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wernerDu brauchst mich nicht zu zitieren, ich habe bloß den Faden von otis aufgenommen und ihn verallgemeinert.
Mit Deinem Kraut und Rüben Vergleich hat Otis Beitrag gar nichts zu tun, Werner.
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WerbungJoshua TreeUnd was haben dann zB the Wipers, KFC, Modern Lovers oder die Sonics auf der Liste zu suchen?
Modern Lovers und Richman bzw. KLF finde ich nicht obskur. Und ein paar für die Bewegung relevante, wenn auch nicht so bekannte acts sind sicher Bestandteil einer Liste von immerhin 50 LPs.
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Include me out!KrautathausMit Deinem Kraut und Rüben Vergleich hat Otis Beitrag gar nichts zu tun, Werner.
Jetzt mal ganz sachlich: otis verwies darauf, dass viele Punksongs wie Anarchy etc. jungenhafter geblieben wären als Atom Heart Mother oder Lamb lies down at Broadway. Also SEIN Vergleich.Ich hab dem nur widersprochen. Es wäre nicht schlecht, erst mal zu lesen, ehe du mir so einen Quark vorwirfst. Wäre zumindest seriöser.
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Include me out!wernerModern Lovers und Richman bzw. KLF finde ich nicht obskur. Und ein paar für die Bewegung relevante, wenn auch nicht so bekannte acts sind sicher Bestandteil einer Liste von immerhin 50 LPs.
Rolle rückwärts also. Du hattest doch erst gelobt, dass die Liste auf solche Alben verzichtet hätte. Die von mir genannten Alben sind alle Nischenprodukte auf kleinen Labels gewesen. Das Modern Lovers Debut war lange Zeit OOP, ebenso das KFC Album.
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immerhin hat mich diese liste dazu motiviert mal wieder meine platten
durchzuschauen.
hier eine liste von deutschen platten die fuer mich unverzichtbar sind :A+P – same
Dackelblut – fluten und tauchen
Dackelblut – schuetzen und foerdern
EA80 – vorsicht schreie
Eric Hysteric – the crazy king
Fleischlego – reiche schweine
Honkas – lied fuer fritz 7″
Middle Class Fantasies – tradition 7″
Neurotic Arseholes – bis zum bitteren ende
Oma Hans – trapperfieber
Razzia – tag ohne schatten
Razzia – ausflug mit franziska
Slime – alle gegen alle
Toxoplasma – same--
Nee, nee, nix Rolle rückwärts. Die Modern Lovers habe ich nicht als obskurität in Erinnerung, gleichgültig wie klein das Label gewesen sein mag. Mir geht es auch nicht um eine einzige Scheibe, sondern um die Erwähnung der Band überhaupt. Dasselbe gilt für KFC. Bei den anderen zwei Erwähnten denke ich eben, dass sie für den Punk wichtig waren, auch wenn sie keine großen wirtschaftlichen Nummern waren. Aber wenn du so willst (und dabei recht haben willst): Es sind ein paar Bands dabei, die meinetwegen aus der Nische kommen. Aber das Gros halt nicht. Und darauf kommt es mir an.
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Include me out!Werde mich als „long live punk-mod-skinhead-glamster and bootboy“ mit sicherheit nicht an Eurer diskussion beteiligen ! da diese für mich echt pUnK ist.
Die RS best punk 50 Liste habe ich gelesen und finde eigentlich so ganz in ordnung
und mit dem chronologischen aufbau auch nachvollziehbar. natürlich fehlen mir in solchen listen immer ein paar der eigenen lieblinge was’solls
aber ich denke der schreiber hat damit schon mehr erreicht als er vielleicht vor hatte
eine diskussion über seinen stoff auf mehreren seiten; schreiber was willste mehr
ich war 1976 auf meinem 1. punkkonzert, am samstag also 35 jahre später war mein bisher letztes gehörtes/gesehenes punkkonzert (Modern Pets aus Berlin) und so gott will werden es in den nächsten jahren noch viele dazu kommen
punk’s not dead--
Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer VollbeschäftigungEA80 – vorsicht schreie
Middle Class Fantasies – tradition 7″
Neurotic Arseholes – bis zum bitteren ende
Razzia – tag ohne schatten
Toxoplasma – sameDas macht mich fröhlich
Den KFC würde ich jetzt allerdings auch nicht als Obskurität bezeichnen
Also bei all meiner Liebe zum Punk und dem Verständnis dafür, dass man dt. Bands in der Liste haben wollte, aber der KFC war so dumpf wie stumpf. Wenn aus D dann doch eher die erste S.Y.P.H. oder was auch immer.
Dass gerade du KFC für erwähnenswert hältst, wundert mich nun doch, werner.--
FAVOURITESwernerJetzt mal ganz sachlich: otis verwies darauf, dass viele Punksongs wie Anarchy etc. jungenhafter geblieben wären als Atom Heart Mother oder Lamb lies down at Broadway. Also SEIN Vergleich.Ich hab dem nur widersprochen. Es wäre nicht schlecht, erst mal zu lesen, ehe du mir so einen Quark vorwirfst. Wäre zumindest seriöser.
