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kumbblwobei die nun ja wirklich mieß klingt…
Du alter Miesepeter!!:lol:
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Werbung……………wie klingt sie jetzt?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Zuerst der für mich interessantere Teil, die early and unreleased Versions.
My God – Early Version – Orientiert sich textlich und musikalisch stark an den Liveaufführungen vor der Veröffentlichung des Albums und ist 2:30 länger als die Originalversion.
Wond’ring Aloud – Live Dez.1970 – Schöne Version nur mit Klavier und Akustikgitarre. Was hatte Ian Anderson gerade bei den Akustischen Stücken doch für eine klare und fantastische Stimme.
Wind Up – Early Version – Der Gesang kommt etwas aggressiver und ist gleichlaut, während er am Anfang und Ende der Originalversion etwas leiser ist. Das Gitarrensolo in der Mitte ist etwas anders gestaltet.
Slipstream – Take 2 – ist ohne Streicher.
Up The Pool – Early Version – Nur Gesang, Klavier und Akustikgitarre, ohne Streicher.
Wond’rin Aloud/Again – Full Morgan Version – Super klasse. So hätte das auf das reguläre Album gehört. „Aloud“ ist ca. 1:00 Minute länger mit E-Gitarre im Hintergrund und ein etwas veränderter Gesang und „Again“ ist meines Erachtens nicht verändert. Der Track bringt es auf 7:04 Minuten und ist einfach nur schön.
Nun zum regulären Album.
Steven Wilson hat es geschafft, das alles wesentlich klarer und Transparenter klingt, man hört einfach mehr Feinheiten. Besonders scheinen es ihm die Gitarrenparts von Martin Barre angetan zu haben.
Bei Aqualung, Cross-Eyed Mary, Up to Me und Locomotive Breath im speziellen ist die Gitarre klarer und agressiver.Orgel und Klavier sind bei Cross-Eyed Mary und Hymn 43 sehr schön heraus zu hören.
Fazit: Die Anschaffung lohnt sich, auch für ganz harte Fans.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry@ Wolfgang: Thanks for the information
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."wolfgang…Fazit: Die Anschaffung lohnt sich, auch für ganz harte Fans.
Verstehe ich nicht, denn gerade die werden doch wohl zuerst zulangen, oder!??;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDie sind verwöhnt u. wollen richtige outtakes, keine marginalen Unterschiede hier u. da. Der Remix ist interessant aber wie soll jemand, der die Platte seit 1971 hört jetzt Luftsprünge machen? Die Musik kennt er in- und auswendig u. ob Wilson alleine den long time Fan jetzt glücklich machen kann wage ich zu bezweifeln.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."dr.musicVerstehe ich nicht, denn gerade die werden doch wohl zuerst zulangen, oder!??;-)
Na ja, der eine oder andere wird sagen: habe ich alles schon. Die Musikhörer, die bisher nicht mit der Klangqualität einverstanden waren ( pink-nice u.s.w.) können jetzt zuschlagen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDennis BlandfordDie sind verwöhnt u. wollen richtige outtakes
Alles gut und schön, aber ich frage mich, ob diese Erwartung nach 40 Jahren noch realistisch ist. Jedes Jahr ein Album – wie viele wirklich interessante Outtakes blieben da ungenutzt?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Alles gut und schön, aber ich frage mich, ob diese Erwartung nach 40 Jahren noch realistisch ist. Jedes Jahr ein Album – wie viele wirklich interessante Outtakes blieben da ungenutzt?
Die wirklichen tollen Outtakes von Jethro Tull befinden sich zum größten Teil auf der 20 Years Box und auf Nightcap. Laut Anderson gibt es nichts großartiges mehr. Allerdings hoffe ich immer noch auf „Apocalypse“ aus den Stormwatch Sessions.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangDie wirklichen tollen Outtakes von Jethro Tull befinden sich zum größten Teil auf der 20 Years Box und auf Nightcap. Laut Anderson gibt es nichts großartiges mehr. Allerdings hoffe ich immer noch auf „Apocalypse“ aus den Stormwatch Sessions.
