Niederlande

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  • #78621  | PERMALINK

    flash

    Registriert seit: 18.11.2005

    Beiträge: 3,069

    Hollands Musikszene vibriert. Genau wie die Städte aus denen sie kommt. Allen voran Rotterdam, Amsterdam und Den Haag. Die Hardcore- und Jumpstyle-Szenen die in den 90er Jahren noch die Clubs beherrschten haben schon längst ihre Vormachtstellung verloren. Aus ihr entwickelt bzw. gegen sie gestemmt haben sich Rapper, DJs und Producer aus den Bereichen Electronica, Dubstep (und Verwandtes), Breakbeat sowie House.
    Auch in kleineren Provinzstädten sprießen innovative Clubs und Künstlerkollektive hervor (Doornroosje in Nijmegen, LBB in Maastricht etc.). Sogar auf der Insel Terschelling ist ein großartiger Producer (Coforce) beheimatet.
    Dazu ermöglichen immer mehr Labels (vor allem aus A’dam und R’dam) wie Sleazy Beats, Delsin, Electric Tones oder Clone Records unbekannten Fricklern und Techno-Nerds den Einstieg.

    Ich werde versuchen öfter mal ein paar Neuvorstellungen hier hereinzusetzen. Contributions eurerseits würde ich mir aber noch mehr wünschen, denn auch ich bin wissbegierig!

    Fangen wir mal mit einigen Radiosendern, Streams und Blogs an, die meines Erachtens sehr hörenswert bzw. lesenswert sind.

    Das Red Light Radio wird gesendet aus einem – man ahnt es schon – ehemaligen Schaufenster im Amsterdamer Rotlichtbezirk. Lokale DJs spielen Elektro, Punk, Altes, Neues mit einigen bissigen Kommentaren und Hintergrundinformationen in mehr oder weniger obskurem Englisch.

    Radio 6 spezialisiert sich auf Soul und Jazz, in einem Stream wird aber auch Electronica a la William Basinski angeboten. Mitorganisator des Festivals North Sea Jazz in Rotterdam.

    22tracks.com wird betrieben von mehreren Amsterdamer DJs die regelmäßig neue Tracks zu bestimmten Genres ins Internet stellen. Unter ihnen sind einige niederländische Legenden wie FS Green und Full Crate, Job de Wit oder Snelle Jelle. Letzterer konzentriert sich auf holländischen HipHop. Ab und an gibt es Kollaborationen zwischen 22tracks und dem Muziekgebouw die ebenfalls äußerst empfehlenswert sind. Hier wird live moderne klassische Musik mit elektronischer Musik gemischt und interpretiert.

    Viral Radio bezeichnet sich selbst als „independent network for music futurism from Amsterdam“ und organisiert Events auf denen junge Acts promoted werden. Dienstags gibt es eine Viral Radio-Sendung auf Red Light Radio.

    Moovmnt ist ein blogging team das regelmäßig über Neuigkeiten aus den Bereichen Soul, Funk und House aus aller Welt informiert.

    Später mehr!

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #8246343  | PERMALINK

      flint-holloway

      Registriert seit: 05.10.2007

      Beiträge: 9,981

      Flash
      Später mehr!

      Bin gespannt.

      Abseits von Noisia, Martyn und 2562 kenn ich kaum was aus den Niederlanden.

      Deine Tipps bisher werde ich dann morgen mal genauer unter die Lupe nehmen.

      --

      #8246345  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Ein paar Worte in Richtung HipHop.

      Sef – Rapper der sich selbst nicht immer zu ernst nimmt. Wurde einem breiteren Publikum durch den Track „Stuk“ mit The Partysquad bekannt.
      Stuk
      De Leven

      Dio aus Amsterdam gehört ebenfalls zu der Sef-The Opposites-The Partysquad Connection, bekannt vor allem für seine Chartbreaker Tijdmachine und Aye.
      Aye

      De Jeugd van Tegenwoordig sind im Moment jedermans Liebling. Werden gern mit Jack Parow verglichen und ziehen sich auch mal selbst durch den Kakao. Allein ihre Videos sind schon sehenswert.
      Sterrenstof
      Get Spanish

      Fresku rappt über das Problem der alienation von Immigranten das er selbst erlebt hat.
      Ik ben hier
      Twijfel

      Flinke Namen sind die Gruppe in der Sef rappt wenn er nicht gerade auf Solo-Pfaden wandelt. Ebenfalls gesigned vom allgegenwärtigen HipHop Label TopNotch.
      Wolken

      Beatsofreen ist ein Producer und kommt aus der Nähe von Rotterdam. Zuletzt hat er ein Album mit dem Rapper Medaforacle aufgenommen. Nachzuhören hier: http://3voor12.vpro.nl/speler/luisterpaal/45405739#luisterpaal.45405739

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      #8246347  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Thema heute: Ready for Rotterdam!?

