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AutorBeiträge
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nail75Vielleicht solltest Du Deine Beobachtungen mal der Berliner Ordnungsbehörde mitteilen (kein Scherz).
Wenn es brennen sollte, nehme ich an, gibt es viele Türen, da ebenerdig und kein Kellerraum, die geöffnet werden könnten.
Habe viele Dokumente von dem Abend und alle auch Keyboarderin Karen Grotberg Bassist Marc Perlman und Schlagzeuger Tim O’Reagan sind besonders nett, fantastisch wars. Bewundernswert war auch, dass Gary einem Jungen erst ein Plektrum und am Konzertende seine Mundharmonika schenkte. Jan hieß der Glückliche.
Karen hatte am Sonntag Geburtstag. Gab es denn ein Geburtstagsständchen in Hamburg für sie?--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungwernerJa, hatte ich angekündigt. Ich hab roughale hier noch gepostet, dass wir anschließend ins Indra wollten aber er muss früh raus, meinte er.
Ja leider ich war schon beim Vorprogramm fast eingeschlafen – was aber nicht mit der Musik zu tun hatte! Es klappt schon mal…
BTW: Vom Berliner Gig gibt es schon einen Mitschnitt:
http://www.dimeadozen.org/torrents-details.php?id=398043
Man muss da registriert sein, aber ich habe die Show von dort, zur Not einfach mal nachfragen…
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living is easy with eyes closed...Mick67Da habt ihr in Berlin Glück gehabt. Köln am Freitag schien nur ein Aufwärmgig für Berlin zu sein. Zwei Zugaben und keine 18 Songs insgesamt, Nach 90 Min war Schluß!
Es war trotzdem großartig! :sonne:…yep, war es. Auch definitiv Daumen hoch für die neuen Stücke, fügen sich wunderbar ein, mir gefällt die Platte ja eh…
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Ich kann Nullkommanull nachvollziehen, warum die neuen Stücke sich nicht einfügen sollen. Ich bin mir dessen allein schon sicher, weil ich noch kein Hardcore Kenner des alten Jayhawks Repertoires bin und ich daher keinen großen Unterschied zwischen alt und neu bemerkte.
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Nee, Geburtstag war nicht in der Halle. Aber sie haben danach gefeiert, deshalb sind sie auch nicht mehr ins Indra.
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Include me out!Die Halle (Grünspan) wurde dann übrigens doch noch zu 2/3 voll. Ich schätze mal 500 Zuschauer, was meint ihr, rough und Josh?
Trotzdem, ich hatte gehofft, dass die location aus allen Nähten platzt, aber es wurde auch nicht wahnsinnig viel Werbung gemacht.--
Include me out!Also in Köln war auch noch viel Platz. Schade, das Konzert war wirklich gut.
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wernerNee, Geburtstag war nicht in der Halle.
Komisch. Was wohl die Torte mit den Kerzen und das Happy Birthday von Band und Publikum zu bedeuten hatte?
Sehr schönes Konzert. Richmond Fontaine etwas monothematisch (wie oft kam die Zeile ‚I was so fucked up‘ u.ä. vor?), aber mit angenehm zurückhaltender Begleitung und schönen Gitarrensounds.
Jayhawks: natürlich war unter den neuen Songs kein solcher Gassenhauer wie die alten Klassiker. Aber trotzdem stimmiges Set mit vielen Highlights. Und auch hier: Tampa to Tulsa als tolle Variation der Stimmfarbe. Klasse, wenn man vier so verschiedene tolle Stimmen in einer Band hat.
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but I did not.an die Hamburger … (ihr Glücklichen!)
was gab’s denn im 2. Zugabenblock für Songs zu hören?
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soulsterKomisch. Was wohl die Torte mit den Kerzen und das Happy Birthday von Band und Publikum zu bedeuten hatte?
Das habe sogar ich mitbekommen. Naja.
