Jazz: Fragen und Empfehlungen

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  • #8045279  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bei Pepper war es, wenn ich mich nicht täusche, so, dass sie v.a. Standards spielen mussten, weil Jordan das Repertoire nicht kannte (ich glaube er war ungeplanter Ersatz), dass Pepper ihn aber sehr bewunderte. Muss die CD mal hervorsuchen und wieder anhören, hab sie als ziemlich toll in Erinnerung, aber der späte Pepper kann bei mir eh fast nie etwas falsch machen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #8045281  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

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    Danke euch allen!

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #8045283  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail windBei Pepper war es, wenn ich mich nicht täusche, so, dass sie v.a. Standards spielen mussten, weil Jordan das Repertoire nicht kannte (ich glaube er war ungeplanter Ersatz), dass Pepper ihn aber sehr bewunderte. Muss die CD mal hervorsuchen und wieder anhören, hab sie als ziemlich toll in Erinnerung, aber der späte Pepper kann bei mir eh fast nie etwas falsch machen.

    Guten Morgen von einem fidelen „Member des SubForums der lebenden Leichen“ ;-)

    Der Pianist dieser 1981er Tour, George Cables, kam Pepper kurzerhand „abhanden“ und so wurde nur für das Kopenhagen Konzert Duke Jordan rekrutiert. Jordan`s kantiges Spiel funktionierte sehr gut besonders mit David William`s mächtigem Bass und dieses Konzert wurde zu einem großen Erfolg – zwecks Prüfung empfehle ich die umwerfende Version von „Besame Mucho“……

    Knapp danach spielte Pepper im Juli 1981 beim Jazzfest in Velden (Österreich) und musste sich für diesen Gig den Pianisten des ebenfalls dort auftretenden Stan Getz 4tets, Lou Levy „ausborgen“………

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8045285  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    ClauOkay, jetzt habt ihr mich weichgeklopft: welche Duke Jordan Alben soll ich mir holen?

    Also als „“Gesamtkunstwerk“ möchte ich dies empfehlen – ein junger Freddie Hubbard reibt sich am Spiel von Tina Brooks, Jordan – Jones -Taylor spielen……rock steady….und dies alles verpackt in einem der schönsten Cover (nicht nur) der Blue Note Geschichte – BUY WITH CONFIDENCE !!

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8045287  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    redbeansandriceSache ist, wenn man sich ein paar von Jordans besseren Alben anhört, wird man merken, dass das Blue Note Album nun wirklich nicht das tollste ist, was er gemacht hat, sondern einfach eins von einer handvoll sehr sehr guten… mein Gott, guck in den „ich höre gerade“ thread, da hört soulpope gerade Elmo Hope, DER ist ein bisschen obskur im Vergleich zu Jordan, und dass soulpope den hört, hat er nicht von uns… ich hab zB ein Foto von Elmo Hope über meinem Bett hängen – und ich kann glauben, dass ich der einzige auf der Welt bin, aber ist das wichtig? und warum sollte ich jemandem, der Elmo Hopes späte Trios noch nicht kennt, EST empfehlen? erstens ist Hope besser, und zweitens: wer empfiehlt die sonst?

    also mit „über dem Bett“ bist Du mglw der Einzige, aber mit „in der Wohnung“ kann ich Dein Monopol bereits brechen ;-)

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8045289  | PERMALINK

    john-the-relevator

    Registriert seit: 16.04.2005

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    How to buy Barney Wilen? Habe von ihm nur die „Jazz sur Seine“ aus der Jazz in Paris Serie. Hatte von ihm noch die „Moshi“ ins Auge gefasst. Weitere Empfehlungen?

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    Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
    #8045291  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Beiträge: 13,480

    ich würd das bei Wilen immer ein bisschen davon abhängig machen, was gerade bezahlbar ist – grad die späteren Sachen sind enorm konsistent und tauchen nur immer mal wieder auf… momentan vielleicht tatsächlich neben der, die du hast, Sanctuary (wenn man Saxophon/Gitarre/Bass mag, youtube) und Moshi… ansonsten ist der heilige Gral, die beiden Teil der Live Aufnahmen mit Kenny Dorham und Duke Jordan zu kriegen (und Tilt), aber die seh ich grad nirgends… relativ leicht zu finden, sehr gut, und fast ein Barney Album ist das Sacha Distel/John Lewis Album Afternoon in Paris, das ist dem, das du hast ähnlicher als zB Moshi…

    @soulpope: :bier:

    grad bei youtube entdeckt, kannt ich noch nicht: Marie Möör & Barney Wilen – Falling in Love Again

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    #8045293  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    John The RelevatorHow to buy Barney Wilen? Habe von ihm nur die „Jazz sur Seine“ aus der Jazz in Paris Serie. Hatte von ihm noch die „Moshi“ ins Auge gefasst. Weitere Empfehlungen?

    redbeans‘ Hinweis in Sachen Bezahlbarkeit ist in der Tat bei Wilen kaum ausser Acht zu lasssen!

