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Holy holy, dafür wäre ich wohl auch nach Wien gefahren, wenn ich rechtzeitig davon erfahren hätte
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windHoly holy, dafür wäre ich wohl auch nach Wien gefahren, wenn ich rechtzeitig davon erfahren hätte
habe schon vor einem Jahr die Tickets gebucht, war das Eröffnungskonzert der 2015er „Resonanzen“ (und obwohl im grossen Konzerthaussaal restlos ausgebucht) – Du weist ich liebe dieses Ensemble und daher war meine Erwartungshaltung „sky high“ – umso verblüffender die vorher genannten Eindrücke….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Sonaten für Gamba/Cello und Cembalo/Klavier mit Rose und Gould, sehr viel mehr ist nicht nötig. Gould ist kein Begleiter, aber jemand, der zuhört. Und welcher gottverdammter Ton. Rose steht ihm nicht nach, und irgendwo habe ich gelesen, dass die beiden nur übers Telefon geübt haben. Aber was heißt bei denen schon üben. Eine der größten Kantilenen ohne Stimme.
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Keine so üble Idee, muss ich sagen. Ich habe wohl wenig so innig Gespieltes gehört wie die Duos von Rose und Gould.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windGibt es hierzu schon weitere Meinungen oder Eindrücke? pinch, McGeady, bgigli?
Ist auf dem Weg zu mir, Gypsy! Werde mal Bericht erstatten, Ausschnitte zeigen Herausragendes, nämlich ein hervorragendes Ensemblespiel.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Entschuldigung, ich habe nachlässig editiert. Mein kleines Herz flammt gerade also immer noch im dritten Satz der h-moll-Sonate, BWV 1014, auf.
Innig, ja, das ist es. Die werfen sich die Blutknorpel zu, als ginge es um nichts.
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BgigliIst auf dem Weg zu mir, Gypsy! Werde mal Bericht erstatten, Ausschnitte zeigen Herausragendes, nämlich ein hervorragendes Ensemblespiel.
Bin gespannt, was Du dann zum Ganzen meinst. Kennst Du den „Figaro“ von Currentzis? Mir ist das wohl inzwischen (auch durch Currentzis‘ Kommentar in der ansonsten sehr guten Rameau-CD) etwas zuviel Gepose, zuviel Hokus-Pokus. Nicht dass ich die Kunst von ihrem letzten auratischen Reiz oder Geheimnis befreien möchte, aber meine Geduld ist bei Eso-Gelaber recht schnell erschöpft. Anyway, ich finde in der „Così“ (immer noch der ersten Höreindruck, mochte noch keinen zweiten Durchgang starten, bin grad fest beim Jazz – Coleman Hawkins ist ja zweifellos einer der grössten operatic tenors) einiges, was mir im „Figaro“ noch gefiel so auf die Spitze getrieben, dass es mir manchmal fast wie eine Karikatur vorkam – also nicht mehr ernst gemeint und in letzter Konsequenz Verarsche. Das sind harsche Worte, aber ich kann ja nur über meinen Eindruck reden. Aber klar, musiziert ist das alles auch diesmal wieder hervorragend, das Orchester ist wirklich stark, gar keine Frage! Und Currentzis – man mag mit seinen Entscheidungen einverstanden sein oder nicht – kitzelt wohl genau das aus dem Orchester heraus, was er haben will.
clasjazEntschuldigung, ich habe nachlässig editiert. Mein kleines Herz flammt gerade also immer noch im dritten Satz der h-moll-Sonate, BWV 1014, auf.
Innig, ja, das ist es. Die werfen sich die Blutknorpel zu, als ginge es um nichts.
Kein Problem, war ja auch etwas gar … exhibitionistisch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Den Figaro finde ich gut. Gewöhnungsbedürftig, da sehr radikal anders, aber nicht die Komposition entstellend, sondern ganz anders beleuchtend sozusagen. Die Qualität des Ensemblespiels macht bei Mozart allemal das Theater, weniger die Einzelleistung und das wird doch ziemlich radikal befolgt. Das irritiert erst mal Hörgewohnheiten; besonders, wenn man Karl Böhm hört, den Du in dem Zusammenhang wohl erwähntest. Ich werde es mir mit großer Neugierde anhören. Kontrovers ist das Ganze auf jeden Fall. Ich bin gespannt. Coleman Hawkins ist natürlich mehr als ein sehr guter Ersatz, wenn man sich so ärgert wie Du gerade.:lol:
Manchmal muss man solche Platten einfach für ein paar Wochen beiseite legen, um sie vielleicht doch noch schätzen zu lernen.--
Ja, genau darum hatte ich wohl bisher noch nicht das Bedürfnis, die Aufnahme wieder anzuhören. Ich war sogar schon versucht, sie in der zweiten Reihe im Regal zu verstauen, aber liess sie dann doch noch auf einem der griffbereiten Stapel in der Ecke.
Böhm erwähnte ich mit der „Così“, da ist er für mich wohl das Nonplusultra bisher (Gardiner mag ich damit allerdings auch sehr, sehr gerne).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Sébastien Daucé & Ensemble Correspondances – IMO einer der aufregenden neueren Adressen im Dunstkreis der Barockensembles….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Superbe Charpentier Einspielung….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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(CD Audite 95.465)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CD 5 – Sympohnien Nr. 7 & 8
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