Musiksendungen im TV

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  • #7934073  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Samstag, 8.Okt 14:40-18:10, ZDF Kultur
    Birth Of Rock
    Birth Of Pop
    Birth Of Cool
    Birth Of Groove

    Die vierteilige Dokumentationsreihe „Birth of …“ verfolgt die Geburtsstunde neuer musikalischer Formen: Rock ’n‘ Roll, Soul, Cool und Pop. In einer Kombination aus Neudrehs, Archivmaterial, Zeitzeugeninterviews und Gesprächen mit Fans des jeweiligen Genres entsteht ein breites und facettenreiches Panorama.

    Samstag, 8.Okt 18:10-19:10, ZDF Kultur

    Placebo
    „Ich werde gefallen“ ist die Übersetzung von „Placebo“ und gleichzeitig der Name einer Band, die sich 1994 gründet und im Gegensatz zu vielen anderen Bands lieber auf Scheindrogen im Namen setzt, der dazu auch noch wunderbar im Gedächtnis haften bleibt. 1996 erscheint das rockig-punkige Debütalbum Placebo“, das sich vom damaligen Britpophype distanziert und Gold in Großbritannien holt. Mit der Single „Every You, Every Me“ aus dem Jahr 1998, die Teil des Soundtracks für den Film „Eiskalte Engel“ wird, schafft die Band den internationalen Durchbruch. Nach weiteren erfolgreichen Alben unter dem Virgin-Label veröffentlicht die Band am 5. Juni 2009 in Zusammenarbeit mit dem Indie-Label PIAS das aktuelle Album „Battle for the Sun“.

    ZDFkultur präsentiert Placebo in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Rahmen des Main Square Fesivals auf dem Grand Place im französichen Arras.

    Samstag, 8.Okt 19:10-20:00, ZDF Kultur
    Live from Abbey Road
    Mit John Mayer, Richard Ashcroft und Norah Jones
    Live from Abbey Road ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde.

    Gefilmt mit 35mm Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab. ZDFkultur zeigt alle 36 Folgen des Erfolgsformats.

    Sonntag, 9.Okt 3:10-3:40, 1Festival

    Rockpalast: Coldplay
    Bizarre Festival 2000

    Montag, 10.Okt. 0:30-1:25, Arte

    Remix One Shot Not
    Sting: Die Biografie von Gordon Sumner alias „Sting“ braucht man nicht aufzurollen, denn der Mann ist längst eine Legende, aus der jeder das herausliest, was ihn zum Träumen bringt.
    Zum Beispiel die Geschichte des Lehrers aus der englischen Provinz, der nach Feierabend als Bassist durch die Jazzclubs tingelte. Bei einem dieser Auftritte – Gordon war besonders gut drauf – trug er einen schwarzgelb gestreiften Pulli, und seine Freunde verpassten der „Biene“ den Spitznamen „Sting“ . Oder die Geschichte des Schauspielers Sting, der 1979 sein Filmdebüt in der Rockoper „Quadrophenia“ von The Who gab und später in Lynchs „Wüstenplanet“ einen viel beachteten Auftritt hinlegte. Und dann natürlich die Geschichte von The Police, einer der bedeutendsten Rockbands der ausklingenden 70er. Auch was danach kam, ist bekannt: eine nicht weniger erfolgreiche Solokarriere und die Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Künstlern wie Eric Clapton, Frank Zappa, den Dire Straits und … Julio Iglesias! Wie so mancher Rocker der 80er engagiert sich auch Sting für Mensch und Umwelt, insbesondere für den Schutz der Regenwälder im Amazonasgebiet – ein Thema, dem damals noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Doch Sting hat nicht nur ein großes Herz, er hält auch alten Weggefährten die Treue: Bei der Wiedervereinigung von The Police stand 2007 im Pariser „Stade de France“ der Franzose Henry Padovani auf der Bühne, der allererste Gitarrist der Band, der damals durch Andy Summers ersetzt worden war. Ob die jüngeren Semester im Publikum das wohl wussten? Ob Jazz oder Post-Punk, ob Film oder humanitäres Engagement – mit Sting verbindet jeder etwas. Den Beweis erbringt der Meister höchstpersönlich in „One Shot Not“.
    Joss Stone: Sicher, Joss Stone hat mit Sting zusammengearbeitet. Aber das ist noch lange nicht alles: Sie ließ auch eines ihrer Alben von Raphael Saadiq produzieren, coverte U2 für Herbie Hancock und sang mit Elton John, Mick Jagger, Annie Lennox und Frankreichs Nationalrocker Johnny Halliday. Dabei ist die Soulsängerin aus Dover gerade mal 24 Jahre alt. Und Stone ist nicht nur als Musikerin aktiv: In der dritten Staffel der Fernsehserie „Die Tudors“ spielt sie die Anna von Kleve. Als überzeugte Vegetarierin engagiert sie sich für den Tierschutz. Und sie macht gegen die Politikverdrossenheit in ihrer Wahlheimat Amerika mobil. Am liebsten tritt Joss Stone übrigens barfuss auf – und zeigt dabei ihre Tattoos.
    Ballaké Sissoko: Von Künstlern lässt sich viel erfahren über Kultur, Gesellschaft und Politik ihrer Heimat. Doch manchmal gilt das auch für ihre Instrumente. Zum Beispiel bei Ballaké Sissoko und seiner Kora. Das Saiteninstrument aus Mali ist unzertrennlich mit der Kultur des Landes verbunden, mit dem Volk der Mandinka und ihren singenden Erzählern, den Griots, und mit einem bestimmten Verständnis von Familie und Freundschaft. Ballaké Sissoko hat das Kora-Spiel sehr früh erlernt. Er war knapp 13 Jahre alt, als er nach dem Tod seines Vaters dessen Platz im malischen Ensemble Instrumental National einnahm. Ballaké Sissoko pflegt sein Erbe, und damit ist er nicht allein. Auch sein Landsmann Toumani Diabaté, ein anderer großer Meister der malischen Harfe, ist sich seiner musikalischen Herkunft bewusst. Die Väter der beiden, Sidiki Diabaté und Jeli Madi Sissoko, hatten 1970 das Album „Ancient Strings“ aufgenommen, das noch heute als Meilenstein der Kora-Musik und bedeutendes Zeugnis der Mandinka-Kultur gilt.

    Montag, 10.Okt. 19:00-20:00, ZDF Kultur
    Nine Inch Nails
    Beside you in time
    Der 1965 in Pennsylvania geborene Michael Trent Reznor ist Komponist, Songwriter, Sänger, Multiinstrumentalist, Produzent, Oscar-Preisträger und Mastermind der Band Nine Inch Nails. Zunächst will der junge Trent eine Karriere als Konzertpianist einschlagen, doch die Glamrockmusik der 1970er Jahre verändert seine Vorstellung von Musik: Er will selbst kompositorisch schaffen, bricht den Klavierunterricht ab und schreibt erste Songs.

    1989 erscheint das Debütalbum „Pretty Hate Machine“. In den folgenden 20 Jahren ist Reznor sehr produktiv. Ein Höhepunkt ist dabei das 94er Konzeptalbum „The Downward Spiral“, das vierfach mit Platin ausgezeichnet wird und mit dem Song „Hurt“ einen Welthit präsentiert. Längst hat auch die Filmwelt den begabten Tausendsassa für sich entdeckt: Er stellt den Soundtrack für Oliver Stones Film „Natural Born Killers“ zusammen, er komponiert Songs für den Fim „Lost Highway“ und schreibt einen Song für „Tomb Raider“.

