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AutorBeiträge
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Casals Festival at Prades / CD 9-11
BEETHOVEN:
Cello Sonata in F major, Op. 5 No. 1 (Rudolph Serkin, p / 20-6-1954)
Cello Sonata in G Minor, Op. 5 No. 2 (Eugene Istomin, p / 7-6-1954)
Horn Sonata in F Major, Op. 17 (Mieczyslaw Horszowski, p / 11-7-1958)
Cello Sonata in A Major, Op. 69 (Alfred Cortot, p / 10-7-1958)
Cello Sonata in C Major, Op. 102 No. 1 (Rudolph Serkin, p / 16-6-1953)
Cello Sonata in D Major, Op. 102 No. 2 (Rudolph Serkin, p / 20-6-1954)
Seven Variations on „Bei Männern …“ from „Die Zauberflöte“ by Mozart (Alfred Cortot, p / 10-7-1958)Pablo Casals (vc)
Violin Sonata No. 6 in A, Op. 30 No. 1
Szymon Goldberg (v), Mieczyslaw Horszowski (p) (14-6-1954)MOZART:
Clarinet Quintet in A Major, K 581
José Gonzáles (cl), Végh Quartet (wie oben) (15-7-1956)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Was Ihr wieder feine Sachen hört! Die Haydn-Empfehlung („Schöpfung“) wiederhole ich gerne, neulich lief im Radio auch ein Mitschnitt eines Konzerts mit Haitink – das hat mich ebenfalls sehr eingenommen, obwohl Haitink bisher selten in meine Ohren gekommen ist.
Die Casals-Box finde ich unverschämt reizvoll, ich kenne ja nur die alten Sony-Zusammenstellungen; aber man sieht an den Besetzungen gleich, welcher Atem damals noch durchs Festival lief – und teuer war es auch nicht, was zum Atem pfeilgrad gehört.
pinch
GEORGE SZELL CONDUCTS RICHARD WAGNEREine unglaubliche Detailfülle wird hier offenbart. Szells Dirigat ist ein Wunder […] Es ist, als höre man Wagner zum ersten Mal. Die „Tannhäuser“-Overtüre läuft hierbei auf heavy rotation. Liebe!
Das unterschreibe ich. Und zwar doppelt. Ich hatte die Ouvertüren mal in der alten CBS-Maestro-Ausgabe und die „Tannhäuser“ kann ich heute noch imaginär abrufen – unfassbar dieser klare Drang; wenn Szell aber bitte noch das „Vorspiel“ zum „Parsifal“ nachliefern könnte …
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Hüstel …. dann leg ich doch mal ein – in meiner unfassbaren Ignoranz was Wagner betrifft, weiss ich natürlich nicht, ob hier das Vorspiel zum 1. oder zum 3. Akt erklingt (doch: wird letzteres überhaupt gespielt? es gibt ja überall „Vorspiel und Karfreitagszauber“ aus „Parsifal“ zu hören, welches Vorspiel ist denn da üblicherweise gemeint?):
The Art of George Szell – Volume 2 of 2 / CD 2
WEBER: Overture to Euryanthe
WAGNER: Prelude and Good Friday Spell from Parsifal
BEETHOVEN: Symphony No. 6 in F major, Op. 68 „Pastorale“The Cleveland Orchestra/George Szell
(rec. 21. April 1957, Weber 14. Dezember 1957)Das sind Radio-Aufnahmen, der kristalline Klang des Cleveland Orchesters ist entsprechend nicht in seiner ganzen Klarheit zu geniessen, aber zum Hören reicht es alleweil.
