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Wird mal Zeit für eine Würdigung. Fahrenheit 451 „mussten“ wir in der Schule lesen und ich war begeistert. Erst Jahre später entdeckte ich aber die anderen Werke und jetzt wurde es erst interessant: V.a. die Kurzgeschichtensammlungen (bin sowieso ein Fan von Kurzgeschichten obwohl mein Lieblingsbuch Die Brüder Karamasow ist) sind wunderbar (und natürlich auch Löwenzahnwein, Das Böse kommt auf…). Lese gerade „Die goldenen Apfel der Sonne“. Die Kurzgeschichten sind sehr abwechslungsreich ob Science Fiction, Fantasy (find grad keine bessere Kategorie für eine Geschichte wie z.B. „das Nebelhorn“) oder Alltägliches – ich mag einfach seinen Stil, sehr poetisch, sehr bildhaft aber trotzdem den Fokus nicht verlierend.
Bin gespannt auf eure Meinung zu Bradbury!--
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WerbungVor kurzem „The October Country“ gelesen. Die Qualität dieser Kurzgeschichten würde ich als eher schwankend bezeichnen. Darin fand ich Bradbury dann am besten, wenn er nicht über Vampire und Übersinnliches, sondern über die Bourgeoisie und das Schriftsteller-Handwerk geschrieben hat. Fahrenheit 451 gilt ja als Klassiker, den ich mir vielleicht geben werde, ab davon abgesehen reizt mich dieser Autor eher weniger
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Manuel1979Fahrenheit 451 „mussten“ wir in der Schule lesen und ich war begeistert.
Über solche „Pflichtlektüre“ hätte ich mich damals auch gefreut; „Nathan der Weise“ war mit Sicherheit die unangenehmere Alternative
„Die Marschroniken“ fand ich damals (Anfang der 80er) ganz nett.
„Der tätowierte Mann“ enthält, soweit ich mich erinnere, ganz nette und spannende Kurzgeschichten.
Bradbury würde ich bei der Wahl meiner Lieblings-Science-Fiction-Schriftsteller eher im Mittelfeld einordnen.
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Von Ray Bradbury kenne ich wenig. FAHRENHEIT 451 mochte ich trotz des merkwürdigen Schlusses – besser gefiel mir aber THE ILLUSTRATED MAN (Der illustrierte Mann). Auch sehr schön fand ich: DEATH IS A LONELY BUSINESS (Der Tod ist ein einsames Geschäft) und A GRAVEYARD FOR LUNATICS (Friedhof für Verrückte).
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