugen, scheint es, von den EMI-Aufnahmen (die überdies weniger umfangreich sind), ist dort jedenfalls nie die Rede.

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      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #8420207  | PERMALINK

      katharsis

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      gypsy tail windAllerdings … in den beiden Konzerten störte mich bei Weissenberg genau wie jetzt bei Arrau hin und wieder das übermässige brillieren, das virtuose Glänzen, das immer den Verdacht der Leere weckt.

      Da bin ich gespannt, wie sich Deine Hörgewohnheiten weiter entwickeln werden. Bei Chopin ist der von Dir genannte Verdacht nie von der Hand zu weisen und nicht selten weniger den Pianisten, sondern eher dem Komponisten anzulasten.
      Chopin war ein Virtuose, aber auch ein kleiner Blender, der es verstand, Klavierstücke aufzublähen, um damit die durchaus vorhandene Leere zu kaschieren.
      Ähnliches gilt auch für Liszt, nur dass der einerseits der bessere „Orchester-Schreiber“ war und damit gerade bei den Klavierkonzerten dem Klavierpart einen Gegenpart gegenüber stellen konnte. Andererseits empfand ich Liszt immer als den reiferen, überlegteren Komponisten.
      Jedenfalls habe ich mich schon lange nicht mehr an Chopin herangewagt, sehe für mich persönlich aber auch keine Notwendigkeit. Da gibt es anderes, was mich bewegt.

      Gerade habe ich das schöne Violinkonzert op. 47 von Jean Sibelius hervorgekramt.

      Ein schön aufschneiderisches Konzert, das aber so fragil konstruiert wurde, dass sich die lieblichen Stellen selten lange halten, sondern oft in einen dräuenden Strudel gezogen werden. Tetzlaff hat einen durchaus schmalzigen Ton, der aber nie wirklich ins gefühlsduselig-romantische abdriftet, sondern an den entsprechenden Stellen scharf zu akzentuieren vermag. Auch das Dänische Nationalorchester unter Dausgaard ist in bester Verfassung. Sehr genau, in den tiefen Streichern voluminös und nicht brummig, in den Höhen klar, aber nie zu hell. Gute Einspielung.

      --

      "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
      #8420209  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Biomasse

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      Zu Liszt habe ich noch keinen Zugang, nie versucht, nie einen Reiz verspürt. Bei Weissenberg gibt’s eine Kleinigkeit in der ICON-Box, bei Lipatti „Sonetto 104 del Petrarca“ und – noch nicht gehört – das dritte Klavierkonzert.

      Von Sibelius‘ Konzert reicht mir Heifetz für den Moment mal, aber Tetzlaff scheint ja schon ein Geiger zu sein, dem ich mal nachgehen muss!

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      #8420211  | PERMALINK

      otis
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      Freut mich zu hören, dass es noch mehr Menschen gibt, die Chopin eher aus dem Weg gehen. ;-)

      Aber weil ihr gerade von Sibelius redet, ich liebe sein Violinkonzert sehr (und auch anderes von ihm). Mag die Zimmermann/Jansons-Aufnahme. Die Heifetz ist auch schön. Ich hatte mal einige, irgendwie abhanden gekommen oder verkauft.(??) Ich will mich demnächst mal wieder mehr um Klassik kümmern. Dieser aktive Thread ist mir ein Impuls.

      Gibt es eigentlich schon Threads zu Komponisten, in denen man seine grundsätzliche Liebe oder Abneigung äußern kann?

      --

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      #8420213  | PERMALINK

      katharsis

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      gypsy tail windZu Liszt habe ich noch keinen Zugang, nie versucht, nie einen Reiz verspürt.

      Das solltest Du ändern. Im Gegensatz zu Chopin wird Liszt oft zu Unrecht verschmäht :-).
      Nein, im Ernst. Liszt habe ich mir über Wagner anhand seiner Orchesterwerke (meine liebste Gattung neben dem Cellokonzert ist die Symphonische Dichtung) erarbeitet und bin mehr als reichlich belohnt worden. Bei den Klavierwerken reichen möglicherweise Schlaglichter, aber gerade die Klavierkonzerte gefallen mir um Längen besser als diejenigen von Chopin.

      --

      "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
      #8420215  | PERMALINK

      otis
      Moderator

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      Für mich von Liszt am ehesten beeindruckend, die Années de pèlerinage.

      --

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      #8420217  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      otisFreut mich zu hören, dass es noch mehr Menschen gibt, die Chopin eher aus dem Weg gehen. ;-)

      Aber weil ihr gerade von Sibelius redet, ich liebe sein Violinkonzert sehr (und auch anderes von ihm). Mag die Zimmermann/Jansons-Aufnahme. Die Heifetz ist auch schön. Ich hatte mal einige, irgendwie abhanden gekommen oder verkauft.(??) Ich will mich demnächst mal wieder mehr um Klassik kümmern. Dieser aktive Thread ist mir ein Impuls.

      Gibt es eigentlich schon grundsätzliche Threads zu Komponisten, in denen man seine grundsätzliche Liebe oder Abneigung äußern kann?

      Einige gibt es, auch einen zu Chopin – schau mal in den schönen Index, den ich gerade erstellt habe ;-)

      Heifetz‘ Sibelius-Einspielungen kriegst Du für n Appel und n Ei, die ältere in seiner ICON-Box von EMI, die jüngere in der RCA-Box „Jascha Heifetz Plays Great Violin Concertos“. Ich würde wohl ganz allegemein der EMI-Box und damit den fantastischen Aufnahmen, die v.a. Mitte der Dreissiger mit Barbirolli in London entstanden … bei Sibelius dirigiert allerdings Beecham, und ein paar Dinge – Mozarts viertes Konzert mit Becham, Mendelssohns mit Beecham und Wieniawskis fünftes mit Sargent enstanden gute zehn Jahre später. Zu den meist grandiosen Konzerten dazu kriegst Du eine ganze CD Solo-Bach (fantastisch), eine grandiose Einspielung von Beethovens „Kreutzer“ von 1951 mit Benno Moiseiwitsch am Piano, César Francks Sonate mit Rubinstein, wunderbare Versionen von Saint-Saëns „Introduction & Rondo capriccioso“ op. 28 und der „Havanaise“ op. 83, und zu guter letzt eine ganze Reihe kleiner Parade-Stücke. Eine sehr runde Sache, und am Klang finde ich nichts auszusetzen, zumal man ja weiss, dass diese Aufnahmen schon grösstenteils über siebzig Jahre alt sind!
      Die Concertos-Box bietet spätere Versionen von vielen Konzerten, die schon für EMI engespielt worden waren, aber in den meisten Fällen werden die frühen Aufnahmen wohl eher nicht übertroffen, in den besten Fällen werden ihnen jedoch (bei Glasunow etwa) gleichwertige, andere Versionen danebengestellt.
      Und wenn’s noch mehr Heifetz sein darf, so ist auch die Beethoven-Box von RCA zu empfehlen. Und bei noch mehr Geige unbedingt auch die Michael Rabin ICON-Box! Aber ich halte mich jetzt brav zurück ;-)

      --

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