Patti Smith – Banga

Mick67Wie kommst darauf, daß mich ihr Alter stört? Sie könnte auch 25 sein, ich fände sie nicht sehenswert.

Wie oft willst du das in diesem Forum eigentlich noch kundtun?

wernerLos mick: RECHTFERTIGE dich!

Reicht es Dir nicht, den Fußball-Stammtisch zu einem unerträglichen Ort gemacht zu haben? Musst Du jetzt auch noch in anderen Threads Dein Unwesen treiben?

Mick67So oft wir es mir passt und ohne Dich vorher zu fragen.

Ja.

pink-niceUnd?….schön?

Ja, toll aufgemacht im Buchformat. Mit einer Einführung von Patti Smith, den Songtexten und jeder Menge s/w-Fotos und dem Bonus Track „Just Kids“.
Kostet bei amazon nur unwesentlich mehr als die „normale“ Ausgabe.

Rob FlemingUnd ich freue mich gerade darüber wie gut Patti Smith noch bei Stimme ist.
Erstaunlich wie unterschiedlich man das wahrnehmen kann.

Und um ehrlich zu sein, ich kann die Wahrnehmung von Nes auch nicht nachvollziehen.
Wie man hier von vier geleierten Tönen sprechen kann, ist mir ein Rätsel.
Oder ich höre ein anderes Album.

Gerade ihre Stimme berührt mich bei diesem Album wieder sehr, sie strahlt eine unheimliche Wärme aus. Man fühlt sich sofort wohl dabei.

Ein unfassbar gutes Album, das ich so nicht erwartet hätte.

Zappa1Und um ehrlich zu sein, ich kann die Wahrnehmung von Nes auch nicht nachvollziehen.
Wie man hier von vier geleierten Tönen sprechen kann, ist mir ein Rätsel.
Oder ich höre ein anderes Album.

Verstehe ich auch nicht.
Ihre Stimme ist kaum gealtert. Klar, kraftvoll, kein Dylan’sches Krächzen oder Bellen.

Das Album als Gesamtes gefällt mir auch sehr gut. Ob es nun das beste Album seit den Big Four (oder Big Dreieinhalb) ist, weiß ich jetzt auch nicht, müsste dazu ihre letzten Alben noch einmal nachhören.

Aber 2012 scheint das Jahr der alten Meister zu sein: sehr gute Alben von Dr. John, Neil Young, Patti Smith und (was man so gelesen hat) von den Dexys.

waVerstehe ich auch nicht.
Ihre Stimme ist kaum gealtert. Klar, kraftvoll, kein Dylan’sches Krächzen oder Bellen.

Ja, das stimmt. Bei jedem Ton von ihr fühle ich mich wohl. Teils kraftvoll, teils zerbrechlich, empathisch. Da stimmt alles.

Das Album als Gesamtes gefällt mir auch sehr gut. Ob es nun das beste Album seit den Big Four (oder Big Dreieinhalb) ist, weiß ich jetzt auch nicht, müsste dazu ihre letzten Alben noch einmal nachhören.

11 Alben in 37 Jahren sind ja recht überschaubar. Und auch wenn mich nach den Big Four nicht alle Alben durchgehend überzeugt haben, sie waren trotzdem alle auf einem sehr hohen Niveau.
Und da war für mich auf jeden Fall „Trampin'“ damals noch mal ein großer Höhepunkt, auch ein Album, das mich sofort gefangen hatte. Und das hält bis heute an. Aber so wie es aussieht, wird das jetzt von „Banga“ noch übertroffen.

Aber 2012 scheint das Jahr der alten Meister zu sein: sehr gute Alben von Dr. John, Neil Young, Patti Smith und (was man so gelesen hat) von den Dexys.

Stimmt, das Dr.John-Album ist sehr gut, Neil hat mich mit den drei/vier Songs, die ich bisher gehört habe, noch nicht überzeugt.
Da gefällt mir Pattis Version von „After The Gold Rush“ weitaus besser, als die „neuen“ Sachen von Neil.