    Im Mai 2009 gibt Trent Reznor die Verlobung mit seiner Freundin Mariqueen Maandig bekannt und komponiert 2010 den Soundtrack zu David Finchers Film „The Social Network“. ZDFkultur präsentiert die Nine Inch Nails in einem Konzertmitschnitt aus dem Jahr 2006.

    Montag, 10.Okt. 0:30-2:15, WDR
    Area4: White Lies, Young Rebel Set, The Menzingers, The Bouncing Souls
    Aufzeichnung vom 19.-21. August 2011 – Lüdinghausen, Flugplatz Borkenberge
    White Lies
    Große Emotionen und gewaltige Gitarrenparts sind charakteristisch für eine noch sehr junge Post-Punk Sensation aus der ebenso großen Metropole London. Die White Lies um Sänger Harry McVeigh eroberten schon mit ihrem ersten Album „To Loose My Life…“ im Sturm die Plattenläden und Kritikerköpfe. Dabei erinnert die melancholisch anmutende Stimme McVeighs stark an Gruppen wie Joy Divion und die Editors. Im Januar 2011 wurde schließlich die Auftaktsingle zu ihrem zweiten Studiowerk „Ritual“ veröffentlicht und eine ausgedehnte Tour durch die Konzerthäuser Europas angekündigt. Der Song „Bigger Than Us“ zeugt dabei wieder einmal vom großartigen Format der Band in Sachen emotionaler Indie-Sound.
    Young Rebel Set
    Mit hochgekrempelten Ärmeln und einer gesunden Portion reiner Riffs spielt die britische Folk-Rock-Band Young Rebel Set seit 2009 eine kleine aber feine Rolle in der Indie-Szene. Entdeckt wurde die siebenköpfige Kombo dabei von niemand geringerem als Tomte-Sänger Thees Uhlmann, der gleich einige Deutschlandkonzerte für die Musiker von der Insel organisierte. Schließlich kamen Young Rebel Set bei Uhlmanns eigenem Label unter und veröffentlichten 2010 ihre erste EP „Young Rebel Set“. Im Mai 2011 hatte das lange Warten schließlich ein Ende und das Debütalbum „Curse Our Love“ erblickte das Licht der Welt. Auf die Präsentation des Erstlingswerkes folgte eine Tour durch Deutschland und ihre Heimat Großbritannien.
    The Menzingers
    Gleich einem Meteorit schlug im Jahr 2006 mit voller Wucht der ungezügelte Punkrock einer frisch gegründeten Band in die Musikszene Pennsylvanias ein. Schon kurz nach ihrer Formierung konnten The Menzingers aus Scranton ihren ersten Plattenvertrag und somit die Gelegenheit zur Aufnahme ihres Debütalbums ergattern. Das imposante Studiowerk „A Lesson In The Abuse Of Information Technology“ (2007) zog sogleich weite Kreise und machte Tom May, Greg Barnett, Eric Keen und Joe Godino vor allen Dingen in den Vereinigten Staaten zu einem festen Bestandteil der Punkgemeinde. Drei Jahre später gingen The Menzingers erneut zum Angriff über und veröffentlichten ihre zweite Platte „Chamberlain Waits“ (2010). Mit teils sozialkritischen Texten sowie handfest gespielten Gitarrenriffs sorgte die amerikanische Gruppe in der Folgezeit auch in Deutschland für einiges Aufsehen und spielte 2011 unter anderem beim top besetzten Highfield Festival.
    The Bouncing Souls
    Der Untergrundpunk des amerikanischen Bundesstaates New Jersey wurde in den Neunzigern maßgeblich durch ein kraftvolles Quartett beeinflusst: Greg Attonito, Pete Steinkopf, Bryan Kienlen sowie Shal Khichi trieben als The Bouncing Souls vor allen Dingen in den rauchigen Bars New Brunswicks ihr Unwesen, bevor die Formation 1995 ihren ersten Plattenvertrag bei einem kleinen Label unterschrieb und ihr Debütalbum „The Good, The Bad & The Argyle“ veröffentlichte. Dabei integrierte die Band schnelle Riffs und ein gewisses Pogo-Element in den klassischen Garden-State-Punk und schaffte somit eine neue Mixtur aus wohlbekannten Zutaten. In den folgenden Jahren konnten The Bouncing Souls bei einem der größten amerikanischen Punklabel unterkommen und schufen somit die Basis für zahlreiche Folgealben. Im Jahr 2010 warf die Formation, inzwischen mit ihrem neuen Drummer Michael McDermott, ihre achte Studioplatte „Ghosts On The Boardwalk“ auf den Markt und schloss eine intensive Promotour quer über den Globus an.

    Dienstag, 11.Okt. 19:00-20:00, ZDF Kultur
    Die Toten Hosen
    Heimspiel
    1982 in Düsseldorf gegründet, spielt die Band ihr erstes Konzert in Bremen aufgrund eines Druckfehlers auf den Plakaten als „Die toten Hasen“. Der charismatische Frontmann Campino berichtet über diese Frühphase: „Keiner von uns konnte spielen. Andi hatte nur zwei Saiten auf dem Bass, und das Schlagzeug hatte keine Toms.“ Mit musikalisch klaren Songs und politisch engagierten Texten erobern „Die Toten Hosen“ ab Anfang der 90er Jahre ganze Generationen für ihre Musik. Sie spielen im Vorprogramm von Bands wie „AC/DC“, „U2“, „The Rolling Stones“ und „Green Day“. Der größte kommerzielle Erfolg der Band wird das Trinklied „Zehn kleine Jägermeister“, das im Jahr 1996 bisher als einzige Single der „Toten Hosen“ Platz eins der deutschen Single-Charts erreicht.

    Am 28.Juni 1997 feiern die „Toten Hosen“ ihr 1.000. Konzert im Düsseldorfer Rheinstadion zusammen mit den „Ärzten“ und „Fury in the Slaughterhouse“. Dabei kommt es zu einem tragischen Unfall: Im Gedränge der 60.000 Fans stirbt die 16-jährige Niederländerin Rieke Lax. Die „Toten Hosen“ unterbrechen das Konzert, spielen dann aber auf Anraten des Einsatzleiters der Berufsfeuerwehr Düsseldorf den Auftritt zu Ende, um eine Panik zu verhindern. Alle weiteren Auftritte sagen sie ab und geben in den folgenden anderthalb Jahren keine Konzerte in Deutschland mehr. Nach diesem Vorfall wird dem Mädchen das 1998 erschienene Lied „Alles ist eins“ gewidmet.