      Machinefabriek hat seit 2007 kontinuierlich fast monatlich neue records veröffentlicht. Qualitativ nur gering unterschiedlich auf hohem Niveau. Musikalisch bewegt er sich zwischen Abstrakter unmusic, Ambient und Klassik.

      Halp (Thomas de Rijk) ist ein Multitalent das sich hauptsächlich auf Regie von Kurzfilmen spezialisiert. Nebenbei produziert der Student aus Rotterdam aber auch seine eigenen Tunes die den Filmen in nichts nachstehen.

      FrauleinZ ist eine in Holland nicht unbekannte DJane (sagt man doch so, oder?) die vor allem durch ihre residency im Herr Zimmermann Bekanntheit erlangte.

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      #8246349  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Artists from Amsterdam:

      Bei Full Crate und FS Green handelt es sihc um zweo Producer die sich im Bereich Soul und HipHop bewegen. Arbeiten viel mit unbekannten Sängern aus dem Nordamerikanischen Raum zusammen, haben auch bei 22tracks zwei eigene Kategorien in der sie regelmäßig Neuigkeiten aus dem Beats-/Soul-Bereich vorstellen.

      Juju & Jordash haben erst vor knapp zwei Wochen einen großartigen Track zum 5-jährigen Bestehen des Amsterdamer Labels Dekmantel auf einer Anniversary -EP beigetragen (der andere Track stammt von Morphosis). Die beiden Israelis die Juju and Jordash bilden sind mittlerweile in Amsterdam beheimatet und bewegen sich in einem Raum mit Electronica, Dub und Jazz-Anleihen.

      Presk aus Amsterdam bzw. Utrecht spielt Deep House, manchmal gepaart mit Breakbeats. Sehr spannend!

      Zoe Xenia produziert funky House mit speziellem twang: gerne experimentiert sie mit ihren eigenen Stimmbändern und verfälscht ihre eigene Stimme bis zur Unkenntlichkeit.

      Rimer gehört wohl in die Kategorie funky future beats. Erinnernt mich ein bisschen an House trifft auf Rustie.

      Brothers Plonk haben 2006 eine EP mit dem Namen „Pocket Rocket“ aufgenommen welche an frühe Chicago-Produktionen erinnert, der Sound ist im Jahr 2011 aber noch nicht unangenehm gealtert. Im Gegenteil, Brothers Plonk gehören immer noch in den Club auf den Dancefloor!

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      #8246351  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Sferisch shit.

      Staplerfahrer aus Tilburg heißt eigentlich Steffan de Turck und hat während seines Electronics-Studiums angefangen mit Sounds zu experimentieren. Seit Mitte der 90s hatte er mehrere Releases vor allem in den Niederlanden und den USA.

      Den Namen von Esther Venrooy habe ich mit Erstaunen im Best-of-LPs Thread 2011 gelesen. Eine sehr talentierte Sound-Tüftlerin und hat letztes Jahr in einigen Kreisen mit ihrem Werk „Vessel“ für Enthusiasmus gesorgt. Hier wurden Schiffsgeräusche aufgenommen und teils stark verfremdet, das Ganze bildete sich dann zu einem dichten Nordsee-Sound-Nebel. So weit ich weiß wurde Vessel schon 2008 in New York aufgeführt allerdings erst jetzt offiziell veröffentlicht.

      Shitcluster ist eine Gruppe aus Den Haag die sich auf deepe Electronica und Soundteppiche spezielisiert hat. Erst 2011 erschien eine Split EP zusammen mit Unit Moebius Anonymus, die ebenfalls aus Den Haag kommen, mit dem sehr kreativen Namen „Untitled“.

      Orphax experimentiert gerne. Am liebsten mit der menschlichen Stimme. Aber auch mit dem Wasser, Frenquenzen und eigentlich allem.

      Und zum Abschluss hier noch ein schönes Set von Cinnaman und Sakka (Rwina Records) für Red Light Radio vom letzten Jahr.

      --

      #8246353  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Über Tangent Music aus Haarlem sagt Viral Radio (s.o.): „Abstract music by Haarlem’s Tangent Music, for fans of Roly Porter, Burial and Blade Runner.“

      Hsik kommen aus der gleichen Ecke, allerdings nur geographisch. Musikalisch dreht sich hier alles um kalte robotic sounds. Faster, harder, edgier!

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      #8246355  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Kleefstra|Bakker|Kleefstra kommen aus dem hohen Norden, namelijk aus der menschenleeren Einöde von Friesland. Und genauso hört sich ihre Musik auch an, einer Mischung aus Heimweh, Fernweh und nebligen Soundteppichen. Die Tracks sind meist eine Hommage an die eigenwillige Natur im nordischen Flachland und vollgepackt mit Sehnsüchten.

