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Interessante Threadidee, BB. Ich bleibe dran.
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WerbungIch hoffe du verstehst das nicht zu sehr als Konkurrenz zu deinem Thread.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg Bettina@Rossi, Gypsy: Aber die von mir erwähnte knisternde Erotik würdet auch ihr dem Film sicher nicht absprechen? Das er nicht auf das Niveau eines Quasi-Softpornos herabrutscht liegt doch vor allem daran wie ernsthaft sowohl Schauspieler als auch Regisseur und Drehbuchautor an die Sache herangehen, wie stark sie sich für die Figuren interessieren, für die sie soviel Empathie einbringen das es gar nicht dazu kommen kann das sie zum Vorwand für eine schmuddelige Altherrenphantasie degradiert werden.
Nein, sicher nicht!
Ob nun Ernsthaftigkeit der Grund für letzteres ist weiss ich nicht mal… es ist wohl eher so, dass das ganze einfach als ganz normal dargestellt wird, ohne zu werten, ohne übermässig (ist im Kino ja schwierig, da jeder Zuschauer stets Voyeur ist) blosszustellen. Vielleicht spielen ja auch mein eigenen abwegigen Veranlagungen… aber lassen wir das :lol:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAber was hat jetzt eigentlich dieser Thread mit Brigitte Bardot zu tun?
Und kommt sie hier aus ihrem cineastischen Hinterzimmer?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba:lol:
Ich hoffe du bringst mich jetzt nicht politisch mit Madame Bardot in Verbindung;-)
Zu deinem Post 18: Man könnte den Begriff „Ernsthaftigkeit“ sicher auch durch „Normalität“ ersetzen, keine Frage!
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg Bettina@Rossi, Gypsy: Aber die von mir erwähnte knisternde Erotik würdet auch ihr dem Film sicher nicht absprechen?
„Knisternde Erotik“ ist eine abgenutzte Formulierung, damit verbinde ich so Zeug wie „9 1/2 Wochen“ und genau so was ist „Secretary“ nicht. Aber Maggie Gyllenhaal ist schon ziemlich sexy in diesem Film, klar.
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Blitzkrieg Bettina@Rossi, Gypsy: Aber die von mir erwähnte knisternde Erotik würdet auch ihr dem Film sicher nicht absprechen? Das er nicht auf das Niveau eines Quasi-Softpornos herabrutscht liegt doch vor allem daran wie ernsthaft sowohl Schauspieler als auch Regisseur und Drehbuchautor an die Sache herangehen, wie stark sie sich für die Figuren interessieren, für die sie soviel Empathie einbringen das es gar nicht dazu kommen kann das sie zum Vorwand für eine schmuddelige Altherrenphantasie degradiert werden.
Der Film geht mit großer Gelassenheit an die angesprochenen Szenen herran, da er wirklich niemanden ausstellen, sondern die Lebensrealität von Menschen, denen wohl in noch relativ großen Kreisen ein gesellschaftliches Stigma anhaftet, für seine Zuschauer „normalisieren“ möchte. Aber noch lange kein Grund alle Filme die nicht so vorgehen als schmuddelige Altherrenphantasien abzustempeln. Haben wir eigentlich schon einen Jess Franco Thread?
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Flint Holloway Aber noch lange kein Grund alle Filme die nicht so vorgehen als schmuddelige Altherrenphantasien abzustempeln.
Habe ich ja auch nirgendwo, wollte ihn nur von Filmen abgrenzen die tatsächlich in diese Richtung gehen, und die von Rossi und Sonic Juice ja auch angesprochen wurden.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Flint Holloway Haben wir eigentlich schon einen Jess Franco Thread?
oh, ja ! russ meyer darf dann aber auch nicht fehlen. ein allgemeiner trashfilm-thread wäre doch super.
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allwhiteoh, ja ! russ meyer darf dann aber auch nicht fehlen. ein allgemeiner trashfilm-thread wäre doch super.
Ich denke 2 oder 3 Filme die ich hier aufzählen werde werden auch unter Trash fallen, mit Russ Meyer oder Jess Franco kann ich leider nicht dienen.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Flint Holloway Haben wir eigentlich schon einen Jess Franco Thread?
Naja, fast.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Auf jeden Fall danke an Gypsy, TinyLittleFracture, Sonic Juice, Schussi, Rossi, Allwhite, Flint und Score für eure Rückmeldung!
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Flint HollowayDer Film geht mit großer Gelassenheit an die angesprochenen Szenen herran, da er wirklich niemanden ausstellen, sondern die Lebensrealität von Menschen, denen wohl in noch relativ großen Kreisen ein gesellschaftliches Stigma anhaftet, für seine Zuschauer „normalisieren“ möchte.
Genau das ist die große Stärke des Films. Man weiß ja, wie die Thematik gerade in US-Produktionen leichterer Gangart gern dargestellt wird, so hihihihohoho in Lederklamotten.
@ BB
Einfach dranbleiben. Habe dereinst auch mal anderswo ein „Filmtagebuch“ geführt (vielleicht starte ich das nächstes Jahr wieder), da steckt einiges an Arbeit drin. Aber Du unterliegst hier ja keiner Bringschuld, von daher: Pick your picks. --
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordSchöne Idee und ein guter thread! Bitte weitermachen…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVoksne Mennesker, (Dark Horse), 2005, Dagur Kári
„Dark Horse“ ist die Geschichte des jungen Aussteigers Daniel (Jakob Cedergren) der sich der Gesellschaft komplett verweigert, (er besitzt noch nicht einmal ein Bankkonto, da er fürchtet dadurch vom „System“ kontrolliert zu werden). Von Tag zu Tag zieht er mit seinen Freunden durch die Gegend ( in wunderschönen Bildern von Kameramann Manuel Alberto Claro eingefangen, welche trotz ihres Schwarz/weiss nie in das Klischee des Spröden abgleiten, sondern eher eine wunderliche Poesie verströmen) und verdient sich seinen Lebensinhalt damit Liebeswerbungen an Häuserwände zu sprühen. Sein Slackerleben gerät allerdings aus den Fugen als er sich selber verliebt, als er weiter fantasiert ob das Modell „Familie“ auch für ihn eine Option sein könnte, und er vielleicht selber einmal in einem System gefangen sein könnte.
„Dark Horse“ ist ein Werk welches viele Spekulationen zulässt, ist es eine Kritik an den Zwängen des modernen Lebens, oder eher das Porträt eines Sonderlings, dessen Aussenseitertum/schräge Weltsicht eventuell sogar auf Drogenkonsum oder einer psychischen Erkrankung beruht? Oder einfach ein Film in dessen wunderschönen Bildern man sich verlieren kann, der gar nicht in dem Maße erklärt werden möchte?
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
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