Lazy Bones – Die Posaune im Jazz

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    gypsy-tail-wind
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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #7967273  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Buster Cooper (1929-2016)

    „He played what he felt and what he heard,“ said John Lamb, who played bass alongside Mr. Cooper in Ellington’s band, and who became a good friend and neighbor. „It duplicated his vocal, and the way he talked. He was singing into his horn.“

    So unique was his style that Ellington even wrote a song for him: Trombone Buster. But he befriended and backed so many legends over the years: Josephine Baker, Benny Goodman, Ella Fitzgerald, Cannonball Adderley, a young Quincy Jones. Wynton Marsalis revered him. Mr. Cooper was in such demand that he once turned down a personal entreaty to tour with Ray Charles.

    http://www.tampabay.com/news/obituaries/jazz-icon-trombonist-buster-cooper-dies-at-87-in-st-petersburg/2277310

    Wusste ehrlich gesagt nicht einmal, dass er noch lebte …

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10707951  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Heute Abend ab 22 Uhr läuft auf StoneFM meine Hommage an Urbie Green (1926–2018), der am 31.12. verstorben ist. Er spielte in der „Third Herd“ von Woody Herman, war einer der wichtigen Solisten der Band. Später tourte er mit Benny Goodman, leitete nach dem Tod von Tommy Dorsey (einem seiner frühen Vorbilder) für ein Jahr dessen Ghost Band. Dank seines grossen technischens Könnens, seines einfühlsamen, beweglichen Spiels war er als Sideman sehr gefragt und ist auf unzähligen Alben vertreten, so auch auf dem Klassiker „Wave“ von Antonio Carlos Jobim oder auf „Lady in Satin“ von Billie Holiday.

    Als Leader debütierte er 1953 mit einer Session für Blue Note, das resultierende 10″-Album ist als einziges der „New Faces, New Sounds“-Serie nie offiziell auf CD erschienen. Fresh Sound hat aber ein paar Green-Compilations mit wichtigen frühen Aufnahmen im Angebot, wo das Blue Note-Album, sein Bethlehem-Album (eines aus der „East Coast Jazz“-Reihe), sein sehr schönes ABC-Paramount-Album „Blues and Other Shades of Green“ (mit Jimmy Raney) und weitere Aufnahmen zu finden sind. Lonehill und eins seiner Kinder haben auch die Big Band-Alben der späten Fünfziger neu aufgelegt (zu denen dasjenige gehört, das ich oben wegen des Portraits von Green abbilde) – das sind aber zumeist eher Tanzmusik- als Jazz-Aufnahmen, von ansprechender Qualität, aber in der Masse (vier Alben auf zwei CDs) wird das etwas langweilig, auch weil die guten Sidemen etwas selten zu hören sind, die Stücke kurz gehalten werden.

    Zur Sendung habe ich hier mehr geschrieben:
    https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/5339-190207-ggj-82

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    #10708017  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Heute Abend ab 22 Uhr läuft auf StoneFM meine Hommage an Urbie Green (1926–2018), der am 31.12. verstorben ist. Er spielte in der „Third Herd“ von Woody Herman, war einer der wichtigen Solisten der Band. Später tourte er mit Benny Goodman, leitete nach dem Tod von Tommy Dorsey (einem seiner frühen Vorbilder) für ein Jahr dessen Ghost Band. Dank seines grossen technischens Könnens, seines einfühlsamen, beweglichen Spiels war er als Sideman sehr gefragt und ist auf unzähligen Alben vertreten, so auch auf dem Klassiker „Wave“ von Antonio Carlos Jobim oder auf „Lady in Satin“ von Billie Holiday. Als Leader debütierte er 1953 mit einer Session für Blue Note, das resultierende 10″-Album ist als einziges der „New Faces, New Sounds“-Serie nie offiziell auf CD erschienen. Fresh Sound hat aber ein paar Green-Compilations mit wichtigen frühen Aufnahmen im Angebot, wo das Blue Note-Album, sein Bethlehem-Album (eines aus der „East Coast Jazz“-Reihe), sein sehr schönes ABC-Paramount-Album „Blues and Other Shades of Green“ (mit Jimmy Raney) und weitere Aufnahmen zu finden sind. Lonehill und eins seiner Kinder haben auch die Big Band-Alben der späten Fünfziger neu aufgelegt (zu denen dasjenige gehört, das ich oben wegen des Portraits von Green abbilde) – das sind aber zumeist eher Tanzmusik- als Jazz-Aufnahmen, von ansprechender Qualität, aber in der Masse (vier Alben auf zwei CDs) wird das etwas langweilig, auch weil die guten Sidemen etwas selten zu hören sind, die Stücke kurz gehalten werden. Zur Sendung habe ich hier mehr geschrieben: https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/5339-190207-ggj-82

    Guter Mann …. mal sehen ob ich es heute abends schaffe ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11468007  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich lese gerade, dass gestern Curtis Fuller gestorben ist (15. Dezember 1934 – 8. Mai 2021). Lief hier ja vorhin mit „Schizophrenia“ noch. Einer der wenigen aus der Generation, den ich auch mal noch live hören konnte. Traurig.

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    #11637067  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Auf Twitter macht die Nachricht die Runde, dass Slide Hampton gestorben sei (21.04.1932–20.11.2021) – natürlich tauchen dazu auch diverse Fotos auf, so das unten mit der Hampton Family Band, die überall aufgetreten sei „from the Apollo to Carnegie Hall“:

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    #12239143  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

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    Beiträge: 6,755

    Morgen abend im Radio:

    Montag, 22. Januar 2024
    23.30 – 24.00 Uhr
    NDR Kultur

    Round Midnight
    Der Posaunist James Louis „J. J.“ Johnson
    Eine Sendung von Mauretta Heinzelmann

    Der NDR schreibt dazu in seiner Sendungsankündigung:

    „“Er schloß alles ab und warf den Schlüssel weg“, sagte Benny Green über den Posaunisten J. J. Johnson und seine atemberaubende Technik. Wer nach ihm kam, musste sich an J. J. messen, er ist der Begründer des modernen Posaunenspiels.
    James Louis Johnson wurde am 22. Januar 1924 in Indianapolis geboren, stieg 1942 bei Benny Carter und 1945 bei Count Basie ein, spielte bei Woody Herman, Dizzy Gillespie sowie kurz bei Miles Davis. Dann kam Johnsons eigenes Quintett mit seinem Posaunenkollegen Kai Winding: „Jay and Kai“ brachten eine ganze Plattenserie heraus und tourten durch Europa. Zwischendurch zog sich der Posaunist immer wieder von der Szene zurück und widmete sich Kompositionen und Arrangements, auch für Film und Fernsehen.
    1988 gastierte J. J. Johnson in der Hamburger Fabrik, auf unserem Mitschnitt dieses legendären Konzertes ist auch ein spontanes Duo mit Albert Mangelsdorff dokumentiert: J. J. Johnson sagt das Stück „Alright with Me“ folgendermaßen an: „Wir haben nichts geplant, mal schauen, was passiert, das ist in Ordnung für mich!““

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
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