EDIT: grad mit den Knappertsbusch-Sample auf Wiki verifiziert: das Vorspiel zum 1. Akt ist es. Jetzt hole ich aber erst mal einen Espresso und dann drehe ich auf!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWahnsinn, dieses Vorspiel! In der Tat ein Vorspiel …
Ich bleibe gerade bei dem 4CD-Set, aus dem ich noch gar nichts gehört habe (von Vol. 1 auch erst die erste CD) – da gibt es auch ein paar Dinge, die ich noch überhaupt nicht kenne (Schubert und Sibelius):
The Art of George Szell – Volume 2 of 2 / CD 1
LALO: Symphonie espagnole in D minor, Op. 21
Alfredo Campoli (v)BRAHMS: Piano concerto No. 2 in Bb major, Op. 83
Clifford Curzon (p)The New York Philharmonic-Symphony Orchestra/George Szell
(Lalo: 6. Dezember 1953; Brahms: Januar 1953)The Art of George Szell – Volume 2 of 2 / CD 3
HAYDN: Symphony No. 97 in C major
MOZART: Overture to The Marriage of Figaro
SCHUBERT: Symphony No. 9 in C major, D 944 „Great“The Cleveland Orchestra/George Szell
(Haydn: 14. Dezember 1957; Mozart/Schubert: 21. Dezember 1957)The Art of George Szell – Volume 2 of 2 / CD 4
FRANCK: Symphony in D minor
SIBELIUS: Symphony No. 2 in D major, Op. 43The New York Philharmonic-Symphony Orchestra/George Szell
(Franck: 6. Dezember 1953; Sibelius: 18. Januar 1953)--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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W.A. MOZART – Requiem, KV 626 (Moskau, 1951)Mozarts Werk wird unter Golovanovs Händen zu einem Prokofiev-Werk. Erstaunlich, aber auch ein bisschen unsortiert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windHüstel …. dann leg ich doch mal ein –
Du bleibst ein (lieber) Schuft … Ich habe diese Wagner-Dinger mit Szell damals auch ohne jede Kenntnis gehört, das ging so ein, dass ich bis gerade eben nicht einmal gefragt habe, ob Szell auch komplette Wagner-Opern dirigiert hat.
Dann: Dass Prokoviev unsortiert ist, dürfte die Zusammenfassung meines Fremdelns mit ihm sein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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clasjazDann: Dass Prokoviev unsortiert ist, dürfte die Zusammenfassung meines Fremdelns mit ihm sein.
Oh, Missverständnis! Nicht Prokofiev ist unsortiert, sondern Golovanovs, an Prokofiev erinnerndes, hier leicht unpassendes Klangbild. Erstaunlich ist das zwar schon, aber eher „erstaunlich“ im Sinne von „kann das sein?“. Das „Dies Irae“ bspw. wird bei ihm fast zu russischer Folklore umgedeutet und die Stimmen sind dabei irgendwie all over the place. Kurz: es ist keine wirkliche große Stunde im Oevre dieses Dirigenten gewesen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ah, compris. Ich kenne den Dirigenten überhaupt nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man Mozart halbwegs mit Prokoviev verbinden kann – es sei denn, man ist Prokoviev selbst und dann kommt so etwas wie seine erste Symphonie heraus. Ich höre das an, aber es bewegt mich nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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clasjazAh, compris. Ich kenne den Dirigenten überhaupt nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man Mozart halbwegs mit Prokoviev verbinden kann – es sei denn, man ist Prokoviev selbst und dann kommt so etwas wie seine erste Symphonie heraus. Ich höre das an, aber es bewegt mich nicht.
Die Choräle aus dem Mozart-Requiem erinnerten mich bei Golovanov manchmal an Prokofievs „Alexander Nevsky“-Score. Das pathetische, russische Element halt. Das findet man in den Mutterland-Epen ja häufig. Und das geht mit Mozart schon unter einen Hut, mit ein wenig Fantasie. Am Ende klingt es dann aber reichlich strange und ja, die Emotionen passen nicht ins Gesamtbild.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das Bild auf dem Cover ist aber der komplette Fehlgriff
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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gypsy tail windDas Bild auf dem Cover ist aber der komplette Fehlgriff
naja mit der Geschichte haben`s die Amerikaner bekanntlich nicht so besonders;-)…..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CD 8 aus der „Living Stereo Box“, auf der Gershwin mit dem Boston Pops unter Arthur Fiedler zu hören ist – zwei LPs, mit Earl Wild an den Tasten (rec. 1959 & 1961).
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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