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CD 32 aus der Living Stereo Box – Stokowski mit „Rapsodies“ (Liszt‘ zweite ungarische, Enescos erste rumänische, dazu Smetanas Moldau und die Ouvetüre aus der verkauften Braut) sowie Auszügen aus der Wagner-Scheibe (die ganze zweite Seite mit Musik aus dem Tannhäuser und das Vorspiel zum dritten Akt des Tristan – der Walkürenritt und etwas Musik aus dem Rheingold fanden keinen Platz mehr). Die Aufnahmen mit der Symphony of the Air stammen von 1960/61.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Stokowski ist für mich einer der zwiespältigsten Kapellmeister überhaupt. Wenn, dann ertrage ich seine oftmals glattgebügelten Interpretationen nur in ganz geringen Dosen. Als Stereo-Tester eignet sich das ja.
Wie stehst du im Allgemeinen zu Leopold S., gypsy?
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Ich kenne noch nicht viel und das zum Grossteil auch noch nicht lange; so das Music & Arts-Set „CD Premières of Their Rarest 78 rpm Recordings“ mit vier CDs voll mit den rarsten Sachen ist da (ich glaube das Konzept dahinter war, all die alten Aufnahmen – 1927-40 – zu sammeln, die nicht schon sonst auf CD greifbar waren und die teils seit den Schellacks nie wieder erschienen sind), etwas Bachowski aus der Columbia-Zeit und ein paar Konzerte mit Solisten (Beethoven mit Gould etwa).
Zwiespältig auf jeden Fall, ja – aber doch auch so, dass meine Neugier nach etwas mehr vorhanden ist. Allerdings wäre er wohl ein Fall, wo ich einen gut gemachten Karriere-Uberblick auf 10 CDs gegenüber den ebenso umfangreichen aber jeweils nur kürzere Zeiträume abdeckenden erhältlichen Sets bevorzugen würde. Daher habe ich bisher auch nicht viel weiteres angeschafft … doch eine BBC Legends mit der „Symphonie fantastique“ und Skrjabins „Le Poème de l’extase“ liegt seit neustem auf dem Stapel.
In den letzten Stunden lief Musik von Nuria Rial:
Nach den Arien aus Opern von Telemann auch die Händel-CD „Süsse Stille, sanfte Quelle“ mit dem Waschmittelcover (das es bei Allmusic wohl darum nicht gibt, weil es noch viel übler ist als die anderen) auf der die Neun deutschen Arien HWV 202-210 sowie die Royal Fireworks zu hören sind (Austrian Baroque Company/Michael Oman). Jetzt läuft diese:
Jeder der beiden hat zwei Arien für sich, ansonsten sind Duette zu hören, die diversen Händel-Opern entnommen sind – für mich immer noch weitestgehend terra incognita („Alcina“ ist die eine Ausnahme, aber oft mochte ich die auch noch nicht hören), ich höre das also ganz einfach so, wie es ist, ohne Kenntnis der Werke, aus denen die Musik stammt oder der Figuren und deren Charakter.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd noch einmal Nuria Rial, mit Arien Haydns, die er für seine Geliebte am Hof der Esterházy, die Sängerin Luigia Polzelli, komponiert hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern schaute ich mir die Aufzeichnung der Zauberflöte aus Aix an, die arte vor ein paar Wochen ausstrahlte. Im Ganzen sehr gelungen – Knabenstimmen brauch ich nicht … im Ensemble hörte ich keine gröberen Ausfälle, die üblichen Schwankungen halt, da und dort ein etwas zu hörbarer Akzent, v.a. bei Tamino. Aber eine exzellente Königin der Nacht (Kathryn Lewek), zudem ein sehr guter Papageno (Josef Wagner) und ein feiner Sarastro (Christof Fischesser). Pablo Heras-Casado dirigierte, die Freiburger Barocker spielten, und die Inszenierung von Simon McBurney gefiel mir ziemlich gut. Es geht mir aber mit der „Zauberflöte“ immer ein wenig so, dass nach der zweiten Königin-Arie eigentlich alles vorbei ist … das lange Wohlgefallen, die verzeihende Toleranz und allumfassende Güte des Finales langweilt mich – der grosse Höhepunkt dort ist für mich Papageno, der Wechsel in Moll mit „wolan, so soll es sein“ – wenn das gut gesungen ist, zerreisst es mir jedes Mal das Herz (ein kleiner Schatten auf der harmonischen Toleranz-Utopie des neuen Europa?).
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)heute nachmittag und die letzte Stunde:
MOZART: Klavierkonzerte KV 175, KV 238, KV 246 „Lützow“, Rondo KV 382, KV 271 „Jeunehomme“, KV 413, KV 414, KV 415, KV 449, KV 450, KV 451 und jetzt KV 453
Rudolf Buchbinder/Wiener Symphoniker
gefallen mir hervorragend, diese Einspielungen!
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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