Joe Bonamassa

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  • #7716547  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

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    Satriani und Bonamassa? Na, da haben sich ja zwei Poser gefunden.

    An Bonamassa wirkt auf mich alles sehr aufgesetzt. Letzte oder vorletzte Woche kam auf irgendeinem Sender Bonamassa Unplugged in Wien(?). Da saß er auf seinem Schemel vor gefühlt 120 Akustikgitarren. Das sah nach „wer hat die meisten und den längsten“ und auf mich etwas abstoßend aus.

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    #7716549  | PERMALINK

    mr-blue

    Registriert seit: 20.10.2013

    Beiträge: 4,925

    Mick67
    An Bonamassa wirkt auf mich alles sehr aufgesetzt. Letzte oder vorletzte Woche kam auf irgendeinem Sender Bonamassa Unplugged in Wien(?). Da saß er auf seinem Schemel vor gefühlt 120 Akustikgitarren. Das sah nach „wer hat die meisten und den längsten“ und auf mich etwas abstoßend aus.

    Mit Verlaub, das ist Quatsch, was du da von dir gibst !
    Hättest du dich näher mit diesem Konzert beschäftigt und dich auf die Musik eingelassen, hättest du gemerkt, dass Bonamassa diese ganzen Gitarren auch tatsächlich alle gespielt hat. Ich habe ihn damals mit diesem Unplugged-Konzert in Mainz in der Phoenixhalle gesehen ca. 1 Woche vor Wien, quasi als Generalprobe. Und ich konnte sehen, dass er mehr oder weniger alle aufgestellten Gitarren gespielt hat. Und warum ?
    Ganz einfach, damit musste er nicht bei jedem Stück die Gitarre neu stimmen, denn die vorhandenen waren entsprechend auf die Stücke der Setlist abgestimmt. Wenn du schon einmal auf einem akustischen Gitarrenkonzert warst, wirst du vielleicht wissen, was es bedeutet, wenn bei jedem neuen Stück die Gitarre wieder gestimmt werden muss.

    Übrigens, ist dieses Unplugged-Konzert mit das Beste, was ich von Bonamassa kenne und das liegt beileibe nicht nur an ihm , sondern insbesondere an den phantastischen Mitmusikern mit ihren unterschiedlichen Instrumenten.

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    #7716551  | PERMALINK

    mc-weissbier
    Elwetritschesammler

    Registriert seit: 29.06.2005

    Beiträge: 8,611

    Mr. BlueMit Verlaub, das ist Quatsch, was du da von dir gibst !
    Hättest du dich näher mit diesem Konzert beschäftigt und dich auf die Musik eingelassen, hättest du gemerkt, dass Bonamassa diese ganzen Gitarren auch tatsächlich alle gespielt hat. Ich habe ihn damals mit diesem Unplugged-Konzert in Mainz in der Phoenixhalle gesehen ca. 1 Woche vor Wien, quasi als Generalprobe. Und ich konnte sehen, dass er mehr oder weniger alle aufgestellten Gitarren gespielt hat. Und warum ?
    Ganz einfach, damit musste er nicht bei jedem Stück die Gitarre neu stimmen, denn die vorhandenen waren entsprechend auf die Stücke der Setlist abgestimmt. Wenn du schon einmal auf einem akustischen Gitarrenkonzert warst, wirst du vielleicht wissen, was es bedeutet, wenn bei jedem neuen Stück die Gitarre wieder gestimmt werden muss.

    Übrigens, ist dieses Unplugged-Konzert mit das Beste, was ich von Bonamassa kenne und das liegt beileibe nicht nur an ihm , sondern insbesondere an den phantastischen Mitmusikern mit ihren unterschiedlichen Instrumenten.

    :bier:

    Hab‘ die Blu-ray! Großartig!

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    It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICK
    #7716553  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Mr. BlueMit Verlaub, das ist Quatsch, was du da von dir gibst !
    Hättest du dich näher mit diesem Konzert beschäftigt und dich auf die Musik eingelassen, hättest du gemerkt, dass Bonamassa diese ganzen Gitarren auch tatsächlich alle gespielt hat. Ich habe ihn damals mit diesem Unplugged-Konzert in Mainz in der Phoenixhalle gesehen ca. 1 Woche vor Wien, quasi als Generalprobe. Und ich konnte sehen, dass er mehr oder weniger alle aufgestellten Gitarren gespielt hat. Und warum ?
    Ganz einfach, damit musste er nicht bei jedem Stück die Gitarre neu stimmen, denn die vorhandenen waren entsprechend auf die Stücke der Setlist abgestimmt. Wenn du schon einmal auf einem akustischen Gitarrenkonzert warst, wirst du vielleicht wissen, was es bedeutet, wenn bei jedem neuen Stück die Gitarre wieder gestimmt werden muss.

