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Was nervt an der Intro:
Die Plattenrezension sind in letzter Zeit unlesbar geworden. Pseudo-verklausulierter Müll, der meist nur die Befindlichkeiten der Autoren beschreibt oder den großen Diskursbogen schlagen will. Über die Musik, die ja auf den Platten angeblich auch drauf sein soll, erfährt man nichts.
Es nerven die ewigen Kollegenanspielungen („Wie der Thomas Venker schon sagte und Linus Volkmann auch meinte…“) und auch die privaten Verbändelungen mit irgendwelchen Indie-Fitzlern, die dann auch prompt im Heft bejubelt werden. Ohne jetzt ein Urteil über die Bands abgeben zu wollen, leidet für mich dadurch die Glaubwürdigkeit des Heftes. Aber wenn man zu 100% werbefinanziert lebt, muss man da sowieso schnell thematische Kompromisse eingehen. Das ändert aber nichts an den stilistischen Mängeln des Intro.
Das Heft hatte mal bessere Tage. Schade.--
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WerbungBevor die Redaktion umgezogen ist (und damit ersetzt wurde), hatte das WOM Journal 2-3 hervorragende Rezensenten, von denen ich heute leider gar nichts mehr finde. Michael Sailer durfte ja danach im RS mal zwei Platten rezensieren, aber das wars dann. Schade.
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Flow like a harpoon daily and nightlyGanz gut und praktisch gratis: the gap
Liegt an vielen Locations auf, man kanns aber auch im Abo bestellen, kostet ich glaube an die 14 Euro, dafür gibt es aber eine Prämie, meistens CD/LP/Buch, das im Laden teilweise deutlich mehr als 14 Euros kostet.
In Österreich leicht erhältlich, wegen Auslandsabo keine Ahnung, sollte aber eruierbar sein.
Zeichnet sich meiner Meinung nach durch wirklich hervorragenden Journalismus aus, und unabhängig dürften sie auch sein. Außerdem treffen meiner Ansicht nach die Kritiken häufig den Punkt. Nebenbei gibts auch noch viel Literatur, in der aktuellen Ausgabe wird zum Beispiel ein jugoslawischer Autor das erste Mal im deutschsprachigen Raum vorgestellt, mit Abdruck und so.
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Genie kommt von Genieren, dicht sein kommt von Dichtung, Schnaps kommt aus der Flasche, Volk kommt von Vernichtung. Werner, oh Werner. Werner! Oh Werner, oh Werner. Werner!Was nervt an der Intro:
Die Plattenrezension sind in letzter Zeit unlesbar geworden. Pseudo-verklausulierter Müll, der meist nur die Befindlichkeiten der Autoren beschreibt oder den großen Diskursbogen schlagen will. Über die Musik, die ja auf den Platten angeblich auch drauf sein soll, erfährt man nichts.
Es nerven die ewigen Kollegenanspielungen („Wie der Thomas Venker schon sagte und Linus Volkmann auch meinte…“) und auch die privaten Verbändelungen mit irgendwelchen Indie-Fitzlern, die dann auch prompt im Heft bejubelt werden. Ohne jetzt ein Urteil über die Bands abgeben zu wollen, leidet für mich dadurch die Glaubwürdigkeit des Heftes. Aber wenn man zu 100% werbefinanziert lebt, muss man da sowieso schnell thematische Kompromisse eingehen. Das ändert aber nichts an den stilistischen Mängeln des Intro.
Das Heft hatte mal bessere Tage. Schade.:twisted:
Ganz genauso sehe ich das auch. Dieser pseudo-intellektuelle Mix aus Popliteratur-Coolness und Soziologie-Seminar-Gequatsche, durch das sich vor allem die beiden von dir genannten Egomanen hervortun ist gänzlich uninteressant und nahezu unlesbar.
Außerdem finde ich das stylishe Layout sehr kalt und wenig leserfreundlich.
Trotzdem nehme ich intro meist mit, wenn ich es irgendwo in die Finger bekomme. Es wird dann durchgeblättert, wenige Artikel werden gelesen und dann wandert es ins Altpapier.
