Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Vinyl-Forum › Die Top 7″ 45s nach Jahrgängen › Die Top 20 Singles 1970
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Um die Seventies komplett zu machen:
01. Elton John – Your song
02. Edwin Starr – War
03. Creedence Clearwater Revival – Travelin‘ Band
04. Crosby, Stills, Nash & Young – Ohio
05. The Who – The seeker
06. Jethro Tull – Bourée
07. The Kinks – Lola
08. Ten Years After – Love like a man
09. The Beatles – Let it be
10. George Harrison – My sweet Lord
11. Neil Young – When you Dance you can really love
12. T.Rex – Ride a white swan
13. Mick Jagger – Memo from Turner
14. Python Lee Jackson – In a broken dream
15. The Stooges – Down on the street
16. Neil Young – Only love can break your heart
17. Alice Cooper – Eighteen
18. Dave Edmunds – I hear you knocking
19. Creedence Clearwater Revival – Lookin‘ out my back door
20. Gordon Lightfoot – If you could read my mindClose but no cigar:
Traffic – Empty pages
Led Zeppelin – Immigrant song
The Beatles – The long and winding road
The Byrds – Chestnut mare
Crosby, Stills, Nash & Young – Woodstock
Wilson Pickett – Engine No. 9
Rare Earth – Get ready
Simon and Garfunkel – Bridge over troubled water
Status Quo – Down the dustpipeEin paar Anmerkungen:
– „Your song“ erschien 1970 in Deutschland und in den USA. In den USA wohl zunächst als B-Side von „Take me to the pilot“, aber später im gleichen Jahr auch als A-Side. Im UK wurde die Single wohl erst 1971 veröffentlicht.
– „My sweet Lord“ erschien in 1970 ebenfalls in Deutschland und in den USA als Single. Im UK wohl am 15.01.1971.
– „In a broken dream“ wurde re-released als Single in 1972 und hatte auch dann erst den entsprechenden Erfolg. Die ursprüngliche Veröffentlichung war aber in 1970.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHighlights von Rolling-Stone.deWerbungFeine Liste, Jörg.
Nur mal eine Frage am Rande, sozusagen als Jahrgangsgenosse…;-)1970 war ja so ziemlich das „Erweckungsjahr“ bei mir.
Und neben „Love Like A Man“, was du ja in der Liste hast, haben mich damals in den wöchentlichen „Schlager der Woche“ vor allem noch „American Woman“ und auch „All Right Now“ ganz besonders beeindruckt.
Wie war das bei dir damals? Hätten sie es damals damit in die Liste geschafft? Machst du deine Listen vor allem aus dem heutigen Stand der Dinge?--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99Auch wenn wir Jahrgangsgenossen sind, war mein „Erweckungsjahr“ eher 1971. „American woman“ und „All right now“ waren mir möglicherweise präsent zum Zeitpunkt ihres Erscheinens, eventuell auch erst später. Das aktuelle Ranking basiert natürlich auf meinen heutigen Präferenzen, wobei dabei sicherlich die Entdeckung der Musik und die speziellen Erinnerungen an damals eine Rolle spielen. Die beiden Tracks hätten möglicherweise damals eine höhere Position eingenommen, heute nicht mehr, ohne dass ich sie natürlich völlig geringschätze. Sie gehen okay.
Es gab zwar schon vor 1971 Berührungspunkte zu aktueller Musik aus dem UK oder den USA, die gründeten sich aber eher aus Radiosendungen (z.B. bei Radio Luxemburg), wo es querbeet ging zwischen internationalen Hits und deutschen Schlagern (Sonntagnachmittag Hitparade mit Frank Elstner, Samstag nachmittag „Die großen Acht“ mit Elstner oder Oliver Spieker). Dazu war eine ältere Cousine im Spiel, die eine schöne Auswahl an Singles besaß und die ich damals gerne besuchte, um bei ihr Musik zu hören. Aber das blieb vor 1971 alles recht unverbindlich.
1971 (eher Ende des Jahres) war dann der Startschuss bei mir tatsächlich mit T.Rex (die ersten Singles der Band und „Electric warrior“ als erstem Album, welches ich kaufte) und der ersten erworbenen Single namens „Black dog“ von Led Zeppelin. Zu diesem Zeitpunkt gehörte dann auch die ZDF-Hitparade nicht mehr zum Pflichtprogramm für mich, die ich vorher immer gemeinsam mit den Eltern sah. Der Beat-Club, den ich auch schon vorher sah, später der Musikladen, rückten verstärkt in den Fokus. Im Radio hörte ich bevorzugt WDR (Discothek im WDR, Radiothek am Donnerstag, Rock In mit Winfried Trenkler, Schlagerrallye) etc.
