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MF, „keine lange Diskussion“ und „Brutalität um der Brutalität willen. Das mag manch einer als Stilmittel sehen, um den Schock durch die Banalität noch zu erhöhen, ich sehe es halt anders.
Andererseits würde ich nie bestreiten, dass solche Szenen, wie die Abschlussszene in Kill Bill Vol1. mit diesem Kampf in der Gartenanlage natürlich wunderschön choreographiert sind und über eine fast poetische Kraft verfügen.“ passt in meinen Augen einfach gar nicht zusammen.
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WerbungWieso? Sowas kann einen doch abstoßen und gleichzeitig faszinieren. Das ist doch wohl das Grundprinzip solcher Filme und dem Horror-Genre.
Habe selbst irgendwann mal Pulp Fiction gesehen, Inglorious Basterds lungert noch ungesehen auf der Festplatte und von Jackie Brown habe mal in die erste 1/4 h reingeschaut, bin also kein Experte. In Jackie Brown wird ein verblutender Typ erst ewig in der Gegend rumgefahren und anschließend im Lager liegt er jammernd rum, während die anderen diskutieren was an der Sache falsch gelaufen ist.
Genauso Pulp Fiction: Bibelverse zitierend werden da nebenbei die Leute umgelegt und das Blut spritzt rum. Was soll das mir sagen? Die entgültige Entfremdung der Auftragskiller vom Objekt?
Hm – ja, toll. Klar ein andere Sprache als andere Thriller und neuer Ansatz und so. Aber ich habe auch Verständnis wenn jemand das als zynische Scheiße empfindet.
Vielleicht muss mir das mal einer erklären.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Hotblack Desiato… In Jackie Brown wird ein verblutender Typ erst ewig in der Gegend rumgefahren und anschließend im Lager liegt er jammernd rum, während die anderen diskutieren was an der Sache falsch gelaufen ist…
Das ist Reservoir Dogs.
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Ja, richtig. Sorry.
Jackie Brown hab ich auch noch auf der Platte.--
~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Mick67Das ist Reservoir Dogs.
Bzw. City on Fire (Cover Hard 2, 1987).
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I hunt alone
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
genosse schulzBzw. City on Fire (Cover Hard 2, 1987).
Kein sehr guter Film.
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pinchKein sehr guter Film.
Ja, hab ich auch so in Erinnerung. Trotz Action zäh, oder? Das Tarantino-Remake dagegen ist natürlich top.
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I hunt alone
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Genau. Der Action des Films stehen etliche zähe und läppische Momente gegenüber. Ich hab ihn mir damals im Zuge von RESERVOIR DOGS unbedingt anschauen müssen und war mehr als enttäuscht. Leute wie Tsui Hark und John Woo hatten die Ansprüche ans Hong-Kong-Actionkino inzwischen aber auch in unermessliche Höhen geschraubt. Da konnten alle anderen nur verlieren. QTs „Remake“ ist natürlich superb!
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pinchIch hab ihn mir damals im Zuge von RESERVOIR DOGS unbedingt anschauen müssen und war mehr als enttäuscht.
Ich hab in mal so Mitte der 90er mit der WG auf Video angeschaut. Da war die Enttäuschung auch eher groß. Wie du schreibst, man war eben schon wesentlich derberes Heroic Bloodshed gewohnt.
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I hunt aloneFür die Freunde überflüssiger Statistiken:
Quelle (& vergrößerte Ansicht)
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Living Well Is The Best Revenge.Pulp Fiction *****
Kill Bill Vol. 1 ****1/2
Kill Bill Vol. 2 ****1/2
Django Unchained ***1/2
Reservoir Dogs ***1/2
Jackie Brown ***
Inglorious Basterds **Death Proof habe ich nicht gesehen.
Ach ja, da oben bereits Emergency Room erwähnt wird. Hat Tarantino nicht auch mal eine CSI-Doppelfolge gedreht? Die fand ich ziemlich spannend. Und ich bin sonst kein großer CSI-Fan.
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Aendy
Inglorious Basterds **Magst du das erläutern? Für mich der vielleicht beste von ihm.
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.Das ist schwierig zu erläutern. Ich habe mich bei IB einfach unglaublich gelangweilt. Gut, die Eröffnungsszene ist grandios. Aber danach blieb bei mir nur noch ein großes Gähnen. Und auch viel Kopfschütteln. Da sitzen alle NSDAP-Größen im Kino und werden von gerade mal zwei Wächtern bewacht? Da hat es sich Tarantino selbst für eine Märchengeschichte wie IB zu einfach gemacht.
Aber kurz gesagt: Ich habe mich bei IB zwischenzeitlich extrem gelangweilt. Und es ist schwer zu beschreiben, wieso. Es war halt so.--
AendyIch habe mich bei IB zwischenzeitlich extrem gelangweilt. Und es ist schwer zu beschreiben, wieso. Es war halt so.
Schon ok, gegen so ein Gefühl kann man nichts machen.
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.Schön, dass Du es so siehst.
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