Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
--
gypsy tail wind
Bei der CD bin ich jetzt wieder … irgendwie sind Hille Perls frotzelnde Liner Notes ja witzig, besonders der „Dank“ an den „unvergleichen Sting“: „Und obwohl wir natürlich Herrn Sting für seine Herangehensweise an diese komplexe Musik sehr bewundern, so konnten wir nicht umhin, eine gewisse Diskrepanz zu bemerken, die seine Aufführung von der Art trennt, wie diese Musik im ureigentlichen Sinne funktioniert; das hat in uns das Bedürfnis erweckt, uns an dieser Aufnahme zu versuchen.“
Interessant – und treffend – die Parallelen, die Perl zwischen ihrem eigenen unsteten Musikerdasein und dem der Spielleute zur Zeit Dowlands zieht: „durchgehend von finanziellen Problemen und einem eher unsteten Lebenswandel belastet“. Immerhin ist der Preis für Musiker im Gegensatz zum Preis für Soldaten nicht gesunken, sondern stabil geblieben
Das ganze hat aber, das mag an der Aufmachung liegen, die mich weissgott überhaupt nicht anspricht, auch einen Touch von „Dowland für Emos“. Das ist nun nicht herablassend gemeint, denn was ich höre, gefällt mir. Allerdings habe ich da – mal wieder – überhaupt keine Vergleichsmassstäbe.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbain die CD hab ich nachdem du sie neulich hörtest auch ein bisschen reingehört, die Hille Perl Biber Sonaten fand ich etwas besser – aber wie ich Spiegel-Klassik-Charts Stars zu verstehen hab, weiß ich auch noch nicht – besser als Norah Jones und Katie Melua ist sie allemal
--
.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windBei der CD bin ich jetzt wieder … irgendwie sind Hille Perls frotzelnde Liner Notes ja witzig, besonders der „Dank“ an den „unvergleichen Sting“: „Und obwohl wir natürlich Herrn Sting für seine Herangehensweise an diese komplexe Musik sehr bewundern, so konnten wir nicht umhin, eine gewisse Diskrepanz zu bemerken, die seine Aufführung von der Art trennt, wie diese Musik im ureigentlichen Sinne funktioniert; das hat in uns das Bedürfnis erweckt, uns an dieser Aufnahme zu versuchen.“
Interessant – und treffend – die Parallelen, die Perl zwischen ihrem eigenen unsteten Musikerdasein und dem der Spielleute zur Zeit Dowlands zieht: „durchgehend von finanziellen Problemen und einem eher unsteten Lebenswandel belastet“. Immerhin ist der Preis für Musiker im Gegensatz zum Preis für Soldaten nicht gesunken, sondern stabil geblieben
Das ganze hat aber, das mag an der Aufmachung liegen, die mich weissgott überhaupt nicht anspricht, auch einen Touch von „Dowland für Emos“. Das ist nun nicht herablassend gemeint, denn was ich höre, gefällt mir. Allerdings habe ich da – mal wieder – überhaupt keine Vergleichsmassstäbe.
Zufällig habe ich das Album auch vor ein paar Tagen gehört. Allerdings hauptsächlich wegen Dorothee Mields. Bei Hille Perl und der Aura, die sie umgibt, muss ich immer irgendwie an ein paar gemäßigte Zillo-Grufties denken.
--
kramermuss ich immer irgendwie an ein paar gemäßigte Zillo-Grufties denken.
danke! dass Perl auf Märkte zielt, von denen ich nichts verstehe, hab ich „instinktiv“ ziemlich direkt kapiert, konnt es aber null einordnen („Mittelaltermarkt“, offenbar), was nicht heisst, dass sie nicht sehr gut ist, oder dass ich mir zu Schade wär, ihr Bescheid zu sagen, wie die besseren Märkte heissen, wenn ich es wüsste
--
.Na ja, am Ende zielt ja jeder, der eine Platte einspielt, irgendwie auf irgendeinen Markt (und sei es auch nur der Jahrmarkt der Eitelkeit). Die paar Gamben-Sachen, die ich hier habe, sind allesamt aus einer anderen Ecke, von Perl suche ich momentan kaum nach mehr. Der Hauptgrund für die Anschaffung der CD, neben meiner Neugierde, war die Musik Dowlands. Und Perl scheint durchaus ernst genommen zu werden, soweit ich sehen kann.
