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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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J.S. Bach „Partitas 1-6“ Irma Issakadze (Oehms Classics) 2010….(er)hörenswert……wie sagte damals ein Plattenhändler meines Vetrauens „DIE wird Ihnen Ihren Gould scho net kapputmachn…“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeJ.S. Bach „Partitas 1-6“ Irma Issakadze (Oehms Classics) 2010….(er)hörenswert……wie sagte damals ein Plattenhändler meines Vetrauens „DIE wird Ihnen Ihren Gould scho net kapputmachn…“
Die Dame kenne ich nicht, aber ich vermute, Dein Plattenhändler war ein schlauer Hund. Ich hänge mich mal ein mit:
Aufgenommen 1956 bis 1958. Doch, geht schon, aber ich bin heute Abend etwas enttäuscht von ihr. Das federt nicht so, wie ich es in Erinnerung hatte, also eine Federung verbunden mit großer Ruhe. Da sind mir Glennboy und Weissenberg wohl doch am Ende lieber. Aber ja. Die Stärken von Tureck liegen wohl in den Sarabanden – ach, was weiß ich. Sind meine Ohren heute so, dass sie einfach nur dahinplätschert?
Nachhören gerade:
Genau, da ist die Luft wieder, da gehen die Töne auf leicht bewegten Stelzen. Tureck hat – zumindest in den Partitas, die frühen Goldberg-Variationen nehme ich aus – wohl auch im Spiel manchmal geschwätzt wie später dann mit dem Mund. Egal, zwei Takte Weissenberg und die Brust atmet wieder. Gould ginge natürlich auch, aber ich will’s heute nicht übertreiben.
Oben zu Satie: Ich bin inzwischen De Leeuw-Mann, obwohl mir Ciccolini fast ebenso lieb ist.
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clasjazOben zu Satie: Ich bin inzwischen De Leeuw-Mann, obwohl mir Ciccolini fast ebenso lieb ist.
Du kriegst ja bald die volle Dröhnung!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Und die wird ausgelebt!
:sonne:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjazDie Dame kenne ich nicht, aber ich vermute, Dein Plattenhändler war ein schlauer Hund. Ich hänge mich mal ein mit:
Aufgenommen 1956 bis 1958. Doch, geht schon, aber ich bin heute Abend etwas enttäuscht von ihr. Das federt nicht so, wie ich es in Erinnerung hatte, also eine Federung verbunden mit großer Ruhe. Da sind mir Glennboy und Weissenberg wohl doch am Ende lieber. Aber ja. Die Stärken von Tureck liegen wohl in den Sarabanden – ach, was weiß ich. Sind meine Ohren heute so, dass sie einfach nur dahinplätschert?
Nachhören gerade:
Genau, da ist die Luft wieder, da gehen die Töne auf leicht bewegten Stelzen. Tureck hat – zumindest in den Partitas, die frühen Goldberg-Variationen nehme ich aus – wohl auch im Spiel manchmal geschwätzt wie später dann mit dem Mund. Egal, zwei Takte Weissenberg und die Brust atmet wieder. Gould ginge natürlich auch, aber ich will’s heute nicht übertreiben.
Na zu Bach`s Partiten mit Gould und Weissenberg sagte ich schon hier unlängst was, gilt in diesem Fall für immer…..
