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Mal sehen, ob Böhm sich in die Faves einreihen wird … auch bei Walter habe ich da eher etwas Zweifel, Toscanini gefällt mir im Vergleich eine Spur besser, Furtwängler vermutlich auch. Aber die Böhm-Aufnahmen sind jünger und klingen schon verdammt schön und rhythmisch ist das alles sehr solide (die „Alten“ sind da wankender, vermutlich ja bewusst, man muss sich als Hörer ja nicht entscheiden zum Glück, kann heute das eine, morgen das andere nehmen und beides geniessen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungZappa1Oh je…;-)
Viel Abbado bleibt ja auch noch zu hören … nicht nur mit Beethoven
Zappa1Ja, für die 9. brauche ich auch die richtige Gelegenheit. Da habe ich außerhalb der Box eine Einspielung, auch mit Böhm und den Wienern, die ich sehr mag. Als Solisten Norman, Fassbaender, Domingo und Berry. Man ist danach geschafft, aber positiv.
Von der Neunten weiss ich nicht einmal, was ich alles da habe … die packt man ja im heutigen Box-Zeitalter gerne auch noch rein in Sets von Sängerinnen, manchmal nur Satzweise. Aber angehört habe ich Furtwängler 1951 in Bayreuth und danach war ich in der Tat völlig geschafft, unheimlich intensiv!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVerdi: Don Carlo
(italienische Version in 4 Akten)José Carreras, Ruggero Raimondi, Piero Cappuccilli, Matti Salminen, Luigi Roni, Mirella Freni, Agnes Baltsa … Wiener Staatsoper/Herr von (live, Mai 1979 – da war ich wohl noch im Brutkasten aber grad knapp schon da).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Viel Abbado bleibt ja auch noch zu hören … nicht nur mit Beethoven
Von der Neunten weiss ich nicht einmal, was ich alles da habe … die packt man ja im heutigen Box-Zeitalter gerne auch noch rein in Sets von Sängerinnen, manchmal nur Satzweise. Aber angehört habe ich Furtwängler 1951 in Bayreuth und danach war ich in der Tat völlig geschafft, unheimlich intensiv!
Ja, die Symphonie-Box von Abbado, da bin ich auch noch nicht durch.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100gypsy tail wind
Beethoven – gerade die erste CD mit den Symphonien Nr. 1 und 6, danach wohl noch die zweite CD mit Nr. 2 und 4.
CD 3 mit den Beethoven-Symphonien 3 & 8
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nochmal Böhm mit Nr. 8, die mir inzwischen wohl neben/nach Nr. 7 am besten gefällt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windNochmal Böhm mit Nr. 8, die mir inzwischen wohl neben/nach Nr. 7 am besten gefällt.
Ja, die 7. ist auch so ein Wunderwerk. Die kann einen aber auch schaffen, tut sie zumindest bei mir.
Nachdem mich wieder mal die senile Bettflucht ergriffen hatte, lief sie gerade. Allerdings fremdgegangen mit Karajan, manchmal brauche ich ihn. Beim 4. Satz hat’s mich gerade ein wenig gefröstelt.
Die 7. gehört schon auch zu den großen Favoriten, wenn ich ein, wohl ziemlich sinnloses, Ranking bei den Beethoven-Sinfonien machen würde.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Bisschen Mozart jetzt!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zappa1Ja, die 7. ist auch so ein Wunderwerk. Die kann einen aber auch schaffen, tut sie zumindest bei mir.
Nachdem mich wieder mal die senile Bettflucht ergriffen hatte, lief sie gerade. Allerdings fremdgegangen mit Karajan, manchmal brauche ich ihn. Beim 4. Satz hat’s mich gerade ein wenig gefröstelt.
Die 7. gehört schon auch zu den großen Favoriten, wenn ich ein, wohl ziemlich sinnloses, Ranking bei den Beethoven-Sinfonien machen würde.Sehr hörenswerte Beethoven 7 mit Böhm und den Wienern aus 1980 live in Tokyo (allerdings ist das Publikum derart „atemlos“, daß dies hier als hochklassige Studioaufnahme durchgehen könnte…..)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Zappa1Die 7. gehört schon auch zu den großen Favoriten, wenn ich ein, wohl ziemlich sinnloses, Ranking bei den Beethoven-Sinfonien machen würde.