Mields gefällt mir jedenfalls, ich gehe danach wohl gleich – zum ersten Mal – zu dieser CD hier:
Da gibt es wieder Tunder, Buxtehude, Bruhns und all die anderen, die hinter Bach in der zweiten Reihe stehen – und soweit ich das bei wenigem Gehörten sagen kann, durchaus faszinierende Musik komponiert haben.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSzymon Goldberg – Centenary Edition Volume One: Non-Commercial Recordings
Szymon Goldberg (v + cond)
CD 2
BACH: Concerto in D minor for Oboe & Violin (after BWV 1060)
BACH: Sinfonia to Cantata BWV 21 „Ich hatte viel Bekümmernis“
Haakon Stotijn (ob), Janny van Wering (hps), Netherlands Chamber Orchestra (12 June 1960, Aldeburgh Festival, UK)SCHUBERT: Adagio and Rondo in A mjaor (D 438)
Netherlands Chamber Orchestra (28 April 1966, Hibiya Public Hall, Tokyo)SCHUMANN: Violin Sonata No. 1 in A minor, Op. 105
Arthur Balsam (p) (1 June 1953, New York, studio recording for Decca)DEBUSSY: Violin Sonata in G minor
DVORÁK: Four Romantic Pieces, Op. 75
GLUCK (arr. KREISLER): „Melodie“ from Orfeo ed Euridice
Arthur Balsam (p) (3 March 1951, New York)CD 3
BEETHOVEN: Violin Concerto in D major, Op. 61
New York Philharmonic-Symphony Orchestra, cond. Dimitri Mitropoulos (14 January 1950, Carnegie Hall, New York)BRAHMS: Double Concerto for Violin, Cello & Orchestra in A minor, Op. 102
Zara Nelsova (vc), Oakland Symphony, cond. Gerhard Samuel (5-7 December 1967, Civic Auditorium, Oakland)CD 4
MENDELSSOHN: Violin Concerto in E minor, Op. 64
Concertgebouw Orchestra, cond. Eduard van Beinum (4 September 1957, Usher Hall, Edinburgh)MOZART: Violin Concerto No. 4 in D major (K 218)
Netherlands Chamber Orchestra (unknown date & place)BERG: Violin Concerto
Pittsburgh Sympony Orchestra, cond. William Steinberg (28 November 1952, Syria Mosque, Pittsburgh)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBach Cantatas / Gardiner / CD 1
BWV 63 & BWV 191
Claron McFadden (soprano), Bernarda Fink (alto), Christoph Genz (tenor), Dietrich Henschel (bass)
Monteverdi Choir, The English Baroque Soloists, John Eliot GardinerHerderkirche, Weimar, 25 December 1999
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBach Cantatas / Gardiner / CD 2
For New Year’s Day – BWV 143, 41, 16, 171
Ruth Holton (soprano), Lucy Ballard (alto), Charles Humphries (alto), James Gilchrist (tenor), Peter Harvey (bass)
Monteverdi Choir, The English Baroque Soloists, John Eliot GardinerGethsemanekirche, Berlin, 1 January 2000
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBach Cantatas / Gardiner / CD 3
For the Sunday after New Year – BWV 153, 58 / Epiphany – BWV 65, 123
Ruth Holton (soprano), Sally Bruce-Payne (alto), James Gilchrist (tenor), Peter Harvey (bass)
Monteverdi Choir, The English Baroque Soloists, John Eliot GardinerGethsemanekirche, Berlin, 2 January 2000
Nikolaikirche, Leipzig, 6 January 2000(die CD hat in der neuen Box ein anderes Cover, die einzelnen Vols waren oft Doppel-CDs und sind in einer anderen Reihenfolge erschienen)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke kramer! Sehr faszinierend — so empfinde ich die mir bisher bekannte Musik Feldmans immer.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMit der heute angekommenen CD ist meine Ponselle/Naxos-Sammlung komplett, jetzt kann’s losgehen … ich legte zum Auftakt gleich diese CD ein, da sich darauf die Schmonzette „La Rosita“ findet, die ich bei Coleman Hawkins und Ben Webster so grandios finde.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.