    Übrigens, ist dieses Unplugged-Konzert mit das Beste, was ich von Bonamassa kenne und das liegt beileibe nicht nur an ihm , sondern insbesondere an den phantastischen Mitmusikern mit ihren unterschiedlichen Instrumenten.

    Ich kenne die Hintergründe von mehreren Gitarren auf der Bühne (das muß man einem multiplen Stones Konzertbesucher wie mir nun wirklich nicht erklären), nur kann man das auch dezenter machen.
    Ich halte ihn weiterhin für einen selbstverliebten durchkalkulierten Poser. Mir ist der Typ und die Karriere einfach zu glatt und gestylt. Als Gitarrist finde ich ihn auch nicht so herausragend zumindest nicht besser als Johnny Lang oder Kenny Wayne Sheppard.

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    #7716555  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Mick67Ich kenne die Hintergründe von mehreren Gitarren auf der Bühne (das muß man einem multiplen Stones Konzertbesucher wie mir nun wirklich nicht erklären), nur kann man das auch dezenter machen.
    Ich halte ihn weiterhin für einen selbstverliebten durchkalkulierten Poser. Mir ist der Typ und die Karriere einfach zu glatt und gestylt. Als Gitarrist finde ich ihn auch nicht so herausragend zumindest nicht besser als Johnny Lang oder Kenny Wayne Sheppard.

    Öhm?

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    #7716557  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 74,549

    Mick67
    Ich halte ihn weiterhin für einen selbstverliebten durchkalkulierten Poser. Mir ist der Typ und die Karriere einfach zu glatt und gestylt. Als Gitarrist finde ich ihn auch nicht so herausragend zumindest nicht besser als Kenny Wayne Shepherd.

    Vollste Zustimmung:bier::bier:

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    #7716559  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Mick67
    Ich halte ihn weiterhin für einen selbstverliebten durchkalkulierten Poser. Mir ist der Typ und die Karriere einfach zu glatt und gestylt.

    dito! Habe sein Royal Albert Hall-Konzert gesehen und fand es dennoch streckenweise sehr geil. Auch die anderen Ausschnitte aus, ich glaube N.Y., fand ich stark mit anderer Band.

    Allerdings ist mir sein Gepose auf die Nüsse gegangen.

    --

    #7716561  | PERMALINK

    sharkattack

    Registriert seit: 02.06.2006

    Beiträge: 2,334

    Mick67Ich kenne die Hintergründe von mehreren Gitarren auf der Bühne (das muß man einem multiplen Stones Konzertbesucher wie mir nun wirklich nicht erklären), nur kann man das auch dezenter machen.
    Ich halte ihn weiterhin für einen selbstverliebten durchkalkulierten Poser. Mir ist der Typ und die Karriere einfach zu glatt und gestylt. Als Gitarrist finde ich ihn auch nicht so herausragend zumindest nicht besser als Johnny Lang oder Kenny Wayne Sheppard.

    …hier stehts…
    Für mich ist der Bon A. Massa ein gehypter „Beamten-Möchtegern-Blueser“, der meint diesen durch Technik an der Klampfe definieren zu müssen (wo er, wie schon gesagt wurde, auch nicht mal so überragend ist)…

    --

    #7716563  | PERMALINK

    staggerlee

    Registriert seit: 04.02.2007

    Beiträge: 738

    Der Link zu Faux Mantini ist ja der reinste Wahnsinn, ich bin tief beeindruckt. Allerdings: Bonamassa mag der weltbeste Gitarrist sein- er spielt aber nicht so schnell wie der Wahnsinnsgeiger David Garrett: Lt. Guinnes Buch der Rekorde schafft Garrett den Hummelflug von Rimski-Korsakow in 65,26 Sekunden. So schnell schafft Bonamassa den Blues nicht, er spielt allerdings ähnlich subtil, nuanciert und einfallsreich. Herrgott- What Happened to The Blues?

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    #7716565  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Man muss Joe Bonamassa nicht mögen. Man darf ihn auch mit Lang und Shepherd vergleichen. Ihn aber als „Beamten-Möchtegern-Blueser“ zu bezeichnen, zeugt von völliger Unkenntnis. Sich auf dem Niveau über einen Musiker zu unterhalten ist wenig ergiebig und daher Zeitverschwendung.

