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AlbertoDie 70er Alben von Genesis funktionieren wohl nur vor dem Hintergrund der damaligen Zeit. Jedenfalls kann ich sie mir nicht erschließen.
Das Zeitzeugentum ist natürlich ein nicht wegdiskutierbarer Faktor. Gerade bei Genesis vielleicht noch deutlich verstärkt in Verbindung mit einem Live-Erlebnis der Gabriel-Phase.
Allerdings lässt sich auch hier, wie überall, manches nacherkunden und -empfinden, wobei eine grundsätzliche Ablehnung von Prog-Elementen dann natürlich nicht gerade hilfreich sein wird.
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Werbungdr.music Einer geht aber noch drüber!
Also ich kenne sogar mehrere.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.pipe-bowlDas Zeitzeugentum ist natürlich ein nicht wegdiskutierbarer Faktor. Gerade bei Genesis vielleicht noch deutlich verstärkt in Verbindung mit einem Live-Erlebnis der Gabriel-Phase.
Mein erstes eigenes Album war damals „Trick Of The Tail“. In Sachen Genesis Alben bin ich daher eher ein Späteinsteiger gewesen. Trotzdem ist die Phase zwischen 70 und 74 seit etlichen Jahren meine liebste.
Live habe ich sie damals (leider) nicht gesehen. Wenn das mit dem Zeitzeugentum wirklich so wichtig wäre, hätte ich Probleme meine Vorliebe für die Beatles und ähnliche Gruppen zu erklären. Und „Abacab“ ist wirklich schlecht, egal wann und wie man sie erstmals hörte (sagt übrigens auch ein etliche Jahre jüngerer Freund von mir, der genau dieses Album damals bei erscheinen als erstes kaufte).--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomWenn das mit dem Zeitzeugentum wirklich so wichtig wäre, hätte ich Probleme meine Vorliebe für die Beatles und ähnliche Gruppen zu erklären.
Es muß natürlich nicht der entscheidende Punkt sein, aber in vielen Fällen habe ich auch erlebt, dass die Jugendzeit einen in den musikalischen Vorlieben schon deutlich prägen kann. Alles andere darf man sich mit Genuß natürlich anlernen. Ein wohl niemals endender Prozess, den ich als sehr, sehr angenehm empfinde.
Bei mir war es tatsächlich so, dass ein Freund mich mit den ersten 4 Alben in einer sehr nachhaltigen Missionierungsabsicht bombardierte seinerzeit, als ich noch anderweitig unterwegs war. Erst als ich mich dann aus Eigenantrieb mit „Selling England by the pound“ beschäftigte, bekam das Ganze eine Wendung.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killAlbertoIch habe hier schon wiederholt geschrieben, dass ich Abacab für das beste Genesis-Album halte und dass dieses Album meinen Musikgeschmack wesentlich mitgeprägt hat.
Es sollte selbstverständlich sein, dass unterschiedliche Jahrgänge unterschiedliche Zugänge zur Musik von Genesis haben. Die 70er Alben von Genesis funktionieren wohl nur vor dem Hintergrund der damaligen Zeit. Jedenfalls kann ich sie mir nicht erschließen.
Es ist wohl eher so, dass jemand der Abacab und die übrigen Pop-Alben mag, mit den Prog-Genesis wenig anfangen kann. Ich finde allerdings interessant, dass Selling England und Lamb bei Dir immerhin die Plätze 5 und 6 belegen.
Insgesamt gehören Genesis, genau wie King Crimson und Pink Floyd zu den Prog-Bands der 1970er, die auch heute noch Fans finden, bei Jethro Tull wird es schon dünn, und Yes und ELP hört niemand, der sie nicht schon damals gehört hat.
Onkel Tom Wenn das mit dem Zeitzeugentum wirklich so wichtig wäre, hätte ich Probleme meine Vorliebe für die Beatles und ähnliche Gruppen zu erklären.
Oder irgendjemandes Vorliebe für Johann Sebastian Bach.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Genesis habe ich mit den Singles „Many too many“ und „Follow you, follow me“ kennengelernt, was nicht wirklich nachhaltig war. Dann hat mir ein Freund zum Geburtstag (April 1980) „Duke“ (VÖ März 1980) geschenkt. Ich hätte ihn verfluchen können, stand ich damals doch mehr auf Scorpions, Van Halen und ACDC. „Abacab“ hab‘ ich mir dann selbst gekauft eigentlich nur wegen dem Titelsong, der bei mir total im Ohr hängen blieb. Die Abneigung vieler hier gegenüber diesem Album kann ich gut nachvollziehen, allerdings höre ich die ersten drei Songs plus „Man on the Corner“ immer noch sehr gerne.
Das „83er“-Album ist mein eigentlicher Favorit aus der „Neuzeit“ und „Duke“ höre ich heute öfter denn je. Die Gabriel-Zeit steht für mich auf einem ganz anderen „Level“ und packt mich auch nicht gänzlich. Ich habe irgendwann mal Ende der 70er „The Knife“ im Radio gehört, was bis heute mein Lieblingssong aus der Zeit bis 1975 ist und bleibt.
