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AutorBeiträge
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„Chuck Berry“ und „John Lennon“ sind in dieser Bestenliste absolut fehl am Platz.
(Siehe Seite 1)
Die Liste ist sowieso ein Witz.Berry steht für Gitarrensolos und Powerchords.
Lennon gehört nicht einmal zu den 100 besten
Rhythmusgitarristen.
(Keith Richards auch nicht)Chuck Berry gehört zur Top -Three
der einflussreichsten Gitarristen / Musiker
des Rock’n’Roll.John Lennon zur Top-Ten
der einflussreichsten Komponisten der Popmusik.--
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WerbungPiwo“Chuck Berry“ und „John Lennon“ sind in dieser Bestenliste absolut fehl am Platz.
(Siehe Seite 1)Naja, so ganz fehl sind sie wirklich nicht. Klar ist Chuck Berry auch für sein Solospiel bekannt. Aber wie ich schon mal in einem Post schrieb ist es eine wirklich große Kunst richtig gut Rhythmusgitarre zu spielen. Dazu zählt Drive, Timing, Groove, Phrasierung etc. Das alles erfüllt das Rhythmusspiel von Chuck Berry mehr als ausreichend.
Bei Lennon kommt dazu noch wirklich schöne und teilweise richtig trickige Rhythmusparts. Wie z.B. bei `All my loving´, `I feel fine´, etc, wo sich manch „guter“ Gitarrist heute noch die Zähne ausbeißt ;)
Piwo
Die Liste ist sowieso ein Witz.…über die viele Gitarristen inzwischen schon mehr lachen können (wie über alle anderen „Bestenlisten“ auch)
Piwo
nicht einmal zu den 100 besten
Rhythmusgitarristen.
(Keith Richards auch nicht)Das sehe ich allerdings auch so. Richards hat zu einem den „Stonesbonus“ und zum anderen ein dermaßen schludriges Rhythmusspiel, was wirrklich selbst unter Freunden nicht mehr schön zu reden ist. Aber es passt perfekt zu den Stones und manche Riffs, die er in all den Jahren rausgehauen hat, sind schlichtweg genial. Aber trotzdem meilenweit entfernt von J.Page, Townshend, etc
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Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstancesRhythmusgitarre ist das, was manche in vielen populären Songs nur
im Hintergrund wahrnehmen, weil der Rhythmusgitarrist (Schlaggitarrist)
„nur“ die Akkorde spielt.
Auch der Leadgitarrist spielt in den meisten Pop- und Rocksongs
die Rhythmusgitarre, solange er nicht seine Solos spielt.
de facto:
Chuck Berry fällt gewiss nicht unter die Rubrik
„Rhythmusgitarrist“.Listen to his songs !
--
Tomorrow never knows
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mod-Paul
Naja, so ganz fehl sind sie wirklich nicht. Klar ist Chuck Berry auch für sein Solospiel bekannt. Aber wie ich schon mal in einem Post schrieb ist es eine wirklich große Kunst richtig gut Rhythmusgitarre zu spielen. Dazu zählt Drive, Timing, Groove, Phrasierung etc. Das alles erfüllt das Rhythmusspiel von Chuck Berry mehr als ausreichend.
QUOTE]Danke :bier:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Piwo
Listen to his songs !
Das ist der Witz!
Sicher waren bei den Chess Aufnahmen Berrys auch andere Gitarristen dabei, unter anderem auch Bo Diddley
Hast du mal gehört, wie Berry live spielte? Wie er oftmals seine Begleitband alt aussehen ließ, weil er , je nach Belieben die Taktart wechselte. Der machte die Show notfalls auch alleine,
und das war Rhythmus pur!--
Ja, ich weiß.
Chuck Berry hat den Rhythmus.
Alle Gitarristen können übrigens Rhythmusgitarre spielen.
Auch Bassisten spielen dann und wann Akkorde (so richtig rhythmisch).
Auch die Ukulelespieler.
Chuck Berry ist für mich ein Idol.
Er ist ein Rock and Roll-Gitarrist, und kein Rhythmusgitarrist.So long.
--
Tomorrow never knowsPiwo“Chuck Berry“ und „John Lennon“ sind in dieser Bestenliste absolut fehl am Platz.
(Siehe Seite 1)
Die Liste ist sowieso ein Witz.Berry steht für Gitarrensolos und Powerchords.
Lennon gehört nicht einmal zu den 100 besten
Rhythmusgitarristen.
(Keith Richards auch nicht)Selten so einen Blödsinn gelesen.
PiwoJa, ich weiß.