    „Tilt“ gibt es in dieser hübschen Box, die lohnt, so man nicht schon zuviel daraus hat:
    http://www.amazon.de/Jazz-Vogue-Perfect-Collection-Original/dp/B0087PI57K
    Sie ist sehr hübsch gestaltet, das Booklet enthält allerdings nur einen sehr knappen Text (aber alle Angaben zu den Aufanhmen in hübschem Layout). Kann ich insgesamt sehr empfehlen, die Highlights neben Wilen (der Jungspund macht sich ganz unbeschwert an Monk – und mit Erfolg!) sind #2 Dizzy @ Pleyel 1948 (nail! :wave:), #6 Martial Solal, #7 Lee Konitz, #10 Bobby Jaspar, #11 Jimmy Raney und #16 Monk – sein in meinen Ohren bestes Solo-Album überhaupt! Auch die Aufnahmen von Clifford Brown, Gerry Mulligan, Roy Haynes, René Thomas, Oscar Pettiford und Henri Renaud sind sehr gut, einen ersten Eindruck von Bechets französischen Jahren, zudem etwas Mainstream mit dem grossen Roy Eldridge, und etwas Django kriegt man auch noch, dazu die tollen (aber ungewöhnlichen) Sachen von Hodeir, die Sessions von Mary Lou Williams (die ich immer etwas enttäuschend fand) und die gar leichtgewichtige Schifrin-Session … eine klasse Box, bei der allerdings einiges fehlt, was in früheren Edition (den schwarzen Digipacks der „Original Vogue Masters“ Serie, die ich seit meiner Gymnasiastenzeit eifrig gesammelt – und fast komplett zusammengetragen – habe. Von Eldridge sind da zwei Volumen erschienen, von Jaspar drei, von Solal gar vier CDs (auch solo und mit All Star-Bands), von Mulligans Pleyel-Konzerten gab es ebenfalls eine zweite CD, zudem weitere Aufnahmen von Musikern wie Lucky Thompson, Al Cohn … aber in eine so kleine Box passt das natürlich niemals alles und die getroffene Auswahl finde ich insgesamt gut (ich habe mir die Box wegen der Alternate Takes von Konitz geholt … bzw. ich wollte sie einfach haben, obwohl fast nichts Neues drin ist).

    Die Aufnahmen „Barney – At the Club Saint-Germain (Paris 1959)“ sind wirklich sowas wie der heilige Gral. Es gab sie als 2CD-Set in einem billigen Papp-Schuber oder auch separat (die zweite hiess dann „More Barney …“ so ist sie auch in der Doppel-CD-Ausgabe angeschrieben, es gibt wohl nur eine Ausgabe, man hat sie einfach gebündelt und separat verkauft).

    Das erwähnte Album mit John Lewis/Sacha Distel mag ich sehr gerne. Es ist derzeit auf einer spanischen Ausgabe leicht zu finden, selbst habe ich eine Koch-CD (die vermutlich besser klingt und natürlich auch lizenziert/von der Quelle ist).

    Sonst, „Moshi“, „Sanctuary“, „La Note Bleue“, „French Ballads“, „Talisman“, „Eje Thelin 1966 with Barney Wilen“, „Inside Nitty=Gritty“, „“Wild Dogs of the Ruwenzori“ (hab ich bis heute nur als Kopie von einem Freund), „Dreamtime“ (ein Duo mit dem wundervollen Pianisten Alain Jean-Marie), „The Osaka Concert“, „New York Romance“ (ich glaub die gibt’s auch unter anderem Titel), „Passione“, „Flash Back“ (Duo mit Philippe Petit an der Gitarre), „Movie Themes from France“ mit Mal Waldron (die gibt’s definitiv unter mehreren Titeln) … kaufen, was man in die Hände kriegen kann. Ganz komplett ist die Liste nicht, mir fehlen auch noch einige Dinge.