    Am 10. September 2005 gaben die Hosen ein Abschlusskonzert der „Friss oder Stirb“-Tour in der ausverkauften LTU-Arena in ihrer Heimatstadt Düsseldorf. ZDFkultur präsentiert die Höhepunkte dieses Konzerts mit vielen Hits wie „Du lebst nur einmal“, „Hier kommt Alex“, „Alles wird vorübergehen“, „Nur zu Besuch“, „1000 gute Gründe“, „Bayern“, und „Zehn kleine Jägermeister“

    Mittwoch, 12.Okt. 19:00-20:00, ZDF Kultur

    Dirty Pretty Things
    Puffing on a Coffin´ Nail – Live at the Forum
    Nur gut drei Jahre sollte die Band zusammenbleiben, doch vergessen sind sie bis heute nicht, die Dirty Pretty Things. 2005 gegründet, erreicht die Debütsingle „Bang Bang You´re Dead“ im Mai 2006 Platz fünf der UK Top 40. Es folgt das Album „Waterloo to Anywhere“ und der Konzertfilm „Puffing on a Coffin Nail“ mit Auftritten der Band in London, Paris und Rom. 2007 wird zusammen mit Mando Diao, Muse und den Red Hot Chili Peppers getourt, doch am 1.Oktober 2008 gibt die Band ihre Auflösung bekannt. Geblieben ist ein kraftvoller Konzertfilm, den ZDFkultur präsentiert.

    Donnerstag, 13.Okt. 19:00-20:00, ZDF Kultur

    Arctic Monkeys
    Schon bevor die 2002 im englischen Sheffield gegründeten Arctic Monkeys überhaupt ein Album veröffentlicht haben, spielen sie bereits ausverkaufte Konzerte. Mit selbst gebrannten CDs, die sie bei ihren Auftritten verteilen, und kostenlosen Downloads der Songs, schaffen sie sich eine Fangemeinde, die später dazu beiträgt, dass ihr Debütalbum 2005 von Null auf Eins in die britischen Charts einsteigt.

    Die Briten präsentieren eine Mischung aus Indie und Alternative Rock, geprägt von harten akzentuierten Gitarrenriffs und einem treibenden Schlagzeug. 2005 gehen die Arctic Monkeys auf Weltournee, gewinnen 2007 und 2008 den Brit Award und legen im Sommer 2009 ihr neues Album „Humbug“ vor, produziert von Queens of the Stone Age Frontmann Josh Homme und inspiriert von Jimi Hendrix.

    ZDFkultur präsentiert die Arctic Monkeys in einem Konzert aus dem Jahr 2007 im Apollo in Manchester.

    Freitag, 13.Okt. 19:00-20:00, ZDF Kultur

    The Fratellis
    Edgy in Brixton – Live from the Brixton Academy
    Der Geburtsname der Mutter des schottischen Bassisten Barry Wallace beschert einer dreiköpfigen Rockband aus Glasgow ihren Namen: „The Fratellis“. Sie spielen Indie-Rock, haben als Vorbilder die Beatles, Led Zeppelin, The Clash und Pink Floyd und schaffen es 2006 mit ihrer ersten Single „Henrietta“ auf Anhieb in die Top 20 der britischen Singlecharts. Das erste Album „Costello Music“ wird 2007 in England, Europa und den USA zum Erfolg, der durch den Weltkonzern Apple besonders gepusht wird: Der Song „Flathead“ wird für die iPod-Werbung ausgewählt.

    Auch wenn das zweite Album „Here We Stand“ aus dem Jahr 2008 hinter den Erwartungen bleibt, steht die Band zu ihrem auch von T.Rex beeinflussten Glam-Rock. Sänger John Lawler sagt dazu: „Den meisten Bands hört man an, dass sie eben nicht von älteren, wegweisenden Bands der letzten Jahrzehnte beeinflusst wurden, sondern von Bands der letzten ein oder zwei Jahre, die halt gerade einen aktuellen, kurzlebigen Trend vorgeben sollen. Über kurz oder lang wird das alles aber aussterben.“

    ZDFkultur präsentiert die Fratellis in einem Konzert in der Londoner Brixton Academy aus dem Jahr 2007.

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    life is a dream[/SIZE]
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7934075  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    Der One Shot Not Remix läuft übrigens auch schon am Samstag um 13:00 Uhr. Ballake Sissoko ist unbedingt sehenswert.

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    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #7934077  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    mo,10.10

    elisabeth schwarzkopf-portrait
    arte,22.15 uhr
    Sie war die Marlene Dietrich der Klassik:
    preußisch, diszipliniert, unnahbar, geheimnisvoll.
    Mit ihrer Stimme prägte die 2006 im Alter von 90 Jahren
    verstorbene Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf die
    klassische Musik in den Jahrzehnten nach dem
    Zweiten Weltkrieg.

    jazzfestival viersen
    Nils Landgren Funk Unit
    3sat,2.55 uhr

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    #7934079  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    do,13.10

    Wolfgang Amadeus Phoenix
    Mit Phoenix on tour

    arte,31.40 uhr
    wdh 21.10. um 05:00 uhr//01.11. um 03:55 uhr
    Der Film begleitet die frz Band Phoenix bei ihrer fast
    einjährigenTournee von Bühne zu Bühne – insgesamt knapp
    hundert – quer durch die Welt. Er wirft einen Blick
    hinter die Kulissen, zeigt die langen Busfahrten zwischen
    den Auftritten, die Ausarbeitung der Setlists und die
    Gespräche mit dem Manager zur Vorbereitung der
    Fernseh- und Radiowerbung für die Konzerte
    Phoenix war die erste französische Band im New Yorker
    „Madison Square Garden“ zu spielen

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    #7934081  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    und hier auch noch meine Hinweise für die nächste Woche…

    Samstag, 15.Okt 14:25-19:10, ZDF Kultur
    Live- Konzerte

    Nine Inch Nails
    Die Toten Hosen
    Dirty Pretty Things
    Arctic Monkeys
    The Fratellis

    Samstag, 15.Okt 19:10-20:00, ZDF Kultur
    Live from Abbey Road
    mit Natasha Bedingfield, The Gipsy Kings und Iron Maiden

    Samstag, 15.Okt 20:15-21:10, ZDF Kultur

    Mika
    Live in Paris
    Im Januar 2007 hat es Mika geschafft: Er steht mit seinen Song „Relax, Take It Easy“ an der Spitze der Hot Newomer-Liste der BBC.

    Mika kommt 1983 in Beirut als Michael Holbroock Penniman als Kind einer libanesischen Mutter und eines amerikanischen Vaters inmitten des libanesischen Bürgerkrieges zur Welt. Er wächst in Paris und London auf, beginnt bereits mit neun Jahren Songs zu komponieren und steht als Elfjähriger in der Richard Strauss Oper „Die Frau ohne Schatten“ in einer kleinen Rolle auf der Bühne. Mit 19 will er zunächst Geologie studieren, doch schon zwei Wochen später schreibt er sich beim Royal College Of Music in London ein. Dort verbessert er sein Songwriting und nutzt private Partys, um seine Songs am Klavier vor Publikum aufzuführen. Ein Talentscout entdeckt Mika und verpasst ihm einen Sound, mit dem das Talent nicht zurechtkommt.

    Enttäuscht zieht sich der Songwriter zurück und komponiert mit „Grace Kelly“ den Nummer 1-Hit der britischen Hitparade Anfang des Jahres 2007. Sein elf Song starkes Debüt-Album „Life in Cartoon Motion“ klettert ebenfalls auf Platz 1. Mika erhält bei den World Music Awards 2007 vier Auszeichnungen und gewinnt 2008 den Echo und einen Brit Award in der Kategorie „Newcomer International“. Im September 2009 erscheint sein zweites Album „The Boy Who Knew Too Much“.

