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AutorBeiträge
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vorgartengroße empfehlung.
Sehr treffend beschrieben, wirklich ein hervorragendes Album!
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WerbungDanke für die letzten beiden Empfehlungen, vorgarten. „The Zookeeper’s House“ hatte ich bereits auf gypsys Empfehlung beim Label bestellt, Shipp hatte leider keine auf der Tour dabei. Und „Mise en Abîme“ habe ich nach einiger Suche nun doch bei Pi bestellt, da ich auch noch das Sam Rivers/Dave Holland/Barry Altschul Reunion Album und das Muhal Richard Abrams/Fred Anderson/George Lewis Album wollte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...ich hab auch eine, heute, das nächste, was wohl nicht in den bft kommt, Ryan Anselmi – Lookout Road, momentan zu hören zB hier
ich hab Anselmi, Tenorsaxophonist, zu erst als Sideman/Schüler von Junior Mance gehört, zwei tolle Live-Alben, aber das hier, seine Debut-EP ist nochmal anders, neue Ideen zum Thema „was Pop-Jazz heute sein kann“… zurück zu den R&B Wurzeln der 50er, klar, das hört man, aber von da aus nicht den Weg Fusion – Smooth Jazz, oder irgendeinen verwandten Weg… stattdessen hört man populäre Versionen von weiteren „amerikanische Wurzeln“, Banjos und all das, und dann von dort den geraden Weg zu neuerer „Popmusik“… die EP ist ein bisschen die Antwort auf die Frage: Wenn Popmusik heute (meinetwegen gestern) so klingt/klingen kann wie First Aid Kit oder Rilo Kiley, wie sieht dann der Jazz dazu aus? Das Ergebnis ist hochgradig wohlklingende Musik, ein kleines bisschen clever, aber das nimmt nicht überhand, und – vielleicht das wichtigste – das hat nicht die Ironie und das Augenzwinkern vieler (zB) Tzadik Releases, für mich klingt es zu volkstümlich (mein Volk) und vertraut, um postmodern zu sein…
Zusammenfassend: kein Terrain auf dem ich mich auskenne, aber dauert nur 20 Minuten, macht Spass, und ist ein toller Tenorist, den hier bis jetzt keiner kennen dürfte. („Toller Tenorist“ hört man auf den beiden Mance Alben allerdings sehr viel deutlicher – daher großen Respekt für die Entscheidung, das hier als Debut-Veröffentlichung zu wählen…)
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.consumer advice: invest in a future classic!
tom burris vom free jazz blog über THE ZOOKEEPER’S HOUSE.
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Schöne Besprechung! Vom ersten Eindruck her wirklich ein sehr gutes Album. Hast Du es schon?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasorry, übersehen oder (eher) wieder vergessen (passiert momentan die ganze zeit, ist nichts persönliches).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch habe The Zookeeper’s House gestern erhalten und bin ebenfalls sehr begeistert. Nochmal vielen Dank für den Hinweis! Ich brauche nun noch mehr Jemeel Moondoc.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...das freut mich.
atomIch brauche nun noch mehr Jemeel Moondoc.
ich kenne auch nur noch diese hier (leider wohl kein vinyl, aber trotzdem super):
http://eremite.com/album/mte-30-31--
atom Ich brauche nun noch mehr Jemeel Moondoc.
Empfehlung:
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When shit hit the fan, is you still a fan?Danke für die Empfehlungen. Leider ist „Revolt of the Negro Lawn Jockeys“ out of print.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Louis Moholo-Moholo Unit – For the Blue Notes (Ogun OGCD 042)
Eine Veröffentlichung im Rahmen des vierzigjährigen Jubiläums von Ogun – ein Mitschnitt aus Mailand 2012 mit: Henry Lowther (t), Alan Tomlinson (tb), Jason Yarde (ss/as), Ntshuks Bonga (ss/as), Alexander Hawkins (p), John Edwards (b), Louis Moholo-Moholo (d), Francine Luce (voc). Hi-Fi ist das nicht gerade, aber die Rhythmusgruppe ist exzellent eingefangen, Edwards‘ Bass legt ein weniger groovend-pulsierendes Fundament, als Harry Miller das mit Moholo tat, aber dennoch ein guter Boden, über dem zwischen Moholo-Moholo und Hawkins die Bälle fliegen, die beiden haben eine besondere Verbindung und verschränken sich immer wieder in tollen Grooves, kleinen Abweichungen, während Edwards den verlässlichen Beat darunterlegt. Die Bläser sind natürlich solistisch zu hören, aber das ist auch Ensemblemusik wie bei den Blue Notes und danach der Brotherhood of Breath oder – daran musste ich bei einem der ersten Stücke auf der CD vorhin denken – bei Charlie Hadens Liberation Music Orchestra. Francine Luce, die Sängerin, ist nicht immer dabei, singt Texte und später („Sonke“) auch mal ein improvisiertes Duett mit einem der Saxophonisten.
Hazel Miller schreibt übrigens in den Kommentaren auch noch, dass die nächste Ogun-Veröffentlichung erneut Moholo gewidmet sein werde – ein Studio-Album des neuen Quartetts mit Jason Yarde, Alexander Hawkins und John Edwards. Klingt vielversprechend! (Das 2011 eingespielte Duo-Album von Moholo/Hawkins, auch bei Ogun erschienen, ist ebenfalls wärmstens zu empfehlen.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbakommt im Oktober (Nessa Records):
grosse Vorfreude!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
JEMEEL MOONDOC: THE ZOOKEEPER’S HOUSE (relative pitch records)Nachdem das Album hier solche Begeisterung auslöst: Kennt jemand eine Quelle, bei der man die CD-Version ohne Paypal-Account bekommen kann?
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick -
Schlagwörter: Jazz, Neuheiten, Wadada Leo Smith
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