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      #8246357  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Steve Rachmad könnten vielleicht einige kennen, der producer aus Amsterdam ist mittlerweile seit zwei Jahrzehnten im Muziek-Biz. Seine frühen tracks klingen nach frühen Produktionen der 80er Jahre aus dem Norden der USA, seine neueren tunes übersetzen die sounds von damals in die Neuzeit und halten sie durch neue Arrangements frisch!

      Shinedoe wuchs auf in Amsterdam als Kind nigerianischer Einwanderer. Sie machte Mitte der 90s mit diversen Remixes auf sich aufmerksam, die bei den DJs auf Ibiza landeten. Vor einigen Jahren gründete sie ihr eigenes Label „Intacto records“ auf dem sie weniger namenhaften Künstlern eine Plattform bietet. Ihre eigenen tracks versprühen Chicago und Detroit Atmosphere.

      TMSV kenne ich von einigen Auftritten aus Maastricht wo er zusammen mit Dubstep DJs und MCs aus UK gespielt hat. Stylistisch bewegt er sich zwischen atmosphärischem London-Post-Dubstep und, nun ja, nennen wir es psychedelic Dub.

      Secret Cinema aus Rotterdam heißt eigentlich Jeroen Verheij und hatte seinen wahrscheinlich größten Hit mit Mary Go Wild damals noch unter dem Namen Grooveyard. Heute ist er als gefeierter Producer und als einer der meist gebuchten DJs des Landes auf den Bühnen der Welt unterwegs.

      Dancy House-Grooves und deepe Sounds gibt es bei Electric G aus Maastricht. Sein bisheriges Meisterstück ist wohl Loopboy was vor zwei Jahren auf Finger Records erschien. Erst gestern (12 März) hat er einen neuen track hochgeladen (Sky is the limit). Check it out!

      Rauwkost (ich denke eine Übersetzung erübrigt sich) ist ein DJ Duo das sich um 2006 herum formiert hat, seitdem haben sie auf mehreren mehr oder weniger großen Bühnen gespielt. Straight Techno mit vielen Frickel-Arrangements und teilweise schönen melodiösen Einklängen. (For your ears only!)

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      #8246359  | PERMALINK

      playitloud

      Registriert seit: 13.03.2012

      Beiträge: 4

      Danke mal an dieser Stelle für Deinen Input.
      Ich verfolge das mit Interesse!

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      #8246361  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      playitloudDanke mal an dieser Stelle für Deinen Input.
      Ich verfolge das mit Interesse!

      Danke Dir! Freue mich wenn ein paar Leute hier mitlesen.

      Groetjes uit Groningen

      Der Rough Guide to the Netherlands beschreibt Groningen als „the most exciting city in the north Netherlands … hip, cosmopolitan, vibrant“. Und genau diese Eigenschaften spiegeln sich in der lokalen Musik-Szene wieder. Die schiere Vielfalt und die Qualität sind atemberaubend für eine vergleichsweise kleine Universitäts-Stadt die von nichts als Farmland umgeben ist. Eine gute Möglichkeit Neuigkeiten in Sachen örtlichen Acts zu sehen ist das Eurosonic-Festival Anfang des Jahres.

      Kettel ist mein persönlicher lokaler fave, sein Horizont erstreckt sich von funky Electronica über atmosphärische Flächensounds bis zu contemporary classic.

      Bei Fenn und Kin handelt es sich um zwei Damen deren Musik mich gleichermaßen an The Duke Spirit und Tori Amos erinnert. Zarte, zerbrächliche Psychedelia mischt sich mit teilweise melancholischem Folk. Das Ganze wird getragen von locker-leichten Electronic-Arrangements.

      UnderMilkWood, was für ein Name, eh? Kennengelernt habe ich ihn bei besagtem Eurosonic-Festival. Seichte Ambient-Klänge die aufs äußerste verzerrte Gitarren umgarnen. Beides zusammen ergibt düster-schöne Soundteppiche.

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      #8246363  | PERMALINK

      kaesen

      Registriert seit: 17.06.2003

      Beiträge: 4,263

      Gerade erst gesehen.
      Meine inzwischen liebste Platte aus 2011 kommt auch aus den Niederlanden. Spnivis – Tot ziens, Justine ist einfach großartig, zur Zeit *****.
      Höreindrücke unter www.spinvis.nl

      --

      Käse ist gesund!
      #8246365  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Hi kaesen, spinvis kenne ich, die Single „Oostende“ kam letztes Jahr sogar in die Singles Top50 von 3voor12 wenn ich mich nicht irre.