    ZDFkultur präsentiert den Mitschnitt eines Konzertes aus dem Jahr 2008 mit den großen Hits des sympathischen Songwriters vor der gigantischen Open-Air Kulisse des Parc des Prices in Paris.

    Samstag, 15.Okt 13:00-13:55, Arte
    One Shot Not mit Manu Katché und Alice Tumler
    Wu Lyf
    Das Kürzel Wu Lyf steht für World Unite Lucifer Youth Foundation und ist nur ein Pseudonym unter vielen, mit denen die Gruppe ihre Spuren verwischt. Von institutionellen Kommunikationswegen hält Wu Lyf rein gar nichts, Auftritte der Band sind rar, ihre ersten Maxisingles erschienen in stark limitierter Auflage und waren dementsprechend teuer.

    Wu Lyf kämpft gegen die geltenden Regeln einer Kulturindustrie, die zu sehr auf Unterhaltung und zu wenig auf Kunst setzt, verkündet der charismatische Bandleader Ellery Roberts. In Manchester, einst Heimat von The Stones Roses, The Smiths und Joy Division, verklingen solche Parolen natürlich nicht ungehört – gerade in Zeiten, in denen eine Schockwelle durch ganz England geht.

    Doch manchmal ist Rebellischsein komplexer als es vordergründig den Anschein hat, schließlich ist auch das Wu Lyf-Management Teil der Platten- und Medienindustrie. Und auch wenn sich Ellery Roberts auf den französischen Essayisten Guy Debord beruft – gerade in einer „Gesellschaft des Spektakels“, wie Debord sie beschreibt, könnte nicht zuletzt Wu Lyf einiges abbekommen.

    Als die Jungs aus Manchester die Masken fallen ließen, wurde bei den Londonder Krawallen ein Sony-PIAS-Lagerhaus in Brand gesteckt, in dem sich auch die CD-Pressen und -Bestände von 150 zum Teil legendären englischen Indie-Labels befanden, darunter auch die von Wu Lyf …

    Gruff Rhys
    Punk’s not dead, ganz im Gegenteil: Manche Vertreter dieses Genres – wie Gruff Rhys, einer der Überlebenden des Punk – haben sogar garantiert eine Zukunft. Ein Held ist der Frontmann der Super Furry Animals schon deshalb, weil er mit seiner Band aus Cardiff einige der schönsten Songs zum britischen Pop beigesteuert hat und gleichzeitig an Projekten wie Damon Albarns und Jamie Hewletts legendären Gorillaz mitwirkte sowie in Patagonien ein ausgeflipptes Musik-Roadmovie drehte.

    Und in die Punk-Ecke gehört er, weil er sich nach eigener Aussage im großen Rock’n’Roll-Zirkus so richtig ausgetobt hat: 14 Jahre Dauertournee mit den Super Furry Animals, selbst dann, als ihr Gitarrist wegen einer beidseitigen Lungenentzündung Blut spuckte.

    Aber auch das Genießen hat seine Grenzen, und Rhys, der von dem französischen Magazin „Inrockuptibles“ als Genie gehandelt wird, vertraute der Zeitschrift an, er habe keine Lust mehr auf Rock’n’Roll-Klischees – auf gute Konzerte und gute Platten dagegen schon.

    „Früher wollte ich zerbrechlich sein, jetzt macht es mir Spaß, mich in Sensibilität zu üben.“ Dieses Wort ist auch das Leitmotiv von Gruff Rhys‘ weitgehend autobiografischem dritten Soloalbum, einem „Dokument der letzten 15 Jahre, mit Tiefgang statt Oberflächlichkeit, eine Art Stunde Null“.

    Fink
    Es ist kein Zufall, dass Fink nun schon zum dritten Mal bei „One Shot Not“ eingeladen ist. Sein erster Besuch war zugleich der erste Fernsehauftritt des schüchternen Briten. Am Ende stand er, zu Tränen gerührt, neben dem Bassisten Pino Palladino und Manu Katché auf der Bühne – Bilder, die sogleich im Internet kursierten. 2010 öffnete sich Fink ein wenig mehr und erzählte, dass er dank zahlreicher Auftritte in aller Welt endlich selbstbewusst vors Publikum treten könne.

    Fast zehn Jahre hat Fin Greenall aus Brighton gebraucht, um mit dem Klischee aufzuräumen, ein ehemaliger DJ könne keine vernünftigen Songs schreiben. Bei seinem Album „Perfect Darkness“ sind sich die Kritiker endlich einig: Auch wenn Finks Musik manchmal an José González erinnert, gehört er noch lange nicht in die Folk-Ecke.

    Nicht umsonst wird er seit seinen Anfängen vom Label Ninja Tunes vertreten, das für subtile und abenteuerfreudige Elektromusik steht. Fink ist ein wunderbarer Songwriter und ein perfekt dancefloorkompatibler Musiker zugleich. Auch als Produzent bewies er ein gutes Gespür, als er vor einigen Jahren eine gewisse Amy Winehouse unter seine Fittiche nahm …

    Versus
    Die sechs Mitglieder von Versus verfügen über eine gute Portion Humor und solides Know-How in Sachen Urban Groove. Ihre Musik soll die typische Atmosphäre New Yorks vermitteln: Blaxploitation-Klänge, Hip-Hop-Riffs und Jazz-Rhythmen beschwören laue Sommernächte in Brooklyn und die bunte Unterwelt von Harlem. Zwar machen die Jungs hier zum ersten Mal gemeinsam die Straßen unsicher, aber man merkt sofort, dass sie aus demselben Viertel stammen.

    Von Sly Johnson bis Hocus Pocus, von Camille Bazbaz bis Booster: Der Groove von Versus ist schlagkräftig und überzeugte schon bei den zahlreichen Projekten, an denen sie bisher beteiligt waren. Zusammengehalten wird das Ganze von einem beeindruckenden Sänger, Erzähler und Vokalisten aus Nashville, Tennessee. Zur Stunde haben Versus eine EP produziert und warten noch auf ihren ersten Plattenvertrag. Eine wahre Entdeckung also, die „One Shot Not“ da präsentiert!

    Montag, 17.Okt 0:15-3:15, WDR

    Rockpalast
    Doku Summerjam 2011
    Von 01. bis 03. Juli fand in Köln, wie immer in beeindruckender Naturkulisse am Fühlinger See, das Summerjam Festival statt. Sein Schwerpunkt liegt zwar in Reggae und Dub, es hat sich aber in den letzten Jahren auch verwandten Genres wie Soul, HipHop und World Music geöffnet. Dieses Jahr verbreiteten unter anderem die Soul-Künstler Joy Denalane und Ben L’Oncle Soul, Dub-König Lee „Scratch“ Perry, Youssou N’Dour, Ziggy Marley und Ayo positive Vibrations. Das Rockpalast-Team hat beim 26. Summerjam für Euch zweieinhalb Stunden Live-Aufnahmen, Interviews sowie viele Impressionen dieses ebenso traditionsreichen wie äußerst entspannten Festivals gesammelt.
    Dub Inc.
    Dub Inc. aus dem französischen Saint-Étienne verbinden in ihrem Sound seit Ende der Neunziger HipHop, Dub und Reagge. Doch nicht nur das: im Klang der Band spiegeln sich die unterschiedlichsten kulturellen Hintergründe, aus denen die acht Mitglieder stammen. Erst die arabischen Rhythmen, afrikanischen Beats und orientalischen Klänge machen Dub Inc. zu dem, was sie sind. Die musikalische Weltläufigkeit der Franzosen schlägt sich nicht nur in ihrer Musik wieder, sondern auch in ihren Texten, in denen sie sich als äußerst kritische Kommentatoren der aktuellen politischen Entwicklungen in ihrer Heimat präsentieren.