Issakadze ist wirklich interessant, leichtfüssig tänzerisch mit plötzlich abruptem Innehalten, als ob Sie gegen eine Mauer gefahren wäre und während man das gerade denkt, sieht man im Rückspiegel daß sie bei einer der Weggabelung eine Entscheidung gefällt hat….habe gestern die kompletten Partiten gehört und dies ohne jedeweder innerer Übersättigungstendenzen danach…werde ich wiederspielen…….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Boulez conducts Stravinsky, CD 1 (Feuervogel, Feuerwerk, 4 Etüden)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Weller Quartett „Decca Recordings 1964-1970“ (Decca) 2004 – daraus die Mozart Aufnahmen…….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Vorhin die grosse Richter Solo-Box aus dem Briefkasten geholt … jetzt läuft CD 8, die Diabelli-Variationen, live im Concertgebouw im Juni 1986 (muss kalt und nass gewesen sein, bei dem Gehuste).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin:
CD 3 mit Auszügen aus zwei Opern Lullys
Zur Nacht:
CD 21 aus der Decca Solo-Box
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBei der Mozart-CD bin ich jetzt wieder, gestern schlief ich auch gleich ein die Live-Aufnahme aus dem Barbican von 1989 präsentiert KV 282, KV 545 und KV 310 in der Reihenfolge … danach gibt es wohl gleich auch noch CDs 19 und 20, die einzeln auf dieser Doppel-CD erschienen sind:
Da sind KV 280, KV 333, KV 283 sowie KV 533/494, KV 475 und KV 457 zu hören. Die ersten drei stammen aus Salzburg 1966, die letzten drei aus Como bzw. Ludwigsburg 1991.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeiter mit Richter – CDs 16-18 mit Sonaten von Haydn, sowie am Ende von CD 18 Webers dritter Sonate (CD1 der Doppel-CD unten).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGerade mit dem 4 CD-Set begonnen, das Heifetz‘ erste Aufnahmen (1917-1924) enthält – CD 81-84 der grossen Box.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 2 des Heifetz-Sets mit den frühen Aufnahmen (den kompletten akustischen), 1918-19. Ich höre wohl einfach weiter da, die nächsten Stunden. Es gibt die üblichen verdächtigen Nummern und Arrangements, Sarasate, Kreisler, Paganini, Wieniawski, Schuberts „Ave Maria“, Chopin, Dvorák, Falla, Saint-Saëns etc. etc. André Benoist ist der erste Begleiter (1917-18), dann übernimmt Samuel Chotzinoff (Heifetz‘ Schwager; 1919-22), gefolgt von Isidor Achron (1924-28), dazwischen gibt es einzelne Stücke mir Orchesterbegleitung (Josef Pasternack dirigiert; 1917-20). Aus manchen Jahren (1921, 1923, 1927) gibt es gar keine Aufnahmen.
Auf dem zweiten Vierer-Set sind dann die ersten elektrischen Aufnahmen zu hören – 1925-34. Nach Achron, der noch auf der ersten Scheibe zu hören ist (da gibt es dann auch Stücke von Couperin, Debussy, Bach und Grieg) folgt eine längere Pause und 1934 übernimmt Arpád Sandor am Klavier. Aus dem Jahr gibt es dann ganze drei CDs zu hören, neben weiteren Arrangements (von Bach und Clérambaul bis Korngold, Dohnányi, Milhaud, Elgar und Castelnuovo-Tedesco) auch eine Vivaldi-Sonate. Zudem finden sich auch den drei CDs die ersten Konzerte: Mozarts KV 219 und Glazunovs Konzert a-Moll Op. 82 mit dem London Philharmonic Orchestra unter John Barbirolli. Die meisten Aufnahmen von 1934 und aus den folgenden Jahren entstanden in London bei EMI bzw. HMV, wurden aber später auch von RCA veröffentlicht.
Diese Heifetz Collection, eine Reihe von 4 LP-Sets, beinhaltete sechs Volument, soweit ich weiss, die ersten drei sind in der grossen Box komplett enthalten, von den weiteren gibt es jeweils eine CD mit den Aufnahmen, die nicht auf andere LPs, die früher veröffentlicht wurden, erschienen sind. Die Sortierung nach erstem Erscheinungsdatum finde ich ja etwas seltsam, chronologisch wäre mir lieber, läge naher. Aber zum Glück gibt es im Buch hinten nach der alphabetischen Diskographie (nach Komponisten) auch noch eine chronologische (wie sie auch in den Booklets der Rubinstein- und Toscanini-Boxen zu finden ist).
Ich nehme übrigens an, dass der Hinweis „including first LP release …“ sich hier auf EMI- oder HMV-LPs bezieht, denn soweit ich die vorliegende Edition (also die 104-CD-Box) begreife, hat man jeweils die LPs aufgenommen, auf denen die Werke zuerst erschienen sind (es fehlen also wohl einige LPs und es gibt – wenn etwas ein zweites Mal gekoppelt mit neuer Musik erschien – einige Verdoppelungen …. und man wählte wo vorhanden die Stereo-Releases, die oft einige Jahre später erschienen, was zu weiteren Verzerrungen führt). Für diese frühen Aufnahmen sind allerdings keine Doppelungen vorhanden, d.h. es handelte sich dabei wohl nicht um RCA-LPs, die für die Edition in Frage kamen.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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