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AutorBeiträge
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Dennis Blandford hat mich neulich auf diese 80s-UK-Popband aufmerksam gemacht. Glücklicherweise fand ich ihr LP-Debüt Playground von 1984 noch neu und versiegelt über ebay. Wer die zweite Welle des Modrevivals mag, Freude an Time U.K., The Housemartins oder auch The Style Council hat, wird sicher auch Playground mögen. Ist die Gruppe hier auch anderen noch bekannt?
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WerbungWichtig: Clau liebt sie auch.
Key 7″:
Confusion: ***** http://www.youtube.com/watch?v=_AFV7V4iFro
Playground: ****
Beat generation: ****
Execption of love: ****Webseite mit allen Infos:
http://www.freewebs.com/dennisgreavesandthetruth/discography.htm--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ende der Achtziger im R.E.M.-Fieber auf einem I.R.S.-Singles-Sampler entdeckt. Das Album, das ich mir daraufhin zulegte, war über die ganze Strecke generisch, der Titelsong „Weapons of Love“ hatte Kraft und ein gutes Riff, wenn ich mich recht erinnere (**1/2). Wieder verkauft.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Playground“ ist famos, die „“Weapons of love“ aber eher lausig ( wenn ich es recht erinnere, biederer Rock. Schon lange wieder veräussert). Dennis Graeves war davor bei Nine Below Zero, die mit ihrem 3.Album ja auch ein wenig in die Mod-Richtung gingen.
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Laut wikipedia gibt es dieses Jahr sogar eine Reunion!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAls die LP herauskam, war der Drops eigentlich schon gelutscht. Wichtig sind die ersten Singles und EPs bis zur Playground 7″. Bin damals 1984 extra nach HH um die Band im Onkel Pö zu sehen. Ein ganz großer Abend war das.
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Gegen Ende der Achtziger war Dennis Greaves nicht mehr ganz so konsequent was den Mod Look betraf. Eher sehr zeitgeistig. Brrr!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Wer die frühen TRUTH mag, sollte sich auch das gerade auf FIRESTATION erschienene Album der REFLECTION A.O.B. („The complete collection 1985-1987“) besorgen: Einige werden die Band von ein paar Sampler-Beiträgen kennen, andere haben vielleicht sogar 86 ihre „Only in my dreams“-12″ gekauft :sonne:
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Yeah, konnte empfindliche Lücken in meiner The Truth 7″-Sammlung schließen. Ab 1987 ist die Band leider weg vom Modsoulpop und die Platten nicht mehr konsumierbar. „No stone unturned“ aus 1984 und vor allem „Confusion“ aus 1983 gehören aber in diesem Genre zum besten was mir bisher zu Gehör kam.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."The exception of love, yeah!
https://goo.gl/photos/AcuxDeKomX4urdQZ7
+ neue Compilation der frühen Singles auf Cherry Red:
http://shop.cherryred.co.uk/cherryred-exd.asp?id=5256--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Wer die Mühe – und Kosten – einer Reise nach London auf sich genommen hat, ist dort letzten Samstag im 100 Club nicht nur mit einem Set der TRUTH belohnt worden, das ihrem 84er-Auftritt an selber Stelle entsprach, sondern konnte auch feststellen, dass sie immer noch eine großartige Live-Band sind.
Sicherer Anwärter für einen der oberen Plätze bei den Konzerten des Jahres.
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Cool, wer ist denn von der alten Besetzung noch dabei?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNun, eine Band ohne die beiden Sänger, Gitarristen und Songschreiber Dennis Greaves und Mick Lister würde den Namen The TRUTH nicht verdienen; erfreulicherweise ist auch noch Brian Bethell (Bassist der Besetzung bis 1984) dabei, so dass nur Schlagzeug und Keyboards seit der Reunion 2012 für die gelegentlichen Gigs neu besetzt werden – für die Drums sprang dieses Mal Sonny Miller Greaves ein (erraten, der Sohn von Dennis Greaves, der ansonsten für den – mir bislang unbekannten – jungen Blues-Rocker Aaron KEYLOCK spielt).
Dennis Greaves hat mich mit seiner Stimme und Bühnenpräsenz derart überzeugt, dass ich jetzt auch mal wieder ein Auge auf sein Haupt-Projekt NINE BELOW ZERO werfen werde, die recht regelmäßig in kleinen Clubs in entlegenen Ecken Deutschlands spielen.
Die TRUTH selber, die vielleicht ein- bis zweimal pro Jahr in GB auftreten, wird man wohl in Deutschland nicht mehr erleben: Nicht, weil sie nicht kämen, aber wer sollte sie für welches Publikum buchen?
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