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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Geschöpfe des Prometheus – Ouvertüre
Klavierkonzert Nr. 2Maria João Pires
Orchestre de Paris/Riccardo Chaillyhttp://www.arte.tv/de/acc/244,em=046764-000.html
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windBEETHOVEN:
Die Geschöpfe des Prometheus – Ouvertüre
Klavierkonzert Nr. 2Maria João Pires
Orchestre de Paris/Riccardo Chaillyund als Zugabe das Largo aus Bachs BWV 1056
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)BRAHMS
Serenade Nr. 2 A-Dur Op. 16
Rhapsodie Op. 53
Symphonie Nr. 2 D-Dur Op. 73Sara Mingardo (Alt)
Chor des Bayerischen Rundfunks (Gerald Häussler)
Lucerne Festival Orchestra/Andris Nelsons(das Eröffnungskonzert des diesjährigen Lucerne Festivals)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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In den letzten Tagen habe ich endlich einmal hier hineingegriffen:
Und zwar in Ciccolinis Brahms, opp. 116 ff. Heute, eben, bin ich dann weitergehüpft zu den beiden Rhapsodien, die Ciccolini zu Kathedralen aufbläst und das gelingt auch noch.
Was mich aber frappiert, ist seine Interpretation von Schuberts letzter Klaviersonate; ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal neue Facetten bei diesem Werk hören würde. Die Schwere, das Schleppende bleibt erhalten, aber die Kontraste sind umso deutlicher: die verspielten, humoresken Momente – die zwar keine sind, aber sie dennoch zu zeigen, ist wunderbar. Vielleicht steckt da Ciccolinis Erfahrung mit Satie drin? Anders gesagt: Etwa im letzten Satz werden die Repetitionen und Selbstbespiegelungen zu einem trauervollen Witz. Bei allem kennt Ciccolinis Spiel keine Anmaßung, es ist präzise in der Motivation, in der Weise, dass sie nicht an der Oberfläche liegt. – Die Aufnahme stammt vom 12. November 1974, Salle Wagram in Paris.
(Zu Verdi oben, das Requiem. Bei Verdi sollte ich immer noch den Mund halten, ich komme mit ihm immer noch nicht zurecht. Die Giulini-Einspielung habe ich womöglich empfohlen, gypsy; sonst habe ich De Sabata mit dem Ding gehört, aber meine Erinnerung reicht zu einer Einschätzung nicht. Was Requiems angeht, ist das von Verdi, auch das von Brahms, zappa, bei mir eher unten angesiedelt. Wie auch das von Berlioz, zu großen Teilen. Bei Verdi indes halte ich Harnoncourt ausnahmsweise für eine gute Adresse.)
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clasjaz
(Zu Verdi oben, das Requiem. Bei Verdi sollte ich immer noch den Mund halten, ich komme mit ihm immer noch nicht zurecht. Die Giulini-Einspielung habe ich womöglich empfohlen, gypsy; sonst habe ich De Sabata mit dem Ding gehört, aber meine Erinnerung reicht zu einer Einschätzung nicht. Was Requiems angeht, ist das von Verdi, auch das von Brahms, zappa, bei mir eher unten angesiedelt. Wie auch das von Berlioz, zu großen Teilen. Bei Verdi indes halte ich Harnoncourt ausnahmsweise für eine gute Adresse.)
Das von Berlioz kenne ich nicht, er ist sowieso noch unentdecktes Terrain bei mir. Kenne von ihm bewusst nur die „Symphonie fantastique“.
Das Requiem von Verdi wird ja oft als seine „beste Oper“ bezeichnet, da ist auch was dran.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zappa1Das Requiem von Verdi wird ja oft als seine „beste Oper“ bezeichnet, da ist auch was dran.
Vielleicht ist es genau das, was mich fremdeln lässt. Ein Requiem muss für mich ohne Theater in der Trauer sein, keine Oper. Da kann ich mich natürlich irren. Aber ein paar Jahre habe ich ja noch, um Verdi kennenzulernen.
Hier weiter mit Ciccolini und Schuberts D 960. Allmählich empfinde ich die dynamische Trockenheit Ciccolinis, da sie so sehr das Spiel bestimmt, als unheimlich. Neben Schnabel die größte Interpretation, die ich kenne. Richter ist dagegen ein Mann aus der Spelunke, der ein paar Einfälle hatte. Inzwischen ist mir Präzision lieber, wie die von Ciccolini. Aber zugegeben, ich kratze mir immer noch den Kopf darüber, was da eigentlich passiert, bei Ciccolini und Schubert.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Brahms Violinkonzert D-Dur op.77 / „Doppelkonzert“ a-Moll op.102
Isaac Stern – NY Philharmonic / Mehta / Philadelphia Orchestra / Ormandy
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)clasjazVielleicht ist es genau das, was mich fremdeln lässt. Ein Requiem muss für mich ohne Theater in der Trauer sein, keine Oper. Da kann ich mich natürlich irren. Aber ein paar Jahre habe ich ja noch, um Verdi kennenzulernen.
Ich glaube, dass ich schlichtweg süchtig nach Verdi bin.
Gerade läuft auf CLASSICA die Ponnelle-Verfilmung von Rigoletto. Ich sitz da immer wieder sprachlos da.
Wenn die Gruberova, wie gerade eben, die „Caro nome“-Arie singt, meine Güte, da könnte man danach auch beruhigt sterben. Was soll da noch kommen? Aber keine Angst, ich bleibe noch ein bisschen…;-)--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Zappa1Aber keine Angst, ich bleibe noch ein bisschen…;-)
Das freut mich, warte wenigstens noch, bis ich mal in München zu Besuch gewesen bin, ja?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDas freut mich, warte wenigstens noch, bis ich mal in München zu Besuch gewesen bin, ja?
Ich denke, das lässt sich einrichten…;-)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100 -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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