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    life is a dream[/SIZE]
    #7934083  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    so,16.10

    valery sokolov spielt bartok
    Béla Bartóks zweites Violinkonzert.

    arte 19.15 uhr

    one shot not
    mit wy lyf fink ,Versus, Gruff Rhys
    (super furry animalssänger-solo projekt)
    arte 00.20 uhr


    robert schumann-performzt von martha argerich+mischa maisky

    rbb 00.15 uhr
    die Ausnahmepianistin Martha Argerich und der Cellist
    Mischa Maisky widmen sich Robert Schumann.

    rockpalast
    the revival tour(„folk +punkrock“)

    wdr 00.15 uhr
    Brian Fallon (The Gaslight Anthem), Chuck Ragan (Hot Water Music),
    Dave Andriano (Alkaline Trio) und Dave Hause (The Loved Ones)
    kommen mit Jon Gaunt (Geige) und Joe Ginsberg (Kontrabass)
    unter dem Namen The Revival Tour nun erstmals nach Europa

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    #7934085  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,941

    in der Nacht von So, 16.10., auf Mo, 17.10.:

    arte, 01:15 h: Catherine Ringer singt Les Rita Mitsouko

     

    zuletzt geändert von alberto

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    #7934087  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,048

    Danke, Alberto. Und danke auch Ferry und sonic sister und allen anderen……
    Les Rita waren eine meiner Lieblings- „New Wave / Punk Rock“ – Bands damals. Und da gab es nicht viele……
    R.I.P. Fred Chichin

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    Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
    #7934089  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    mo,17.10

    jazzline
    Lutz Häfner Group feat. Adam Rodgers

    jazzfestival viersen 2011
    lutz häffner(modern jazz)
    adam rogers(spielt vor allem in den Bereichen Post-Bop,
    Modern Jazz u.klassische Musik. Er ist Bandleader eigener
    Formationen u. war Mitglied der Michael Brecker Group
    ,des Charles Mingus Orchestra u. der Fusion-Band Lost Tribe.

    Best of rudolfstadt folk+“welt“musik festival 2011
    mdr,1.45 uhr

    Le nozze di Figaro
    Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

    3sat.2.20 uhr
    von den Wiener Festwochen 2001

    Anne-Sophie Mutter – Mein Mozart-doku
    3sat,5.25 uhr

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    #7934091  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    di,18.10

    Best of ARTE Lounge
    arte,00.25 uhr
    mit Sol Gabetta, Renaud Capuçon,Daniel Hope,Hindi Zahra
    Peaches,Bonaparte,Faudel.

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    #7934093  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

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    Samstag, 22.Okt 13:00-13:50, Arte

    Remix One Shot Not
    Jarvis Cocker
    Jarvis Cocker hat die rebellische Eleganz und den trockenen Humor eines typisch britischen Dandys. Bekannt wurde er vor allem als Sänger und Leader der Band Pulp, seit einigen Jahren ist er auch solo sehr erfolgreich und bereichert die Musikszene mit seinen eingängigen Popkreationen.

    Marcus Miller
    Miller ist Bassist, Klarinettist und Schlagzeuger. Seit seinem 15. Lebensjahr spielt er in verschiedenen New Yorker Bands Bassgitarre. Seine Karriere als Studiomusiker und seine große technische Gewandtheit ließen ihn bald mit Aretha Franklin, Elton John und Bryan Ferry zusammenarbeiten. Der Ausnahmebassist beherrscht nicht nur sein Instrument perfekt, sondern verhilft auch Jazz, Funk und Soul zu neuem Glanz.

    Karima Francis
    Obwohl noch jung, wird Karima Francis schon mit Tracy Chapman oder Joan Armatrading verglichen. Ihr Idol ist jedoch Karen Carpenter. Den Anfang ihrer Karriere in ihrer Heimatstadt Blackpool verdankt sie ihrer Mutter, die sie Titel von Céline Dion singen ließ und ihren Gesang aufzeichnete.

    Gleich bei ihren ersten Bühnenauftritten in Manchester wird Karima Francis von der Plattenindustrie entdeckt; dennoch erscheint sie bei einem Independent-Label. Ihr erstes, 2009 von dem Schauspieler Kevin Bacon und dem Produzenten Jonathan Quamby (The Pretenders, Finley Quaye usw.) produziertes Album, wurde von der angesehenen britischen Wochenzeitung „The Observer“ als sehr hörenswert empfohlen.

    The Foals
    Auch Skeptiker werden sich rasch davon überzeugen lassen, dass The Foals mehr sind als die x-te Studentenband aus Oxford, die sich in der elterlichen Garage austobt. Vom Math Rock mit seinen asymmetrischen Rhythmusstrukturen, den sie in ihren Anfangszeiten spielten, entwickelte sich ihre Musik stetig zu dancefloortauglichem Sound weiter.

    Als Dave Sitek von TV on the Radio vor zwei Jahren ihr erstes Album koproduzierte, klangen The Foals eher wie White Punk Funk im Stil der Talking Heads oder von A Certain Ratio. Sind Walter, Yannis und Jimmy einfach nur Opportunisten? Wen kümmert’s, solange ihr fetziger Indie-Rock den Saal aufheizt.

    Samstag, 22.Okt 19:10-20:00, ZDF Kultur
    Live from Abbey Road
    mit Rascal Flatts, Kate Nash und Herbie Hancock
    „Live from Abbey Road“ ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm-Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.

    Samstag, 22.Okt 20:15-21:10, ZDF Kultur
    Green Day
    1987 gründen der 15-jährige Billie Joe Armstrong und sein Schulfreund Mike Dirnt gemeinsam mit John Kiffmeyer die Punk-Band „The Sweet Children“. 1989 wechselt die Band kurz vor Veröffentlichung der ersten EP „1000 Hours“ den Namen und nennt sich nun „Green Day“. Der Name leitet sich von einem Slang-Begriff für einen Tag voller Langeweile ab, der mit dem Rauchen von Drogen (Green) verbracht wird. 1992 veröffentlicht Green Day das zweite Album „Kerplunk!“ und erreicht Platinverkäufe in den USA. Die Plattenfirma Warner nimmt die Band unter Vertrag und veröffentlicht 1994 das dritte Album „Dookie“, das ein weltweites Punk-Revival einläutet.

    Nach weiteren Punk-Alben vollzieht die Band mit ihrem Album „Warning“ einen dramatischen Stilwechsel hin zu eingängigeren Rocksongs. Die Band gerät in eine Sinnkrise und verhindert die Auflösung durch eine Therapie, in der sie sich gegenseitig ihre Ängste und Gefühle offenbaren. Die Band ist gerettet, beginnt 2003 mit der Arbeit an einem neuen Album, doch 20 fertig aufgenommene Songs werden aus dem Studio gestohlen. Green Day beschließen, noch einmal von vorn anzufangen, und das Resultat des Neubeginns, das Konzeptalbum „American Idiot“, steigt 2004 von 0 auf 1 in die US-amerikanischen Albumcharts ein und wird international ein großer Erfolg. Bei den MTV Video Music Awards 2005 werden sie in acht Kategorien nominiert und gewinnen sieben der begehrten Preise. 2009 erscheint das Nachfolgealbum „21st Century Breakdown“, das gleich in der ersten Woche auf Platz 1 der Deutschen Album-Charts stürmt.