Ansonsten lese ich außer dem RS nichts – wäre mir zu teuer.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Was nervt an der Intro:
Die Plattenrezension sind in letzter Zeit unlesbar geworden. Pseudo-verklausulierter Müll, der meist nur die Befindlichkeiten der Autoren beschreibt oder den großen Diskursbogen schlagen will. Über die Musik, die ja auf den Platten angeblich auch drauf sein soll, erfährt man nichts.Ganz genauso sehe ich das auch. Dieser pseudo-intellektuelle Mix aus Popliteratur-Coolness und Soziologie-Seminar-Gequatsche, durch das sich vor allem die beiden von dir genannten Egomanen hervortun ist gänzlich uninteressant und nahezu unlesbar.
@An euch beide
Besser hätte man es nicht sagen können. :twisted:--
Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!redet ihr über den stone?
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but I did not.ich lese die intro auch ungerne,aber für ein umsonst-blatt ist es erstaunlich ausgearbeitet,oder?
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I'm making jokes for single digits now.Mal nur die aktuellen deutschen Blätter:
GOOD TIMES * 1/2
MUSIKEXPRESS * *
INTRO * 1/2
SPEX * *
JAZZTHETIK * * 1/2
NOTES * *
VISIONS * *
ECLIPSED * *
GROOVE * *
STYLE * * 1/2
ROAD TRACKS * * 1/2
ROCKIN‘ FIFTIES * * *
DYNAMITE! * * *
WAHRSCHAUER * *
TRUST * *
WESTERN EXPRESS *
METAL HAMMER *
ROCK HARD * 1/2
OLDIE MARKT * 1/2
BLUES NEWS * *
FOLKER! * *
TWIST * * 1/2
TAKE OFF * * 1/2
ROLLING STONE * * * 1/2Das wären erstmal alle, die mir einfallen. Habe ich einen wichtigen Titel vergessen? Ich glaube nicht. Ist jedenfalls jammervoll, zum allergrößten Teil.
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Addenda:
WOM JOURNAL * 1/2
JUICE * * 1/2
ALERT * * *
NOW! * * 1/2
BANZAI * * *So. Jetzt aber!
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Ließt du all diese Zeitschriften, oder hast du sie gelesen, das du dir eine derart festgelegt Bewertung in Bezug auf all diese Zeitschriften erlauben kannst?
Fällt mir nämlich schwer dies zu glauben.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!Was Dir schwerfällt, ist mir schnurz.
Ein halbes Dutzend obiger Titel lese ich regelmäßig, d.h. immer, vom Rest kenne ich jeweils einige Ausgaben aus der letzten Zeit, die ich, sagen wir, aus publizistischen Gründen genau studiert habe.
Natürlich lese ich hauptsächlich die englischsprachige Fachpresse, z.Zt. mehr als 200 Titel regelmäßig.
Dürfte Dir wieder schwerfallen, das zu glauben.
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Was Dir schwerfällt, ist mir schnurz.
Kein Grund pissig zu reagieren.
War eine ganz normal gestellte Frage.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!Nein, HellCreeper. „Normal“, wäre gewesen, einfach zu fragen, wie gut ich diese Periodika kenne. Du hast es aber für nötig befunden, von vorneherein anzuzweifeln, dass meine Bewertung fundiert ist. Anders lässt sich Dein „fällt mir schwer, das zu glauben“ nicht interpretieren. Wie man in den Wald hineinruft…
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Nein, HellCreeper. „Normal“, wäre gewesen, einfach zu fragen, wie gut ich diese Periodika kenne. Du hast es aber für nötig befunden, von vorneherein anzuzweifeln, dass meine Bewertung fundiert ist. Anders lässt sich Dein „fällt mir schwer, das zu glauben“ nicht interpretieren. Wie man in den Wald hineinruft…
Will jetzt deswegen keine große Diskussion machen, aber in meiner Frage ist keine Anzweiflung beinhaltet.
Daraufhin habe ich nur meinen Unglaube ausgedrückt,und dies ist wohl doch noch gestattet.
Denn ich kann nicht wissen wie viele Zeitschriften du gleichzeitig/ regelmäßig ließt oder wieviel Zeit du dafür hingibst.
Denn es ist oftmals so, dass nicht viele ein dutzend Zeitschriften regelmäßig lesen, weil sie nicht soviel Zeit dafür aufwenden können.- mich inbegriffen.Daher reslutierte auch meine Ungläubigkeit.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!aber in meiner Frage ist keine Anzweiflung beinhaltet.
Daraufhin habe ich nur meinen Unglaube ausgedrückt,und dies ist wohl doch noch gestattet.
Aber das ist ja wohl ein Widerspruch.
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If you stay too long, you'll finally go insane.
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