Eben – das meine ich. Es gibt Ausnahmen unter Künstlern, beispielsweise Neil Young, von Dylan gibt es auch noch einiges, aber das sind Sonderfälle. Wenn Bands schon zahlreiche Outtakes veröffentlicht haben, dann ist vermutlich der Rest (sofern überhaupt vorhanden!) weniger interessant.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Alles gut und schön, aber ich frage mich, ob diese Erwartung nach 40 Jahren noch realistisch ist. Jedes Jahr ein Album – wie viele wirklich interessante Outtakes blieben da ungenutzt?
nail75Eben – das meine ich. Es gibt Ausnahmen unter Künstlern, beispielsweise Neil Young, von Dylan gibt es auch noch einiges, aber das sind Sonderfälle. Wenn Bands schon zahlreiche Outtakes veröffentlicht haben, dann ist vermutlich der Rest (sofern überhaupt vorhanden!) weniger interessant.
wolfgangDie wirklichen tollen Outtakes von Jethro Tull befinden sich zum größten Teil auf der 20 Years Box und auf Nightcap. Laut Anderson gibt es nichts großartiges mehr. Allerdings hoffe ich immer noch auf „Apocalypse“ aus den Stormwatch Sessions.
Anderson war ein guter Musiker, Geschäftsmann & ein sachliches Arbeitstier mit Fantasie. Das hat ihm im Kreise der Musikkritiker nicht gerade den höchsten Rang beschert aber es ist nachweislich so gewesen, dass ab circa 1972/73 (vorher wohl nicht) die Band wie aus einem Guss spielte (Kritiker würden sagen „funktionierte“) u. pro Albumsessions 2-10 tracks mehr aufgenommen wurde als auf die damligen Vinylscheiben passten. One-Off Singles waren aber nicht mehr in Mode gewesen, so dass einiges halbfertig liegen blieb. Im Falle von Heavy Horses waren es 20 Aufnahmen von denen 9 auf der Platte landeten. Der Rest (bis auf einige posthum vö. Stücke) erscheint dem Meister nicht gut genug es der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kaum zu glauben, bei der Rafinesse der bekannten Stücke. Die ersten Stormwatch Aufnahmen wurden im Februar 1979 komplett verworfen (Wolfgang erwähnte Apocalypse) u. die Platte im Fühsommer 1979 nochmals eingespielt, mit teilweise völlig neuen Songs. In der Umbruchphase 81/82 nahm Anderson rund 40 Stücke auf von denen immer noch nicht alle bekannt sind.
Wie gesagt, es gibt noch Material, das wirklich Interessierte jeder Neueinspielung von Ian Anderson’s JT vorziehen würden. Aqualung (neu) hole ich mir wenn es im Angebot ist. Mir eilt es nicht.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich bezog mich in der Aussage oben auf die frühen 1970er und Aqualung. Aber für HH gilt eigentlich das gleiche: Drei (?) der HH-Outtakes sind offiziell veröffentlicht – nach drei Archivveröffentlichungen darf man annehmen, dass es einen Grund gibt, warum der Rest unter Verschluss blieb. Oder?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dr.musicWenn hier im Forum – aber auch anderswo – mindestens fünf Foris den Wilson-Mix hochloben, werde ich dann nochmal zugreifen. Ansonsten tut’s mir auch die 25th Anniversary Edition.
Mit der 96er kannst Du nicht wirklich zufrieden sein, doc, trotz der hohen Dynamikwerte. Der Remix konnte nur besser werden und ist er auch. Nun will ich ihn nicht gleich „hochloben“ (erst ein Hördurchgang), aber SW hat zumindest den grauen Vorhang weggezogen. Im Vergleich ist der Remix etwas lauter, aber unschädlich:
Kleine Stichproben der DR 2011 zu meiner 1998 Ausgabe (= Remaster 1996):
Cheap Day Return: 1998 DR 15 – 2011 DR 15
My God: 1998 DR 14 – 2011 DR 13
Locomotive Breath: 1998 DR 14 – 2011 DR 13Artwork und Verpackung der DoppelCD gefallen mir sehr, leider fehlen die Lyrics.
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gollum
Locomotive Breath: 1998 DR 14 – 2011 DR 13Weniger als 98…dann brauch ich die nicht.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Das Problem der alten 1998er-CD ist der Einsatz von no-noise-Technologie, nicht die Loundness. Klingt als würde man das Album unter mehreren Matratzen hören. Fällt Euch das echt nicht auf? Ihr kennt das Album doch seit Erscheinen!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
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