    ZDFkultur präsentiert Green Day in einem unangekündigten Überraschungs-Konzert aus dem Jahr 2011 im Fox Theatre in Oakland Kalifornien mit neuen und alten Hits wie „21st Century Breakdown“, „Know your Enemy“, „Viva la Gloria“ und „21 Guns“.

    Samstag, 22.Okt 22:30, 3Sat
    Bruce Springsteen & The E Street Band: London Calling
    3sat präsentiert die Höhepunkte des Konzerts von Bruce Springsteen und der E Street Band vom 28. Juni 2009 im Londoner Hyde Park.

    Montag, 24.Okt 0:15-3:15, WDR
    Rockpalast
    Reeperbahn Festival – Highlights

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    life is a dream[/SIZE]
    #7934095  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

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    sa,22.10

    The Rock and Roll Hall of Fame: 25th Anniversary
    Madison Square Garden, New York, USA, 2009
    3sat.20.15 uhr
    Mit u,aCrosby, Stills & Nash, Bonnie Raitt, James Taylor,
    Stevie Wonder, B.B.King, Sting, Simon & Garfunkel,
    U2, Patti Smith, Bruce Springsteen, Mick Jagger, Fergie,
    Jeff Beck, Buddy Guy, Metallica, Ozzy Osbourne,
    John Fogerty, Billy Joel u.a..

    200 jahre liszt -konzert
    konzert in weimar,22.10,2011(leicht zeitversetzt)
    3sat 21.05 uhr

    auf den spuren von franz liszt-doku
    3sat,22.35 uhr

    [
    tonspur
    Nadine Strittmatter

    3sat 22.50 uhr

    [

    Christiane Rösinger performt bei inas nacht
    ard,00.30 uhr


    so,23.10

    Planet Goethe
    Mit Goethe um die Welt

    3sat,11.30 uhr
    Im Jahr 2011 feiert das Goethe-Institut seinen 60. Geburtstag. . Günter Grass und Peter Sloterdijk, Klaus Doldinger und Blixa Bargeld, Volker Schlöndorff und Nina Hagen, Sasha Waltz und Elektro-DJ Hans Nieswandt berichten, wie sie „mit Goethe um die Welt“ gereist sind. Die filmische Zeitreise von Maren Niemeyer dokumentiert gleichzeitig die wichtigsten Epochen deutscher Nachkriegs- und Kulturgeschichte.
    nicht direkt über musik aber mit musikern /künstlern wie blixa in der doku

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    #7934097  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

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    do,27.10

    der taktstock-doku
    br,23.40 uhr
    Der Taktstock“ ist ein humorvoller,experimenteller
    Dokumentarfilm,der in die komplexe Welt der großen Kunst
    des Dirigierens eintaucht und sie verständlich macht.

    tracks
    arte,1.15 uhr
    u.a primus beitrag

    fr,28.10

    SWR3latenight – Extra
    New Pop Festival 2011: I Blame Coco

    swr,00.45 uhr

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    #7934099  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

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    in der nächsten Woche:

    Samstag, 29.Okt 13:00-13:50, Arte
    One Shot Not mit Manu Katché und Alice Tumler
    General Elektriks / Alan Corbel / Camille
    General Elektriks
    Die französische Hip-Hop-Kultur ist im Ausland erfolgreicher, als man denkt. Den Beleg dafür liefert Hervé Salters alias General Elektriks. Nach Projekten und Tourneen mit Vercoquin, Seb Martel, Femi Kuti und M zog er 1999 nach San Francisco und trat dort mit Blackalicious, einem festen Mitglied des Kollektivs Quannum Projects, auf. Das Besondere an Hervé? Seine gekonnte Nutzung der Vintage-Keyboardklänge, wegen derer seine Musik oft mit Money Mark, dem Keyboarder der Beastie Boys, verglichen wird, und eine grandiose Bühnenshow, bei der er das Publikum mit Tanzeinlagen hinter den Synthies begeistert.

    Alan Corbel
    Alan Corbel schöpft seine Kunst aus vielen Quellen: Schon als Jugendlicher liebte er Beethoven und Prokofjew; aus Spaß an der Musik und an den Instrumenten lernte er zunächst einmal den Beruf des Geigenbauers. Auch in Mathe ist er ein Ass, aber zu seinen ersten Stücken inspirierten ihn die Verse des französischen Dichters Rimbaud. Das französische Publikum entdeckte den Bretonen 2007 auf dem Festival des Vieilles Charrues im Duo „Mégalux“ mit der Violinistin Soaz Le Lay. Danach trat er allein auf, unter anderem im ersten Teil der Konzerte von Miossec. An seiner ersten Solo-EP arbeitet Alan Corbel derzeit mit Edith Fambuena, der Frontfrau der Valentins und Gitarristin von Etienne Daho. Er ist bekennender Fan von Hugh Coltman, verglichen wird Corbel aber eher mit Elliott Smith und Jeff Buckley. Sein Leitmotiv: mit wenig Aufwand zum Wesentlichen vordringen. Und weil für ihn eine Platte zunächst ein Objekt, ein Cover, ist, mag er keine Downloads, auch weil er – wie er selbst eingesteht – nicht so recht weiß, wie ein Computer funktioniert. Auch eine Art von Modernität!

    Camille
    Mit Politik kommt man überall hin, vorausgesetzt, man hat genug Stimme! Camille brachte ihr erstes Album heraus, während sie ihr Studium der Politikwissenschaften abschloss. Kurz darauf übte sie den Schulterschluss mit Gérard Manset, Jean-Louis Murat, Scratch Massive und Magic Malik. Für Nouvelle Vague sang sie New-Wave-Hymnen zu Bossa-Nova-Rhythmen – ein inzwischen bewährter Sound und ein großer Erfolg, der es Camille erlaubte, sich ihrem anspruchsvollen zweiten Album zu widmen. „Le Fil“, das sich ausschließlich um die Note h drehte, war ein Volltreffer. Ganz ungeniert konnte die kompromisslose Musikerin jetzt auf Stimmenfang gehen und arbeitete unter anderem mit Sly zusammen, dem ehemaligen Mitglied von Saïan Supa Crew.

    Da in jedem Politiker auch ein Schauspieler steckt, wagte sich Camille 2001 in Antoine de Caunes Vampirfilm „Les Morsures de l’Aube“ vor die Kamera. Vor zwei Jahren war ihre mitreißende Stimme zum ersten Mal in „One Shot Not“ zu hören. Für Oktober 2011 hat sie ihr fünftes Album angekündigt. „Ilo Veyou“ schlägt mystische Töne an: Einige Titel hat Camille in einer Kapelle aufgenommen, dem Pariser Publikum will sie das Album in einem Kloster vorstellen. Wir lassen uns gerne bekehren und freuen uns auf Camilles zweiten Besuch bei „One Shot Not!“

    Samstag, 29.Okt 19:00-19:50,Arte
    Live from Abbey Road
    Mit Mary J.Blige, Dashboard Confessional und James Blunt
    Live from Abbey Road ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.