Oops, jetzt hast Du mich aber zu einer ausführlichen Replik herausgefordert.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killAlles klar. Danke für die ausführliche Replik.
Im Grunde war es bei mir ähnlich, Musik spielte sich fast ausschließlich im Radio ab und selbst die älteren Cousinen waren vorhanden…;-)Wobei noch dazu kommt, dass ich 1970 ja auf’s Gymnasium bin, wo mir durch ältere Mitschüler noch eine ganz andere musikalische Welt geöffnet wurde.
Weiß noch gut, als ich im Schulhof immer Leute mit dieser Scheibe sah, wo so fünf Männer in Fels gemeisselt waren. Ich wusste, das muss eine ganz besondere Scheibe sein. Und dann habe ich sie ausgeliehen bekommen, danach war dann auch noch einiges anders als davor.„All Right Now“ spielt bei mir heute auch keine große Rolle mehr, „American Woman“ hingegen mag ich immer noch sehr.
Aber im Grunde muss man auch bei mir 1970 und 1971 als die prägenden Jahre sehen.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Holla, fast schon erschreckend, pipe: Bis auf Deine Cousine kann ich die Startgeschichte quasi unverändert übernehmen! Der ganz große Knall kam dann bei mir 72 mit Roxy Musics Erstling.
Sicher die Hälfte aus Deiner Liste müsste auch in meiner zu finden sein (Top 30 1970, Dekaden Thread).
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Ich bin etwas älter als ihr beide. Bei mir ging es deshalb drei Jahre früher los. Ja, das Radio war das Elixier und man lauerte, jeden vernünftigen Song aufs Tonband zu bringen. Immer wurde hin und her geschaltet, bis man wieder einen englischen Song gefischt hatte.
Im Sommer 1970 stritten wir uns im Freundeskreis darüber, ob „In the summertime“ oder „Yellow river“ oder „All right now“ der beste Song sei. Meinungen gingen (wie immer) auseinander.;-)--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dr.music…Ja, das Radio war das Elixier ..
Verrückt. Was mir gerade alles einfällt: Nachts heimlich unter der Bettdecke noch UK-Sender auf komplett verrauschter Mittelwelle gehört, weil die neuesten Singles dort Wochen vorher erschienen.
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@ pipe
Kein „Black Night“ oder „Paranoid“? Ich konnte mit „Memo From Turner“ übrigens noch nie was anfangen. Finde ich (obwohl Stones Fan) irgendwie langweilig.Sehr schön aber die Nennung von Python Lee Jackson. Da hab ich damals immer am Radio gewartet, dass es gespielt wurde (allerdings dann erst in 1972 ;-)).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.gollum
Verrückt. Was mir gerade alles einfällt: Nachts heimlich unter der Bettdecke noch UK-Sender auf komplett verrauschter Mittelwelle gehört, weil die neuesten Singles dort Wochen vorher erschienen.Ja, das natürlich auch. Radio Caroline oder spät abends Radio Luxemburg. it Ohrhörer……….
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollOnkel TomKein „Black Night“ oder „Paranoid“?
Es gab Zeiten, da habe ich beide Tracks mehr geschätzt als heute. Geht also in die gleiche Richtung wie bei „American woman“ und „All right now“.
Beide Bands, sowohl Deep Purple als auch Black Sabbath, haben andere Songs im Repertoire, die mir heute wesentlich wichtiger sind.--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
Beide Bands, sowohl Deep Purple als auch Black Sabbath, haben andere Songs im Repertoire, die mir heute wesentlich wichtiger sind.Geht mir auch so.
Wobei „Black Night“ damals sowieso ein bisschen an mir vorbeiging. Da stand wirklich „in Rock“ weitaus mehr im Vordergrund und da war es ja nicht drauf.
Hat aber auch später nie zu meinen ganz großen Deep Purple Faves gehört.
Als 7“ hat ein Jahr später „Fireball“ weitaus mehr eingeschlagen bei mir, insbesondere natürlich auch wegen der B-Seite.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99Aber pipe, jetzt mal Hand aufs Herz, „Instant Karma“ hast Du vergessen, oder?
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauAber pipe, jetzt mal Hand aufs Herz, „Instant Karma“ hast Du vergessen, oder?
Hand liegt auf dem Herzen und nein, ich habe ihn hier nicht vergessen, auch wenn ich nicht an ihn gedacht habe. Es gibt so viele Songs, für die ich Lennon verehre, „Instant Karma“ gehört nicht dazu.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killOkay, ich seh’s schweren Herzens ein.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Weitaus skandalöser ist das Fehlen von „Travelin‘ Band“ und „Up Around The Bend“…
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99 -
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