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4-500 hatte ich auch geschätzt, insofern, scheinst du da ganz gut zu liegen, werner! Was meinst du mit “ Nee, Geburtstag war nicht in der Halle“? Die haben doch alle singen lassen und einen Kuchen mit Kerzen auf die Bühne gebracht. War witzig, weil das Publikum so zum Geburtstag singen sollte, wie es das gewohnt ist, dann kam von allen „Happy Birthday“ und Gary war verwundert und amüsiert und sagte „so that’s how you do it“ oder so und fügte ein „29 again“ am Ende an… (ooops, soulster hatte das ja auch schon angemakelt ;-))
@alex1971: Da hast du bei mir leider den Falschen erwischt, zum einen ist mein Jayhawks Wissen recht begrenzt und zum anderen ist mein Gedächtnis pure Theorie :lol:
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living is easy with eyes closed...Etienne Leonard Bewundernswert war auch, dass Gary einem Jungen erst ein Plektrum und am Konzertende seine Mundharmonika schenkte. Jan hieß der Glückliche.
….mein Sohn. Hat den richtigen erwischt, er trällert „Save it for a rainy day“ und „Angelyne“ im Auto mit, seit er sechs Jahre alt ist. Nun liegt zwar nicht „Miss Williams guitar“ aber „Garys harp“ bei uns zu Hause auf seinem Jayhawks Schrein.
Der Abend wurde magisch durch diese Geschenke. Er schwebt noch heute im siebten Himmel.
Ein ganz ganz tolles Konzert auch für mich…
Gruss Torsten W.--
Zugegeben, ich bin der eine Fan, dem die Jayhawks-Alben ohne Mark Olsen besser gefallen und meine Lieblingsplatte heißt „Sound of Lies“. Entsprechend entäuscht bin ich vom Konzert im Berliner Lido. Gerade einmal 3 Songs aus der Schaffensperiode ohne Mr. Olsen sind hier zu hören.Bezeichnender Weise darf dieser erstmal ein Lied seiner Solo-Platte „Salvation Blues“ zum besten geben (bin ich im falschen Film?), bevor die Jayhawks etwas aus der Zeit ohne ihn anstimmen – ausgerechnet „Angelyne“, diesen Schunkelschlager! Langsamere Balladen, schnellere Rocker, Abwechslung? Fehlanzeige! Ein Midtempostück reiht sich ans nächste und läßt das Konzert ziemlich gleichförmig werden. Ja, es gibt Knaller wie „I´d run away“, aber die Mischung stimmt einfach nicht. Außerdem sind E- Gitarre und Schlagzeug zu leise. Als doch mal eine Rückkopplung den Lautstärkepegel ausschlagen läßt, freuen sich Louris und Perlman wie Kinder, Olsen guckt etwas gequält nach dem Motto „Das hättet ihr wohl gerne“. In der Zugabe dann passiert es- Mark Olsen stellt seine Schrammelgitarre beiseite, schnappt sich das Mikro- und legt eine gnadenlos gute Performance hin! Hey, alter Mann, warum erst jetzt? Die Zugaben können meinen Abend zwar nicht mehr retten, stimmen mich aber aber etwas versöhnlicher, denn hier höre und sehe ich: sie haben´s ja doch noch drauf!
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LiliamanZugegeben, ich bin der eine Fan, dem die Jayhawks-Alben ohne Mark Olsen besser gefallen und meine Lieblingsplatte heißt „Sound of Lies“.
Keine Sorge, ich bin bei dir! ‚Sound of Lies‘ ist klasse und heillos unterschätzt. ‚Rainy Day Music‘ ist auch klasse. ‚Smile‘ hingegen ist m.E. die schwächste Platte mit Jayhawks-Label.
Generell kann ich mich deiner Einschätzung, die Phase ohne Mark Olsen sei die bessere, nicht anschließen.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Ein Olsen war ja noch nie bei den The Jayhawks. :roll:
Der alte Mann Mark Olson ist immerhin 6 1/2 Jahre jünger als Gary.
Die Alben ohne Mark bis auf ‚Rainy Day Music‘ habe ich kaum gehört, insofern eine gute Anregung dies mal zu tun.
Mir ging es wie pulpfiction4 und seinem Sohn. Brauche noch eine Weile um das für mich grandiose Konzert zu verarbeiten.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn. -
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