Mary Hampton – Folly

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    udw
    so little gets done

    Registriert seit: 22.06.2005

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    Was für eine schöne Überraschung.
    Die zweite CD von Mary Hampton aus Brighton läuft bei mir seit zwei Tagen auf Dauerrotation, und ich bin so angetan und begeistert, dass ich glatt einen Thread dafür eröffnen muss.

    Mary Hampton hat den so fragilen wie gespenstischen englischen Folk ihres Debüts „My Mothers Children“weiterentwickelt, ist als Songwriterin gereift, ohne ihre obskuren, manchmal alptraumhaften Lieder zu sehr zu erden. Dabei ist der Sound insgesamt süffiger geworden. Sie wird nun von ihrer Band Cotillion begleitet, welche für neue Klangfarben sorgt. Flöten, Cello, Klavier tauchen auf, Vogelaufnahmen, ein Kronleuchter wird perkussiv bearbeitet. Und obwohl all dies eine leicht schräge Alice-In-Wonderland Note versprüht, steht im Zentrum Hamptons helle, manchmal etwas waidwunde Stimme und ihre rätselhaften, verwunschenen Texte.
    Eine wunderschöne, leicht fiebrige Platte (wenn auch leider CD-Only), an der ich noch viel Spaß haben werde. Und der ich spontan ****1/2 schenke.

    PMD_03_10_10_10_11_37.jpg

    Tracklist:
    The man behind the Rhododendron
    Benjamin Bowmaneer
    Forget-me-not
    Kiss V
    Hoax and Benison
    Honey in the rock
    No. 32
    Lullaby for the beleagured

    --

    so little is fun
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