Das Schöne an „Genesis“ ist, dass die Musik eine unglaubliche Bandbreite hat und praktisch für jeden etwas dabei ist. Auf der anderen Seite kenne ich kaum jemanden, dem alle Genesis-Alben gut bis sehr gut gefallen.
Ich hab‘ mir alle Alben in den neuen Boxen (mit Mehrkanalton) nachgekauft und genieße vor allem die alten Sachen von Zeit zu Zeit in sattem Surround.
01. Genesis ****
02. Duke ****
03. The lamb lies down on broadway ****
04. A trick of the tail ****
05. Selling England by the pound ***1/2
06. Wind and wuthering ***1/2
07. Invisible touch ***
08. Foxtrot ***
09. Nursery Crime ***
10. We can´t dance ***
11. Abacab **1/2
12. Trespass **1/2
13. And then there were three **
14. Calling all stations **
15. From Genesis to Revelation *1/2--
It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKMacClausSelling England By The Pound *****
A Trick Of The Tail *****
The Lamb Lies Down On Broadway *****
Nursery Cryme ****
Foxtrot ****
Wind And Wuthering ***
Trespass **
And Then There Were Three **
Abacab **
Duke *
Invisible Touch *
We Can’t Dance *
14. Calling All Stations *Das könnte guinessbuchverdächtig sein, dass jemand für eine einzige Band ein Spektrum von * bis ***** aufruft.
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Close to the edgeDas könnte guinessbuchverdächtig sein, dass jemand für eine einzige Band ein Spektrum von * bis ***** aufruft.
Genesis und viele andere Bands haben es geschafft… von einem Meisterwerk bis Totalausfall die ganze Bandbreite abzuliefern.
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MacClausGenesis und viele andere Bands haben es geschafft… von einem Meisterwerk bis Totalausfall die ganze Bandbreite abzuliefern.
Ich hab grad mal überlegt, bei wem ich auf eine breite Spanne komme. Der eine oder andere Jazz-Künstler bewegt sich vielleicht zwischen *1/2 und ****1/2, wobei ich die eher selten besterne, weil mir zu oft der Hintergrund fehlt.
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MacClausGenesis und viele andere Bands haben es geschafft… von einem Meisterwerk bis Totalausfall die ganze Bandbreite abzuliefern.
Nun ja, ein wirkliches Meisterwerk kann ich bei Genesis nicht erkennen, aber die frühen Alben sind deutlich besser als der Schrott der späten Jahre.
Ein Ranking kann ich hier übrigens nicht beisteuern, da ich nur die ersten vier Alben besitze und darüberhinaus die Platten ab 1976 meist nur 1x bei Erscheinen gehört habe.
Meine Top 4 sieht so aus:
1. Foxtrot ****
2. Tresspass ***1/2
3. From Genesis To Revelation ***1/2
4. Nursery Crime ***1/2--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Close to the edgeIch hab grad mal überlegt, bei wem ich auf eine breite Spanne komme…..
Deep Purple „In Rock“ vs. „Slaves of Masters“… das eine ein Hard Rock Meilenstein, das anderer AOR-Rock, der übelsten Sorte.
Black Sabbath „Paranoid“ vs. „Forbidden“
CCR „Willy & the Poor Boys“ vs. „Mardi Gras“
Eric Clapton „Slowhand“ vs. „Back Home“
ELP „Trilogy“ vs. „Love Beach“
Rolling Stones „Sticky Fingers“ vs „Dirty Work“Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen….
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Von den Stones gibt es kein * Album. Du mußt Dich verhört haben.
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Mick67Von den Stones gibt es kein * Album. Du mußt Dich verhört haben.
Von CCR auch nicht. „Mardi Grass“ kann man schon wegen der Fogerty-Kompositionen nicht mit * abspeisen.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100MacClausDeep Purple „In Rock“ vs. „Slaves of Masters“… das eine ein Hard Rock Meilenstein, das anderer AOR-Rock, der übelsten Sorte.
Black Sabbath „Paranoid“ vs. „Forbidden“
CCR „Willy & the Poor Boys“ vs. „Mardi Gras“
Eric Clapton „Slowhand“ vs. „Back Home“
ELP „Trilogy“ vs. „Love Beach“
Rolling Stones „Sticky Fingers“ vs „Dirty Work“Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen….
„Love Beach“ ist gewiß ein ziemliches Unglück. Aber ich könnte die nicht mit einer Besternung versehen, die keinen Unterschied mehr zu Modern Talking, Wolle Petry oder Roland Kaiser aufweist.
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Close to the edge“Love Beach“ ist gewiß ein ziemliches Unglück. Aber ich könnte die nicht mit einer Besternung versehen, die keinen Unterschied mehr zu Modern Talking, Wolle Petry oder Roland Kaiser aufweist.
Die bekommen gar keine Sterne.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
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