      Duplex ist ein Duo aus Rotterdam das unter anderem Musik auf dem oben genannten Clone Records herausgebracht hat. Stilistisch wird hier einiges vermischt. Soul, Deep House und Funk sind herauszuhören.

      So wie ich das sehe hat Newworldaquarium weder eine myspace Seite noch soundcloud oder sonstiges. Einige schöne Releases im Detroit-Stil hat er dennoch, auch wenn der letzte leider schon von 2009 datiert.

      A Made Up Sound ist das zweite Projekt von Dave Huismans, der hier im Forum einigen unter dem namen 2562 bekannt sein dürfte. A Made Up Sound schlägt stilistisch eine andere Richtung ein. Heavy Electronica. By the way, unter 2562 hat Huismans gestern (!!) eine neue EP herausgebracht mit dem Namen „Air Jordan“.
      Check it out.

      Noch ein Glanzlicht aus Amsterdam: Tom Trago. Mit funky House und Techno hat er sich mehrere residencies erspielt, in Amsterdam selbst und auch international.

      --

      #8246367  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Sferisch Shit II

      Thijs Geritz ist ein Soundtüftler aus Den Haag, der vor allem durch Field recordings bekannt wurde die dann für Filme oder das Theater benutzt wurden. Nebenbei hat er allerdings auch noch einige anderen musikalischen Projekte, sein spannendstes ist für mich Einzelganger wo er einige seiner Field recordings als Samples unter atmosphärische Ambient mischt.

      Auch Wouter van Veldhoven ist solch ein Soundtüftler. Anstatt Field recording Samples werden hier Utensilien aus dem Kinderzimmer und alte Tapes analog weiter verarbeitet.

      Wouter Jaspers wohnt und arbeitet mittlerweile in Berlin, seine Sounds sind unglaublich schöne Abenteuer in melodramatische Electronica.

      Interracial Wedding bedienen sich ähnlicher Melodramatik wie Wouter Jaspers, wenn auch mit deutlicheren elektronischen Tönene.

      Rik Möhlmann überzeugt mit alles was er macht: deeper Techno mit Blockflöten, verschlepptem Downbeat oder Sphärischem.

      Phil Mills aus Friesland ist für mich der niederländische Burial. Unglaubliche Beats, Samples, laut, leise Dramatik. Das sollte eigentlich alles sagen.

      Mark Smith aka The Sunshine Lounge’s Musik aus Den Haag läuft unter dem Motto Beautiful experimental noise. Vorsicht mit der Boxen-Lautstärke, ein plötzliches lautes Rauschen kann Gift für die Ohren sein.

      Ähnliches gilt für Plugexpert wo sich Effekte wie ein grummeliges Rauschen jedoch äußerst behäbig (oder auch bedacht?) aufbauen. Space-Effekte vom feinsten gibt es gratis.

      Missingsense hat ein paar schöne, seichte Drum’n’Bass Sounds auf Lager die wahlweise mit Piano, Buschtrommeln oder düsterer Elektronik untermalt und begleitet werden.

      Eine Beschreibung für ihre unkonventionellen Beats liefert Oshunmare am besten selbst: „Melancholic tunes in combination with glitchie, frantic, schizofrenic beats“. Noch Fragen?

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      #8246369  | PERMALINK

      flash

      Registriert seit: 18.11.2005

      Beiträge: 3,069

      Wow, also ich weiß nicht wie viele sich hier für begeistern können. Roel Meelkop ist ein sound artist aus Rotterdam, der in den 80er Jahren das erste mal mit seinem Projekt THU-20 für Aufsehen sorgte. Zusammen mit Peter Duimelinks, Jos Smolders, Jac van Bussel und Guido Doesborg startete er eines der ambitioniertesten unmusic-Projekte seiner Zeit. Aus der eigenen Biographie: „The working method of THU20 included many discussions about how to compose and why.“ Die „Band“ spielte seit den Noughties nur noch sporadisch miteinander. Meelkop allerdings, erweiterte seinen Horizont indem er immer wieder mit verschiedensten Musikern, Soundtüftlern und Klang(un)ästheten zusammen arbeitete. Ein mehr oder weniger bekanntes Beispiel dafür ist Zèbra, das er zusammen mit Frans de Waard gründete.

      Als Kontrastprogramm dazu möchte ich gerne The Black Atlantic vorstellen, eine Pop-Band aus Groningen um den Frontmann Geert van der Velde. Und mit Pop-Band meine ich hier auch wirklich reinen Pop. Süße Melodien, zarte Arrangements und viel Pop-Appeal. Im Januar diesen Jahres ist ihre EP „Darkling, I listen“ herausgekommen.

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