Chuck Berry hat den Rhythmus.
Alle Gitarristen können übrigens Rhythmusgitarre spielen.
Auch Bassisten spielen dann und wann Akkorde (so richtig rhythmisch).
Auch die Ukulelespieler.
Chuck Berry ist für mich ein Idol.
Er ist ein Rock and Roll-Gitarrist, und kein Rhythmusgitarrist.So long.
Himmel hilf. Da stimmt ja wirklich gar nichts.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.
Himmel hilf. Da stimmt ja wirklich gar nichts.Naja, ich glaube ihm, dass Cuck Berry für ein Idol ist
sam
Hast du mal gehört, wie Berry live spielte? Wie er oftmals seine Begleitband alt aussehen ließ……und davon auch den Gitarristen
Es gibt da die schöne Anekdote, die Bruce Thomas (Bassist von Costello) in seiner Bio zum Besten gibt.
C. Berry war oft mit einer „Leihband“ unterwegs. Meist war da ein zweiter Gitarrist, der sich neben Chuck unterfordert fühlte. Chuck selbst machte sich aber nichts daraus auch diesen Gitarristen mal Raum für ein Solo zu geben. Der jeweilige Gitarrist legte dann meist alles was er hatte in dieses eine Solo. Chuck rief dann: Do it again! Also musste der Gitarrist sich schon was einfallen lassen. Aber Chuck ließ nicht locker und ließ die armen Gitarristen etliche Runden drehen, bis er sie mit einem typischen Berrysolo erlöstesam
Sicher waren bei den Chess Aufnahmen Berrys auch andere Gitarristen dabei, unter anderem auch Bo DiddleyLetzterer war auf jeden Fall auch ein guter Rhythmusgitarrist
In die Liste aufnehmen würde ich z.B. noch:
– Tom Petty
– Bruce Springsteen
– Roger McGuinn!!!!
– Rick Parfitt (alte Chuck Berry Schule :-))
– Paul Weller
– Wilko Johnson--
Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstancesR.L. Burnside
http://www.youtube.com/watch?v=c8RtayjqqIwSon House
ab 2:23: http://www.youtube.com/watch?v=LNPNfSBeLrgRonnie aus Botswana:
http://www.youtube.com/watch?v=Tx4cRw6TIIgIch finde, gypsy tail wind hat in diesem Thread schon vor Jahren alles gesagt:
Die Subtilität, Rhythmus-Sicherheit und Variabilität, die Steve Cropper sowohl in den Booker-T-Instrumentals als auch auf Unmassen von Stax-Solokünstler-Scheiben demonstriert hat, sind unübertroffen. Das ist immer absolut song- und sängerdienlich, oft durchaus zurückgenommen, mit Understatement gespielt, aber gleichzeitig so markant, charaktervoll und rhythmisch tragend, dass ich bei diesen Aufnahmen immer wieder am liebsten am Mischpult säße und alles muten möchte außer der Gitarrenspur (wobei, andererseits – ich finde es natürlich auch gerade im Zusammenspiel mit Bass, Schlagzeug und Orgel wieder ganz besonders toll, weil sich da die große Finesse des Ineinanderwirkens der Parts erschließt). Cropper holt nur über den Anschlag so viele Klangnuancen aus dem Instrument! Alles, was er eingespielt hat, zusammen ergibt für mich das Lehr-Hörbuch schlechthin für Rhythmus-Gitarristen. Und die wenigen Soli, die er spielte, wuchsen immer ganz organisch aus seinem Rhythmus-Spiel hervor. Ein genialer Begleit-Gitarrist, Ensemble-Gitarrist, Songbereicherungsgitarrist.
Wie gypsy liebe ich daneben auch Jimmy Nolen (stilbildend, dass es kracht) und Curtis Mayfield (die „Curtis live!“, ganz ohne Bläser, dokumentiert sein Spiel besonders großartig) sehr.
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Heh moderator, keep smiling.
And shut up ’n play yer guitar.
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Tomorrow never knows
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,046
Mod-PaulIn die Liste aufnehmen würde ich z.B. noch:
….
– Rick Parfitt (alte Chuck Berry Schule :-))
…..
– Wilko JohnsonDas sind doch noch mal zwei schöne Vorschläge bei den Wiederholungen hier im Thread
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***PiwoHeh moderator, keep smiling.
And shut up ’n play yer guitar.
up shutten nicht, aber den Rest schon!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluePiwo
And shut up ’n play yer guitar.Siehe Avatar
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Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstancesMod-PaulSiehe Avatar
Ist auch eine meiner bevorzugten Techniken.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
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