    Samstag, 29.Okt 20:15-21:50, 3Sat
    To Russia with Jazz
    Dokumentarfilm von Konstanze Burkard
    Der Dokumentarfilm „To Russia with Jazz“ von Konstanze Burkard erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Konzertreise. Für „To Russia with Jazz“ sind alle noch lebenden Mitglieder dieses grandiosen Ensembles vor die Kamera getreten, um von der spektakulären Reise zu erzählen. In den Erinnerungen der Bandmitglieder und ihrer sowjetischen Fans sowie in zahlreichen bisher unveröffentlichten Archivaufnahmen werden die Höhepunkte der Tour noch einmal lebendig.

    Im Sommer 1962, mitten im Kalten Krieg und der Kubakrise, schickte die amerikanische Regierung Benny Goodman, den „King of Swing“, und 19 junge Musiker auf eine abenteuerliche Tournee in die Sowjetunion. Es war Amerikas Antwort auf einen erfolgreichen Besuch des sowjetischen Pianisten Emil Gilels und des Bolshoi-Balletts in den Vereinigten Staaten.
    Der Jazz, der in der damaligen UdSSR als minderwertig galt, sollte hörbar, spürbar und subversiv den American Way of Life verkörpern. Das Benny Goodman Orchestra, darunter sechs schwarze Musiker, war die erste amerikanische Bigband auf sowjetischem Boden. Sie sollte die Herzen der vermeintlichen Erzfeinde erobern und der kulturellen Herausforderung der Sowjets, verkörpert durch ihre großen Virtuosen in der klassischen Musik, die uramerikanische Symbolmusik der Freiheit schlechthin entgegensetzen.

    Die Band spielte 30 Konzerte vor fast 180.000 Menschen in Moskau, Sotschi, Tiflis, Taschkent, Leningrad und Kiew. Für die jungen Jazzmusiker und für Benny Goodman selbst war es das Abenteuer ihres Lebens. Sie waren überwältigt von der Begeisterungsfähigkeit ihrer Fans in der UdSSR und deren Bereitschaft, für eine Jam Session mit ihren amerikanischen Idolen sogar die eigene Verhaftung zu riskieren.

    Samstag, 29.Okt 20:15-21:10,Arte

    Radiohead: Radiohead in Rainbows
    Als die Single „Creep“ 1992 auf den Markt kommt, bleibt der Erfolg der britischen Band Radiohead zunächst aus, da sie sich nur schwer gegen den boomenden Britpop behaupten können. Erst nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Pablo Honey“ aus dem Jahr 1993 wird die Single allmählich beliebt. Damals hält man sie für eine One-Hit-Wonder-Band, heute sind die fünf Musiker weltweit bekannt und haben im Lauf der Jahre viele musikalische Wandlungen durchgemacht.

    Die Stimme des Sängers Thom Yorke behält ihren hohen Wiedererkennungswert, aber der Stil wechselt vom Alternative zum Electronic und dann zum Experimentellen Rock: Den Teppich liefert das Keyboard, auf dem Radiohead gekonnt Elemente der verschiedensten Musikrichtungen wie Jazz oder Post-Punk verschmelzen. Inspiriert wird die Band nachhaltig von R.E.M., mit denen sie 1995 touren, sowie von Elvis Costello, The Smiths, den Beach Boys, Miles Davis und Björk.

    Am 18. Februar 2011 erschien das achte Studioalbum in digitaler Form, dass im März auch als CD veröffentlicht wurde. ZDFkultur präsentiert Radiohead in einem Studio-Konzert in London.

    Samstag, 29.Okt 2:30-3:15, BR Alpha

    Jazz oder nie! – Nachtmusik
    Cecil Taylor; Bobby McFerrin
    Jazz Ost-West-Festival in Nürnberg 1984

    Sonntag, 30.Okt 1:00-3:00, WDR

    Rockpalast
    The Subways
    The Subways sind in einer englischen Kleinstadt mit dem schönen Namen Welwyn Garden City aufgewachsen, wo es zur Jahrtausendwende eine kleine, aber feine Gruppe an Musikern gab, die dem Sound der frühen Neunziger huldigte. So übten Charlotte Cooper (Bass) und die beiden Brüder Billy Lunn (Gitarre, Gesang) und Josh Morgan (Schlagzeug) fleißig Nirvana-Songs, bis sie ihre Instrumente drauf hatten. Im Laufe der Jahre fanden sie ihren eigenen, von Punk- und Indierock beeinflussten Sound und wurden mit Hits wie „Rock’n’Roll Queen“ und „Oh Yeah“, die schon jetzt moderne Rock-Klassiker sind, zu einer der beliebtesten Livebands Europas. Auf ihrem aktuellen Album „Money And Celebrity“ rechnen sie mit den desaströsen Folgen der Wirtschaftskrise in ihrem Heimatland und dem Superstar-Hype im TV ab, verlieren aber mit Hits wie „It’s A Party“ das Feiern nicht aus den Augen.
    The Computers
    Es ist sehr schwer, die britische Band The Computers in eine musikalische Schublade zu stecken. Irgendwo zwischen Rock and Roll, Blues, Hardcore und Punk ist die Formation aus Exeter wohl zu finden. Ihre Melodien sind einfach rau und ohne Umschweife vorgetragen, und nach eigenen Angaben hieße das Motto sowieso „destroy everything“. Erst im Sommer 2011 haben The Computers ihr Debütalbum „This Is The Computers“ veröffentlicht und mit der Single „Music Is Dead“ einige Ohren zum Klingeln gebracht. Außerdem tourten die Briten als Support der Rocker von The Subways und spielten auch eigene Live-Shows im guten alten Europa.
    The Dukes
    Bands mit dem Namen The Dukes gibt es viele in den unendlichen Weiten des Rock-and-Roll-Zirkus. Aber nur eine Band will es derzeit so sehr wissen wie The Dukes aus Paris. Die beiden Kumpels Shanka und Greg Jack haben sich gemeinsam mit Gaspard Murphy zusammengetan um Indie-Rock irgendwo zwischen den Editors, den Foo Fighters und den White Stripes rauszuhauen. Wie das funktioniert, davon können sich Fans und Kritiker seit Ende 2010 auf der Dukes-Debüt-EP „Resillient Lovers“ überzeugen. Die Leistung wurde auch gleich anerkannt: Im Herbst 2011 startete die noch junge Gruppe als Support für die britischen Rocker von The Subways.
    22
    Das Rockland Norwegen hat in der Vergangenheit schon häufig gezeigt, dass es reihenweise große Musiker und Bands produziert. Nun ist die lange Liste der vielversprechenden Gruppen um einen Namen reicher: 22. Die vier Skandinavier haben unter großem Beifall ihre erste EP „Plastik“ ins Plattenregal gebracht. Die Scheibe wurde gleich in Großbritannien, Europa und sogar im fernen Japan auf den Weg gebracht. Mit ihrem Sound im Stile von Bands wie Muse oder The Mars Volta haben 22 schon jetzt auf ganzer Linie überzeugt. Kein Wunder also, dass sich die wieder auferstandenen Rocker von den Guano Apes die Norweger als Support für ihre Europatour 2011 gesichert haben. Wir zeigen ihren Auftritt am 05. Oktober im E-Werk Köln.

