Nina Hagen

Happy Birthday Nina, 55 wird man nicht alle Tage.

BABYLON, 11. August um 20.15 Uhr: Vor-Premiere „NINA HAGEN – GODMOTHER OF PUNK“

Nina Hagen ist Deutschlands bekannteste Rock-Ikone und ein Phänomen. Für den Film „Nina Hagen – Godmother of Punk“ hat die Regisseurin Cordula Kablitz-Post ganz bewusst Abstand von allzu häufig bedienten Klischees genommen, und zeigt Nina Hagen als international erfolgreiche Künstlerin mit Ausnahmetalent, aber auch als Frau und als Sinnsuchende.

BABYLON
Vor-Premiere in der Reihe Neue Deutsche Filme
Nina Hagen wird persönlich anwesend sein!
Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin

Eintritt 7,-EUR

Reservierung über: 030 – 24 25 969 (ab 17.00 Uhr)
Kasse: ab 17:00 Uhr geöffnet
www.babylonberlin.de

avantiCordula Kablitz-Post

Die heisst bestimmt wirklich so.

Für alle, die jetzt nicht extra nach Berlin fahren, läuft der Film nächsten Dienstag auch auf arte.

„NINA HAGEN – GODMOTHER OF PUNK“[/B

Ha, ha!

Mit Punk hatte der Jazzrockmist den die Band spielte, nichts zu tun.

Die Band war auch künstlich zusammengestellt: Eine SEW-Agitpropband, „Lokomotive Kreuzberg“ (SEW war der Berliner Ableger der SED), und eine Ex-DDR-Schlagersängerin, die sich als Punk verkleidete und den Punk für die Feministen-, Linken- und Softiszene gab.
Endlich konnte man Punk auch den pseudolinken Schülern und Studenten verkaufen, während hinter den Kulissen sich Band und Sängerin überhaupt nicht vertrugen. Ninas wirre Spinnereien wurden vom Management gut versteckt, Sie erzählte damals schon diesen ganzen Schwachsinn, den Sie heute in jeder Talkshow (und sogar in einer Castingshow) vor sich hin brabbelt.

Der Titel ist doof, die Regisseurin kenne ich nicht.
Und als Fan der ersten Stunde freue ich mich auf den Film.

tops@ Gnagflow

Mit Jazz-Rock hatte der Scheiß aber fast genauso wenig zu tun wie mit Punk. Biederste Rockmucke war das. Kneipenmusik, Kreuzberg-verzottelt. Zuerst mit Bart, dann plötzlich mit gefärbten Haaren. Und die schrille Schlagerschlampe krakeelte dazu. Sinnsuchend, ohne Zweifel.

Na, ja – „white punks on dope“ („TV-Glotzer“ – welch‘ schwachsinnige Coverversion) war schon biederster Rock mit viel Jazzrockeinfluß.

Und selbst bei diesem „Fickmaschine“ (oder wie das hieß) hört man eine Jazzrockband, die verzweifelt versucht punkig zu klingen, jedenfalls die letzte Pseudopolithippiescheiße.