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Nika Roza Danilova veröffentlicht im Herbst den Nachfolger zu „Stridulum II“ (2010) auf Souterrain Transmissions.
Tracklist:
Side A:
Swords
Avalanche
Vessel
Hikikomori
Ixode
SeekirSide B:
In Your Nature
Lick The Palm Of The Burning Handshake
Shivers
Skin
CollapseDie meiner Meinung nach hörenswerte Vorabsingle „Vessel“ gibt’s u.a. hier.
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WerbungVorfreude steigt. Das Plattencover sieht auch mal eleganter aus, als bei der Stridulum II. :lol:
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AntonyVorfreude steigt. Das Plattencover sieht auch mal eleganter aus, als bei der Stridulum II. :lol:
Richtig. Die Platte verspricht auch soundtechnisch eleganter zu werden. Ob das nun gut oder schlecht ist, mag jeder für sich beurteilen.
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Dass Nika Roza Danilova eine sehr zurückhaltende, scheue Frau ist, wurde mit „Stridulum“ klar. Dort thronte ihre Stimme einsam noch gegen eine felsenfeste und undurchdringlige Mauer. „Conatus“ gibt sich da weitaus eleganter und schöner, zeigt trotz der bestehenden Einsamkeit und Desillusionierung sich durchsichtiger und offener. „Conatus“ ist eine Entwicklung Danilovas. Den oftmals sterilen Klangwelten vermag sie auch etwas hellerres, strahlenderes hinzuzugeben. Ihr Auftritt wirkt sicherer, geschmeidiger, ihr Leichentuch behält sie aber noch bei. Dass auch diese undurchsichtige und verdammt hübsche Frau ihren unschuldig weißen Schleier noch fallen lässt?
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AntonyDass auch diese undurchsichtige und verdammt hübsche Frau ihren unschuldig weißen Schleier noch fallen lässt?
nika roza danilova ist vieles. aber hübsch ist sie mit ziemlicher sicherheit nicht. :lol:
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Ich hab einige Interviews von ihr gesehen. Gut, sie sieht zwar aus wie ein normales Collegegirl, aber hübsch finde ich sie trotzdem. :lol:
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„Conatus“ ist ein Album, das ich gerade gehört, gleich wieder hören möchte. Nika Roza Danilova will, so scheint es mir zumindest, die Hörer nicht gleich mit den ersten Tönen für sich vereinnahmen. Man darf die Platte entdecken, ihr ein wenig Raum geben und wird mit Details belohnt, die sich langsam aus dem unheimlich dichten Sound herausschälen. Die Songs wirken nie überladen, bleiben häufig eher karg. Die Stimme hält alles zusammen, die Beats / Drums sind spannend und abwechslungsreich programmiert. Ab und zu darf ein Klavier für Akzente sorgen, die Synthies erzeugen einen Schwebezustand, der die Platte wenig greifbar erscheinen lässt. Die Atmosphäre ist getragen, wirkt komprimiert auf das nötigste, alles passt zusammen und entwickelt einen dunklen Sog.
Vielleicht könnte das Album im Gesamtbild ein wenig abwechslungsreicher daher kommen, der Mittelteil kann nicht ganz halten was Anfang und Ende versprechen. Aber Produktion, Songwriting und Vortrag lassen eine klare Entwicklung zum Vorgänger erkennen, den ich auch schon für ganz gelungen halte. „Stridulum II“ und „Conatus“ wechseln sich seit 2 Tagen in Dauerrotation im Player ab, Langzeit- und Nebenwirkung sind noch unbekannt.
Bisherige Favoriten: Avalanche, Vessel, Hikikomori, Skin
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foe[…]Langzeit- und Nebenwirkung sind noch unbekannt.
Sehr schöner Text, foe, das macht mich neugierig. Zur rechten Zeit auch. Ich kenne Zola Jesus erst seit wenigen Tagen – Go1 verwies im SdT auf „Hikikomori“; der hat mich nun sofort angenehm eingelullt und von Danilovas Gespür für Sounds und Atmosphäreflechterei überzeugt. Ein Wahnsinnstrack! Die von Dir treffend beschriebene Sog-Wirkung nehme ich auch wahr, ebenso den Schwebezustand – das ist Song Architektur, die viel Luft in den synthetischen Arrangements lässt, sich langsam aufbaut und immer mal wieder entlädt; mir gefällt dieses Fließen auf angenehme Weise – und ich mag auch Danilovas intensiv wehklagende, fast schneidende Stimme. „Conatus“ werde ich mich beizeiten defintiv noch näher widmen. Mercí!
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Hold on Magnolia to that great highway moonNews zu Zola Jesus (es gibt hier keinen Thread!): neues Album im August mit J.G. Thirlwell
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Good news, Robin! Auch wenn es sich nur um Neuinterpretationen bereits bekannter Songs („Fall Back“ sagt mir spontan nichts) handelt freue ich mich auf das Album.
„Conatus“ ist so ein Werk, das bei mir eigentlich stetig gewachsen ist. ****1/2
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J.G. Thirlwell und Zola Jesus, das könnte ganz interessant werden. Aber wieso Altes recyceln, wieso nichts Neues? Gerade bei ihrem noch überschaubaren Output, ist das dann doch etwas enttäuschend. Reinhören werde ich aber sicherlich.
„Conatus“ ist für mich eines der spannendsten Alben des Jahres 2011, knapp an der Grenze zu ****½.
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Avalanche in der „neuen“ Version. Die Streicher mögen vielleicht nicht jedermanns Geschmack sein, aber ich finde es wirklich ergreifend. Toll!
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Living Well Is The Best Revenge.
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