Judas Priest

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    Anonym
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    Ein herrliches Erlebnis gestern in Leipzig.
    Solch eine Power hätte ich den alten Herren von Thin Lizzy und Judas Priest garnicht mehr zugetraut. Die Playlist hab ich allerdings nicht mehr in der richtigen Reihenfolge im Kopf, der mir heut zu sehr brummt und über den Ohren pfeifft es. Whisky in the Jar platzierte man etwa bei der Hälfte. Den Anfangsakkord zog man auf 3 bis 4 Minuten Länge. Bei Rosalie bezog man gleichmal das Publikum mit ein. Eine Bombenstimmung. Die Zugabe war, wie sollte es auch anders sein: The Boys Are Back In Town
    Dann ca 50 Minuten Umbaupause, Raucherpause, Bierholpause, Pinkelpause. Black Sabbath dröhnte aus den Boxen.
    Ich stand grad in der Schlange vor der Biertheke, als das Publikum aufgröhlte. Ich war gleich dran und wollte nicht mehr weglaufen. Dann begannen die Getränke auf der Theke an zu zittern, wie in Jurassic Park. Schnell runter und rein in die Halle. Unser alter Platz, etwa 4 m von der Bühne war mühsam zu erreichen, die Gäste, meist Langhaarig oder Glatze, waren aber sehr nett. Den Platz erreicht, begann auch schon der zweite Track, Metal Gods. Die Bässe wanderten über den Fußboden durch die Füße, über den ganzen Körper bis in die Haarspitzen. Meine Gedanken, Rob Halfords Stimme sei nicht mehr die alte, löste sich auf. Seine Urgeschreie waren genau noch sogut, wie zu Priest’s Glanzzeiten. Mir schien als seien Sie härter dennje. Selbst bei Victim of Chances waren die „ruhigen“ Momente garnicht so ruhig. Mit Diamonds and Rust gab es aber auch eine Ballade. Ansonsten wurde die Bude zum kochen gebracht. Breaking the Law oder You’ve Got Another Thing Comin‘ waren wohl die größten Mitreißer. Bei Painkiller sah man blos die Haare durch die Gegend fliegen. Als Zugabe durfte natürlich Living After Midnight nicht fehlen.
    Dies war mein härtestes Konzert, was ich erlebt hab. Obwohl AC/DC oder Kiss auch nicht grad weich waren. Selbst Thin Lizzy hätte ich eher als Hardrock-Band eingestuft. Aber was sie boten, war Heavy Metal.

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