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AutorBeiträge
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Die ersten vier? Ja: Freddie Green, Steve Cropper, Jimmy Nolen und Robbie Robertson
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungEine Top 10 ohne Nile Rodgers geht gar nicht …
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elo4evermattChuck Berry ist ein lausiger Gitarrist. Sowohl solo als auch rhythm.
Na und? Dafür war er rhythmisch ziemlich stilprägend, jedenfalls deutlich offensichtlicher als alle anderen in dieser, ehem, Rockisten-Liste. Lausig … th, th.
PiiijiiiEine Top 10 ohne Nile Rodgers geht gar nicht …
Ich neige zur Zustimmung.
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The only truth is music.John Lennon paßt schon mal in die Liste, weil man ihm wirklich nicht vorwerfen kann, er sei Sologitarrist gewesen. Und seine vom Banjo auf die Gitarre übertragenen Schlagmuster waren schon toll.
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Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!1. Pete Townshend
2. Keith Richards
3. Jimmy Page--
sol lucet omnibus#1: Prince
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A trip to England without a trip to Scotland is just a trip to England.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
01. Bo Didley
02. Chuck Berry
03. Pete Townshend
04. Keith Richards
05. Jimmy Page
06. Scotty Moore
07. Zal Yanovsky
08. Lowell George
09. John Lennon
10. Bob Weir--
sam01. Bo Didley
02. Chuck Berry
03. Pete Townshend
04. Keith Richards
05. Limmy Page
06. Scotty Moore
07. Zal Yanovsky
08. Lowell George
09. John Lennon
10. Bob WeirEs gäbe noch so viele, die deutlich wichtiger/besser waren als die Hälfte der hier aufgeführten…
Aber das diese sehr rocklastigen Listen hier allesamt ohne Malcolm Young auskommen, is‘ ja mal ziemlich peinlich.
Und wer ist eigentlich Limmy Page?--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
AnitaEs gäbe noch so viele, die deutlich wichtiger/besser waren als die Hälfte der hier aufgeführten…
Aber das diese sehr rocklastigen Listen hier allesamt ohne Malcolm Young auskommen, is‘ ja mal ziemlich peinlich.
Und wer ist eigentlich Limmy Page?Mit AC/DC kann ich nicht allzuviel anfangen. Den „Limmy“ habe ich verbessert.
Nun laß mal deine Liste sehen!
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sam…Nun laß mal deine Liste sehen!
Ja! Was sind wir nun gespannt.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollCurtis Mayfield
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasamMit AC/DC kann ich nicht allzuviel anfangen. Den „Limmy“ habe ich verbessert.
Nun laß mal deine Liste sehen!
Ich schreibe über sowas keine Listen, schon gar nicht, wenn ich da zwischen Platz 5 und 6 unterscheiden soll. Find‘ ich unsinnig. Aber ich nenne gerne ein paar Gitarristen, die (auch) großartige Rhythmusleute sind:
Malcolm Young ganz sicher (auch wenn man mit AC/DC nicht allzu viel anfangen kann – wie auch ich – muss man zugeben, dass es kaum einen besseren Rhytmusgitarristen im Rock gibt, jedenfalls keinen, dessen Spiel gerade von Gitarristen so sehr respektiert wird). Dazu ein paar Jazzleute, vorneweg natürlich Charlie Christian, Wes Montgomery und Django Reinhardt. Curtis Mayfield natürlich und die alten Bluesleute, zum Beispiel John Lee Hooker, der mit zwei Schlägen dafür sorgen konnte, dass jeder Fuß im Saal wippte – Voodoo pur! Und die üblichen Verdächtigen aus dem Rockbereich: Chuck Berry, Bo Diddley, Keith Richards, Pete Townshend (dessen Stil wie bei keinem anderen vom Banjo geprägt ist), Stevie Ray Vaughan war ein toller Rhythmusspieler mit seinem Texas Shuffle, und sein Bruder Jimmie gehört sowieso zu den Besten. Dave Edmunds war auf jeden Fall großartig, Charlie Sexton hat’s, James Burton, Chet Atkins usw.
Wenn ich noch eine Weile nachdenke, fallen mir bestimmt noch einige ein, aber da hab ich gerade keine Zeit zu.--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)Nach welchen Kriterien soll man auch „den besten Rhythmusgitarristen“ bestimmen – das ist ja keine messbare Qualität ;-).
Mein persönlicher Favorit ist Bob Weir, der ja auch wirklich ein klassischer Rhythmusgitarrist ist. Seine Soli bei Grateful Dead kann man wohl an einer Hand abzählen. Townshend oder Page sind natürlich exzellent, waren aber natürlich auch immer gleichzeitig Leadgitarristen.
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Mich wundern da dann auch die Nennungen von Charlie Christian oder Django Reinhardt … ist ja schwer abzuschätzen, aber im Hot Club war wohl Bruder Joseph der wirklich grosse Rhythmusgitarrist.
Es gibt allerdings schon ein paar Jazzer, die mir durchaus als Rhythmusgitarristen auffallen, aber auch in der Lage sind, ein tolles Solo zu spielen. Barry Galbraith etwa oder die Gitarristen in den Trios von Nat Cole, Art Tatum und Oscar Peterson (Tiny Grimes, Oscar Moore, Irving Ashby, Barney Kessel, Herb Ellis).
Und weil Freddie Green schon mehrfach gennant wurde … natürlich ist er einmalig und der Motor der All American Rhythm Section der Basie-Band der späten Dreissiger, aber die war so herausragend auch weil Walter Page am Bass Impulse gab, die sonst kein Bassist gab, und weil Count Basie selbst und Drummer Jo Jones mit den beiden zu einer perfekten Einheit fanden … also, was ich sagen wollte: Fred Guy, der über zwei Jahrzehnte in Ellingtons Band spielte (Banjo und später vermehrt Gitarre) gehört unbedingt auch hierhin.
Zudem Eddie Condon, der nicht nur – ohne jemals zu solieren – den Sound ganzer Bands nachhaltig prägen konnte, sondern eine ganze New Yorker Szene von Dixieland- und Mainstream-Musikern um sich scharte, die in seinem Club oder seinen Konzertreihen mit ihm spielten.
(Photos: William P. Gottlieb, LoC/Wiki Commons)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMal grundsätzlich: Große Solisten müssen zwangsläufig auch gute Rhythmusspieler sein, sonst würden ihre Soli ganz schrecklich klingen. Mein Gitarrenlehrer hat immer gesagt: „Vergiss die ganze Solirerei, 95 % der Zeit auf der Bühne spielst Du Rhythmus – und der muss sitzen! Sonst kannste den ganzen Rest vergessen.“ Und der Bursche war ein sauguter Solist.
So ist das. Und deshalb sind gerade die Jazzleute immer auch sehr gute Rhythmusspieler, Reinhardt und Christian sowieso.--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann) -
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