    Montag, 31.Okt 4:30-5:30, 3sat

    Leonard Cohen: Live in London

    3sat präsentiert den charismatischen Songpoeten mit den großen Hits seiner Karriere, wie „Suzanne“, „Hallelujah“, „Democracy“, „So Long Marianne“, „First We Take Manhattan“ und vielen anderen mehr in einem Konzert aus der Londoner O2 Arena vom 17. Juli 2008.

    Dass der Songpoet Leonard Cohen noch einmal seine Lieder auf einer Bühne singen würde, war eigentlich gar nicht mehr geplant. Sein letztes Werk, das 2004 veröffentlichte „Dear Heather“, wurde von vielen als Abschiedsplatte gedeutet. Doch die Veruntreung seiner Ersparnisse zwingen Leonard Cohen, zum Glück für seine vielen Fans, zurück auf die Bühne.

    Leonard Cohen wird am 21.September 1934 in einem Vorort im kanadischen Montreal geboren. Mit 13 Jahren lernt er Gitarre zu spielen, hat Auftritte in kleinen Cafe´s und spielt als Student in einer Folkband. Doch Cohen will Schriftsteller werden. 1956 erscheint sein Erstlingswerk, der Gedichtband „Let Us Compare Mythologies“, dessen Nachfolger „The Spice-Box of Earth“, aus dem Jahr 1961, den jungen Poeten über die Grenzen Kanadas hinaus bekannt macht. Cohen geht auf Reisen, lässt sich auf der griechischen Insel Hydra nieder und schreibt dort zwei Romane und einen weiteren Gedichtband.

    Die Geburt des Musikers Cohen
    1967 kehrt Cohen nach Amerika zurück und gibt auf dem Newport Folk Festival sein Debüt als Sänger. Cohens erstes Album „Songs of Leonard Cohen“ wird ein großer Erfolg. Besonders „Suzanne“, „So Long Marianne“ und „Sisters of Mercy“ werden zu Hymnen. Nach weiteren Alben in den 70er Jahren, wendet sich Leonard Cohen religiösen Themen zu. Diese Entwicklung erreicht 1984 mit dem Album „Various Positions“ und dem Song „Hallelujah“ ihren Höhepunkt. 1988 nutzt Cohen für sein Album „I´m your Man“ die damals angesagten Synthezier-Klänge und beglückt seine Fans mit dem Hit „First We Take Manhattan“. Der Fall der Berliner Mauer und der Zusammenbruch des Kommunismus inspirieren Cohen zu seinem 1992er Album „The Future“, auf dem er gegen den grassierenden Optimismus der Gesellschaft jener Zeit ansingt. Cohen zieht sich in ein buddhistisches Kloster in der Nähe von Los Angeles zurück, wo er 1996 unter dem Namen „Jikan“ (Der Stille) zum Mönch ernannt wird.

    Wenige hatten erwartet, dass er noch einmal zur Musik zurückkehren würde, aber 2001 erscheint mit „Ten New Songs“ ein Album seiner Backgroundsängerin Sharon Robinson, das auf Gedichten und Texten von Leonard Cohen basiert. 2004 erscheint mit „Dear Heather“ die Fortsetzung von „Ten New Songs“. Weltweit hat Leonard Cohen über sechs Millionen Alben verkauft. Am 10. März 2008 wird er in die „Rock and Hall of Fame“ aufgenommen und geht im Mai 2008 erstmals nach 15 Jahren wieder auf große Tournee.

    Montag, 31.Okt 5:30-6:30, 3sat

    Carole King & James Taylor: Live at the Troubadour

    3sat präsentiert die Höhepunkte dieses Gänsehaut-Konzerts aus dem Jahr 2007 mit den großen Hits von Carole King und James Taylor.

    Ihre Songs sind der Inbegriff des amerikanischen Popmainstreams. Mit ihrer Musik haben Carole King und James Taylor in den Siebziger Jahren eine ganze Generation geprägt. In diesem Jahr beenden die beiden Singer/Songwriter-Pioniere ihre gefeierte „Troubadour-Reunion“-Tour durch die USA, Australien, Neuseeland und Japan.

    Alles beginnt 1970 im Musikclub Troubadour in Los Angeles, die Wiege der dortigen Songwriter- und Countryrockszene der frühen Siebzigerjahre. Dort begegnen sich die beiden zum ersten Mal. In den folgenden Jahren werden Carole King und James Taylor mit ihren leisen Songs über Themen wie Freundschaft, Sehnsucht und Liebe zu den Troubadouren ihrer Generation. Anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Klubs am Santa Monica Boulevard, trifft sich im November 2007 das immer noch freundschaftlich verbundene Duo erneut für sechs gemeinsame Konzerte, begleitet von der damaligen Originalband mit Gitarrist Danny Kortchmar, Drummer Russ Kunkel und Bassist Leland Sklar. Der große Erfolg bewegt die beiden danach noch einmal auf Tournee zu gehen. Die New York Times schreibt: „Wenn es noch die Vorstellung von amerikanischen Songwritern als Förderer von Mitgefühl, Aufrichtigkeit und Vertrauen gibt, dann erfüllen diese James Taylor und Carole King.“

    Musik als ständiger Begleiter
    Carole King wird 1942 in Brooklyn, New York, geboren. Ihr musikalisches Talent entwickelt sie früh. Das Klavier der Familie gibt ihr Zuflucht vor den drängenden Problemen der Teenagerjahre. Anfang der 60er Jahre findet sie mit dem Hobbytexter Gerry Goffin ihren kongenialen Partner. Carole komponiert und Gerry schreibt. Zusammen entstehen Evergreens wie „Will You Still Love Me Tomorrow“, „Take Good Care of my Baby“ oder „Natural Woman“. Carole und Gerry heiraten, doch Ende der 60er Jahre zerbricht die Ehe und Carole zieht mit den zwei Kindern nach Laurel Canyon, dem südkalifornischen Hippieparadies jener Jahre. Inzwischen schreibt sie ihre Texte meist selbst und ihr zweites Soloalbum „Tapestry“ bringt den Durchbruch. Bis heute wurde es mit Hits wie „You´ve Got a Friend“ oder „It´s Too Late“ vierundzwanzig Millionen Mal verkauft.
    Das neue männliche Idol der Zeit ist ein Sohn aus gutem Hause. Sein attraktives Gesicht prangt auf dem Titelbild des Nachrichtenmagazins TIME: James Taylor. Als 1970 sein Album „Sweet Baby James“ die Hitparaden stürmt, hat er bereits eine intensive persönliche Achterbahnfahrt hinter sich. Schon früh hat James Taylor mit Depressionen und Drogensucht zu kämpfen. Während eine London-Aufenthalts nehmen die Beatles ihn unter Vertrag, doch James kehrt nach seinem nicht ganz geglückten Debütalbum „James Taylor“ aus dem Jahr 1968 wieder in die USA zurück und wird mit Songs wie „Fire and Rain“ oder „Sweet Baby James“ zum Poster Boy einer neuen Innerlichkeit. Mittlerweile kann man ihn getrost als eine Art „elder statesman“ des Singer/Songwriter-Genres bezeichnen.

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    #7934101  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    Dürfte so manchen hier interessieren: Am Do 3.11 läuft auf Arte die Dokumentation Vinylmania.

    http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1281763,day=6,week=44,year=2011.html

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