    Einfach greibar sind derzeit die Sonorama-CDs „Jazz in Camera“ (eine Session mit Donald Byrd, die nie erschien) und „Moshi Too“ (mit Aufnahmen vom Trip damals, „Moshi“ wurde ja danach im Studio eingespielt und mit etwas „footage“ gewürzt, wenn ich mich nicht täusche). Auch greifbar ist „Jazz Meets India“ (MPS/Promising Music), ein typisches Berendt-Album, auf dem das Irene Schweizer Trio (Uli Trepte, Mani Neumeier) auf das Trio von Devan Motihar stösst, dazu die Solisten Manfred Schoof und Barney Wilen. Die Band trat auch live auf, feine Sache. Aus etwa derselben Zeit stammt „Dear Prof. Leary“, Wilens kurzer Flirt mit Psychedelia und Jazz-Rock (mit Mimi Lorenzini, Joachim Kühn, Günter Lenz, Aldo Romano und Wolfgang Paap), ebenfalls MPS und CD-Reissue bei Promising Music.

    Weitere Gräle sind „Auto Jazz: The Tragic Destiny of Lorenzo Bandini“ (ich glaube redbeans hatte da mal Glück? ich habe auch nur eine Kopie) und Franco Cerris „International Jazz Meeting“ mit Wilen, Flavio Ambrosetti, George Gruntz, K.T. Geier und Eberhard Stengel. Die beiden sind allerdings nicht die grossen Must-Haves, würde ich sagen … aber wenn man sie sieht, sollte man auf jeden Fall zugreifen.

    Und dann gab’s noch die CD „Le Jardin Aux Sentiers Qui Bifurquent“ aus den ansonsten kärglich dokumentierten Jahren 1977-79 – sie sollte eine Reihe eröffnen, aber aus irgendwelchen Gründen wurde sie dann zurückgezogen, ist kaum noch zu finden, eine Fortsetzung gab es nicht. Was das Problem war, weiss ich nicht, die Wilen-Familie war meines Wissens involviert, das Ding ist offiziell, aber irgendwas klappte dann wohl am Ende doch nicht … bei den Sonorama-Releases ist Wilens Sohn übrigens auch beteiligt, auch die Ausgaben kommen von der Quelle.

    Hier gibt’s Miles‘ 1957er Konzert aus Amsterdam mit Barney Wilen (und dem Trio von René Urtreger), das auf diversen Bootlegs zu finden ist – jedoch stets mit zu langsamer Geschwindigkeit (ca. einen Halbton zu tief) – und es gibt kaum eine Aufnahme, bei der ich den „speed fix“ jemals so deutlich hörte wie hier: Klook klingt plötzlich nicht mehr komplett besoffen und überhaupt ergibt alles Sinn, aus der mittelprächtigen, sehr seltsamen Aufnahme wird plötzlich ein tolles Konzert!

    Alles, was Du über Wilen wissen willst, gibt’s hier:
    http://www.loustal.nl/barneywilen.htm
    Die Seite entstand wohl ursprünglich im Zusammenhang mit Loustals bande déssinée „Barney et la note bleue“ (der im Zusammengklang mit „La note bleue“ mitte der Achtziger ein Comeback einläutete … Wilen war eigentlcih nie weg – oder immer wieder – aber ab da nahm seine Karriere nochmal richtig Schub auf und es folgten viele tolle Alben). Die Sortierung der Seite ist etwas gewöhnungbedürftig, die Sachen sind nach Aufname- und Erscheinungsdatum gruppiert, „Tilt“ gibt’s also auch in den Neunzigern nochmal, weil da die CD in der erwähnten „Vogue Original Masters“-Serie erschien …

    redbeansandricegrad bei youtube entdeckt, kannt ich noch nicht: Marie Möör & Barney Wilen – Falling in Love Again

    Krass, ich kenne mal was von Marie Möör, das Du noch nicht kanntest? Klasse Ding!

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    #8045295  | PERMALINK

    john-the-relevator

    Registriert seit: 16.04.2005

    Beiträge: 8,075

    Herzlich Dank an euch beiden für die ausführliche Einführung und den Empfehlungen zu Barney Wilen. Begebe mich auf die Suche. Bei der Box muss ich schauen ob ich einzelne Alben dann nicht doppelt habe (Mary Lou Williams zB. – da ich eine Anzahl an der Jazz in Paris Serie besitze).

    Ergänzung: Die „Barney“ und die “More from Barney“ wird Ende Februar als Japan Import herausgebracht – zu einem, wenigstens momentan angegebenen – kleinen Preis!

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    Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
    #8045297  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    gypsy tail windredbeans‘ Hinweis in Sachen Bezahlbarkeit ist in der Tat bei Wilen kaum ausser Acht zu lasssen!