Werner, in Otis‘ Ohren klingen die Punktracks seiner Wahl frischer, als manche Tracks der Bands wie Genesis oder Pink Floyd.
Du schreibst, das Punkgenre hätte weniger klassische Tracks (Klassiker) produziert, als alle restlichen Genres im selben Zeitrahmen.
Da sehe ich einen großen Unterschied; muß jetzt aber los…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHello_SkinnyDen KFC würde ich jetzt allerdings auch nicht als Obskurität bezeichnen
Besonders populär waren sie damals allerdings auch nicht. Von daher hätte ich eher das Debut von Abwärts oder Dackelblut auf die Liste gesetzt.
(Der Artikel zu Slime im Heft ist eher mittelprächtig und voller Fehler.)
wernerDie Modern Lovers habe ich nicht als obskurität in Erinnerung, gleichgültig wie klein das Label gewesen sein mag.
Die Modern Lovers waren doch nur posthum (wenig) bekannt. Hauptsächlich kannte man doch eher Jonathan Richman.
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otisÜber den Alterungsprozess von Atom Heart Mother oder Lamb Lies Down … im Vergleich zu Complete Control oder New Rose oder Goo Goo Muck oder Bondage oder Shot oder Anarchy oder oder oder muss man wirklich nicht diskutieren. Das eine ist jung geblieben, das andere mit dem Hörer gealtert.
Wobei die Frage, welche Musik frisch bleibt und welche schneller altert für den Hörer keine Rolle spielt. Ich suche mal nach einer Erklärung:
Pink Floyd, Genesis, Supertramp, Alan Parsons, Mike Oldfield, Jethro Tull, etc. hatte ich zu der Punk Hochzeit häufig gehört. Mehr Prog als jemals zuvor und danach. Meine Prog Phase fand also zur Punk Hochzeit statt. Muss sich ja beisen und es überrascht daher kaum , warum ich Punk nicht beachtete.
Punk ist emotionaler, ungeschliffener, schroffer, politischer. Eigenschaften, die vermutlich dazu beitragen, dass Musik jung bleiben kann. Prog ist hingegen technisch angelegt, mit zahlreichen Effekten und langen Improvisationen. Manche Songs konnten dabei bestimmte Stimmungen bei mir auslösen und mich zu Tagträumen verleiten. Punk ist aufwühlend, Prog im Vergleich dazu entspannend, z.B. „shine on you crazy diamond“. Prog ist weder jung noch alt, sondern zeitlos. Ich sehe Prog durchaus als Kunst an, wohl wissend wie ablehnend es von vielen hier eingeschätzt wird. Diese Phase ist lange vorbei, jedoch sind mir einige Alben aus der damaligen Zeit ans Herz gewachsen.
Punk ist natürlich mehr als nur Musik. Eine Sub-Kultur, eine Lebenseinstellung. Man kann Punk nicht so einfach nebenbei hören. Gruppen wie die Sex Pistols hatte ich nicht Ernst genommen, mit einer „ich stehe da drüber“ Haltung. Verachtet hatte ich Punk nie, jedoch ignoriert. Hätte sicher anders verlaufen können. In meinem Freundeskreis wurden Rock und Prog bevorzugt. Punk war kein Thema.--
Keep on Rocking!Du beschreibst sehr genau die Szene, Amadeus, mit der ich wiederum damals absolut nichts zu tun haben wollte.
Und um das mal klarzustellen: Man musste kein Punk sein, um Punk innigst zu lieben und zu schätzen. Und jene Part Time Punks waren nicht immer echte. Ich ging auf Mitte 20 zu und diese Musik erinnerte mich daran, wie aufwühlend ich die Musik meiner frühen Jugend Mitte der 60s fand.--
FAVOURITESDer Thread zeigt, wie sich die Angepissten im Urin der Punker winden – goldig! :lol:
Ansonsten würde ich gerne mal die Liste und/oder den Artikel lesen, ist das in der aktuellen Ausgabe? Es ist immer gut, wenn beim Verschieben von Inhalten auch der Ursprung angegeben wird
Edit: Gefunden!
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living is easy with eyes closed...otisDu beschreibst sehr genau die Szene, Amadeus, mit der ich wiederum damals absolut nichts zu tun haben wollte.
Und um das mal klarzustellen: Man musste kein Punk sein, um Punk innigst zu lieben und zu schätzen. Und jene Part Time Punks waren nicht immer echte. Ich ging auf Mitte 20 zu und diese Musik erinnerte mich daran, wie aufwühlend ich die Musik meiner frühen Jugend Mitte der 60s fand.
Für den Rest hatte ich die Klassik…Stimmt schon, der Punk erinnert von seiner Wildheit an die 60iger. Ich empfand ihn aber im Vergleich zu den Stones, Who, Jimi Hendrix oder CCR als keine musikalische Weiterentwicklung. Dann kamen die 80iger und ich war bei meiner Musikauswahl ziemlich orientierungslos. Im Vergleich zu dem, was ich damals so alles hörte, wäre ein Punk Einstieg bestimmt kein Fehler gewesen.
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