Muss ja kein Ranking sein. Aber die 7. mal herauszuheben, sollte doch drin sein. Die macht nicht auf den ersten Blick so ein Riesenfass auf, ist nicht gleich mit irgendeinem Programm beschwert, sondern entfaltet sich mit großer Leichtigkeit im Sinne natürlicher Eleganz, ist überaus edel in allen angesprochenen und sehr direkt wirkenden Gefühlslagen, hat diesbezüglich eine unglaublich ausgewogene klassisch-harmonische Gesamtanlage – und sprüht vor Energie.
Meine Frau guckte mir gerade über die Schulter und sagte sofort, dass das aus Sicht von Streichern allerdings mit der Leichtigkeit natürlich sehr relativ ist: Die Sinfonie sei zum Spielen eine der anstrengendsten überhaupt, weil es über weite Strecken hinweg so ein hohes Energieniveau mit seitenweise Sechzehnteln ist, dass die Streichergruppe danach immer fix und alle ist. Allerdings sei das Ganze gleichzeitig auch in höchstem Maße euphorisierend – und das Publikum reagiere auch immer ausgesprochen stark, gerade auf die Siebte.
Ich finde ausnahmslos alle 9 toll, ja geradezu überwältigend großartig, aber die Siebte hat bei mir einen ganz besonderen Sympathiefaktor. Ich finde mich in ihr wohl persönlich sehr wieder.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CD1: „Hippolyte et Aricie“, William Christie / Les Arts Florissants
:liebe:
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Ha, mit Rameaus Opern will ich ja auch endlich mal richtig anfangen … aber ich bleibe mal einen Moment bei der Böhm-Box und nehme ein Ohr voll von Schuberts frühen Symphonien:
CD 19 – Symphonie Nr. 1 D-Dur (D 82) & Symphonie Nr. 2 B-Dur (D 125)
CD 20 – Symphonie Nr. 3 D-Dur (D 200) & Symphonie Nr. 4 c-Moll (D 417) „Tragische“--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpope
Sehr hörenswerte Beethoven 7 mit Böhm und den Wienern aus 1980 live in Tokyo (allerdings ist das Publikum derart „atemlos“, daß dies hier als hochklassige Studioaufnahme durchgehen könnte…..)
Danke für den Tip!
Gerade lief sie noch mal bei mir. Diesmal mit Abbado und den Berlinern. Das ist aber auch ein Höllenritt, dass einem Hören und Sehen vergeht. Puh!
grünschnabelMuss ja kein Ranking sein. Aber die 7. mal herauszuheben, sollte doch drin sein. Die macht nicht auf den ersten Blick so ein Riesenfass auf, ist nicht gleich mit irgendeinem Programm beschwert, sondern entfaltet sich mit großer Leichtigkeit im Sinne natürlicher Eleganz, ist überaus edel in allen angesprochenen und sehr direkt wirkenden Gefühlslagen, hat diesbezüglich eine unglaublich ausgewogene klassisch-harmonische Gesamtanlage – und sprüht vor Energie.
Meine Frau guckte mir gerade über die Schulter und sagte sofort, dass das aus Sicht von Streichern allerdings mit der Leichtigkeit natürlich sehr relativ ist: Die Sinfonie sei zum Spielen eine der anstrengendsten überhaupt, weil es über weite Strecken hinweg so ein hohes Energieniveau mit seitenweise Sechzehnteln ist, dass die Streichergruppe danach immer fix und alle ist. Allerdings sei das Ganze gleichzeitig auch in höchstem Maße euphorisierend – und das Publikum reagiere auch immer ausgesprochen stark, gerade auf die Siebte.
Ich finde ausnahmslos alle 9 toll, ja geradezu überwältigend großartig, aber die Siebte hat bei mir einen ganz besonderen Sympathiefaktor. Ich finde mich in ihr wohl persönlich sehr wieder.Ja, die 7. gehört schon lange zu meinen Favoriten bei den Beethoven-Sinfonien. Und man bekommt ja gar keine Zeit, sich irgendwie zu erholen. Im Grunde ist man nach dem 3. Satz, der sowieso nicht von dieser Welt ist, ja schon völlig fertig als Zuhörer, und dann hat man noch den Finalsatz vor sich. Lässt mich immer wieder fassungslos zurück.
Und da geht’s mir wie dir, auch ich finde sie im Grunde alle überwältigend großartig. Anders kann man sie wohl nicht beschreiben.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Und jetzt noch mal Abbado/Berliner mit Nr. 2 und 4 von Beethoven.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100 -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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