    „Tilt“ gibt es in dieser hübschen Box, die lohnt, so man nicht schon zuviel daraus hat:
    http://www.amazon.de/Jazz-Vogue-Perfect-Collection-Original/dp/B0087PI57K
    Sie ist sehr hübsch gestaltet, das Booklet enthält allerdings nur einen sehr knappen Text (aber alle Angaben zu den Aufanhmen in hübschem Layout). Kann ich insgesamt sehr empfehlen, die Highlights neben Wilen (der Jungspund macht sich ganz unbeschwert an Monk – und mit Erfolg!) sind #2 Dizzy @ Pleyel 1948 (nail! :wave:), #6 Martial Solal, #7 Lee Konitz, #10 Bobby Jaspar, #11 Jimmy Raney und #16 Monk – sein in meinen Ohren bestes Solo-Album überhaupt!

    Das Monk-Solo-Album habe ich, das ist wirklich sehr gut. Ich sollte bei dieser Box wohl zuschlagen.

    Die Aufnahmen „Barney – At the Club Saint-Germain (Paris 1959)“ sind wirklich sowas wie der heilige Gral. Es gab sie als 2CD-Set in einem billigen Papp-Schuber oder auch separat (die zweite hiess dann „More Barney …“ so ist sie auch in der Doppel-CD-Ausgabe angeschrieben, es gibt wohl nur eine Ausgabe, man hat sie einfach gebündelt und separat verkauft).

    Ich habe dank redbeans die einfache Ausgabe, die ist wirklich sehr gut.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8045299  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    John The RelevatorHerzlich Dank an euch beiden für die ausführliche Einführung und den Empfehlungen zu Barney Wilen. Begebe mich auf die Suche. Bei der Box muss ich schauen ob ich einzelne Alben dann nicht doppelt habe (Mary Lou Williams zB. – da ich eine Anzahl an der Jazz in Paris Serie besitze).

    traditionell sind Vogue und Jazz in Paris verschiedene Töpfe, es gibt wenn überhaupt nur ein ganz paar Überschneidungen (diese eine Zoot Sims Session mit Jon Eardley? vielleicht verwechsel ich da was), wg Williams: Diskografie

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    #8045301  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich glaube, es gibt da überhaupt keine Überschneidungen. Die Jazz in Paris-Sachen kommen aus dem Hause Universal (Barclay, Blue Star, Decca, Polydor, Philips, Fontana, Sonopresse, America, Club Français du Disque …), die Vogue-Sachen gehören zu Sony (in den Zeiten der „Original Vogue Masters“ noch zu BMG/RCA). Die Williams-Aufnahme in der JiP-Serie finde ich übrigens eher noch schwächer. Ihre besten Sachen düften die Aufnahmen aus den Vierzigern sein (die Chronological 1944 ist grossartig), aber auch später gab’s noch tolle Musik, die ich erst sehr unvollständig kenne. Die Fünfziger waren nicht so ihre Zeit, wie es scheint …

    redbeansandrice… (diese eine Zoot Sims Session mit Jon Eardley? vielleicht verwechsel ich da was) …

    Meinst Du die „Americans Swinging in Paris“ CD? Auf Vogue gibt’s nichts mit Eeardley. Die „Americans Swinging in Paris“-CD (EMI) enthält ein Album, das auf Ducretet-Thomson erschienen war, die Session auf der Sims JiP kommt aus dem Hause Club Français du Disque – ich glaube nicht, dass das dieselben Aufnahmen sind.

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    #8045303  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ach so, alles klar:


    Und auf der CD unten sind die Sims-Stücke der ersten obigen CD sowie das Ducretet-Thomson-Album (die ganze zweite CD) zu finden:

    Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, weil ich längst die obigen beiden hatte, als die „Collector’s Edition“ von JiP herauskam … wie diese Aufnahmen von EMI zu Universal kamen? Einfach weil sie PD sind wohl nicht, soweit ich weiss treten die Majors sich da nicht auf die Füsse und sprechen solche Dinge nach wie vor ab. Ob auf der Collector’s Edition dazu etwas vermerkt ist, weiss ich nicht (aber die paar, die ich habe, lassen mich eher das Gegenteil vermuten).

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    #8045305  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    ah, das wars: EMI Material auf einer Universal CD – die Vogue/Sony Sachen haben damit nichts zu tun und die box dürfte sicher sein – aber ausser der einen Sims Session wüsste ich auch von keiner Überschneidung zwischen JiP und Americans Swinging in Paris…

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    #8045307  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Mosaic beitet bis Ende Februar alle Vinyl-Sets 10$ unter dem üblichen Verkauspreis an:
    http://www.mosaicrecords.com/genres.asp?dept=109

    Gilt nicht für die neue Kirk-Box und die einzelne Monk-LP, wie es scheint (und natürlich auch nicht für die Sets, die derzeit nicht lieferbar sind).

    --

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