    --

    #7716567  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Ich würde eher auf „Beamten-Blueser“ downgraden. ;-) Er spielt halt ’ne ordentliche bis sehr gute Blues(Rock) Gitarre, aber mehr auch nicht. Im Bonamassa Fall zählt für mich auch in gewisser Weise die Attitüde und die ist m.E. unglaubwürdig.

    --

    #7716569  | PERMALINK

    mc-weissbier
    Elwetritschesammler

    Registriert seit: 29.06.2005

    Beiträge: 8,611

    Mick67Ich würde eher auf „Beamten-Blueser“ downgraden. ;-) Er spielt halt ’ne ordentliche bis sehr gute Blues(Rock) Gitarre, aber mehr auch nicht. Im Bonamassa Fall zählt für mich auch in gewisser Weise die Attitüde und die ist m.E. unglaubwürdig.

    Ja, die Attitüde, da hast du nicht unrecht. Ist halt total subjektiv wie man das empfindet, aber ich höre ihn auch lieber, als dass ich ihn sehe. Das was ich bei ihm sehe (auf der Bühne) passt nicht immer zu dem Gehörten. Hatte mal die Live at the Beacon als Blu-ray, da ist mir das extrem aufgefallen. Akustisch in Wien dagegen find ich, auch vom „Gesamtpaket“ her, sehr gelungen. Aktuell liegt bei mir zu hause „Live in Amsterdam“ mit Beth Hart auf dem Stapel. Sehr zu empfehlen auch sein Ausflug mit der „Rock Candy Funk Party“!

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    #7716571  | PERMALINK

    staggerlee

    Registriert seit: 04.02.2007

    Beiträge: 738

    Der Mann hat sicherlich viel Gitarre geübt- und zeigt dies zwanghaft in jedem Takt. Blues als Hochleistungssport. Ansonsten ist er ein miserabler Sänger und Songwriter, der mich in keinster Weise berührt. Eignet sich allenfalls zum Luftgitarre üben.

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    #7716573  | PERMALINK

    sharkattack

    Registriert seit: 02.06.2006

    Beiträge: 2,334

    StaggerleeDer Mann hat sicherlich viel Gitarre geübt- und zeigt dies zwanghaft in jedem Takt. Blues als Hochleistungssport. Ansonsten ist er ein miserabler Sänger und Songwriter, der mich in keinster Weise berührt. Eignet sich allenfalls zum Luftgitarre üben.

    Aber echt!
    Als ob es, beim Blues, darum geht die Skalen in Höchstgeschwindigkeit rauf und runter zu jagen.
    Darum geht es nämlich kein Stück – das ist vielleicht beim Metal gefragt, beim Blues ganz bestimmt nicht.
    Gerade die Töne zwischen den Tönen sind bei diesem unabdingbar und dieses Feeling diese, im richtigen Moment einzusetzen, höre ich hier nicht.
    Und was ist mit Attributen wie Authentizität (und zwar keine gespielte – sowas merkt das gemeine Publikum, sofern in dieser Sparte halbwegs bewandert), es reicht halt hier nicht ein coole Sonnenbrille aufzusetzen und zu meinen man wäre nun Mr. Blues.
    Nicht zuletzt eine Stimme, die das Ganze glaubhaft (um nicht zu sagen mit der nötigen Würde) rüberzubringen im Stande ist…

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    #7716575  | PERMALINK

    mr-blue

    Registriert seit: 20.10.2013

    Beiträge: 4,925

    Was ich hier von einigen als Statements so lese, zeugt von einer tiefen Unkenntnis von Bonamassa und insbesondere dem Thema Blues. Wer sich nur etwas mit Bonamassa beschäftigt hat, müsste eigentlich seine Aussagen kennen, dass er sich nicht als echten Blueser sieht und auch keinen klassischen Blues spielt.
    Überhaupt, was ist denn der Blues, wie muss der aussehen und wie hat er zu klingen? Ich weiß, dass ist jetzt Off Topic und müsste mal an anderer Stelle hier im Forum diskutiert werden, aber mich stören hier einfach die pauschalen Aussagen zum Thema Blues.
    Ansonsten bezog sich mein Statement weiter vorne speziell nur auf das akustische Konzert in der Wiener Oper, das ich so genau gleich in Mainz erleben durfte. Ein phantastisches Konzert „ohne Gepose“, das nur wenig mit „klassischem Blues“ zu tun hatte, sondern sich mehr als akustisches Folk/Country-Konzert mit Blues-, Rock- und sogar Jazzelementen darstellte.
    Zu guter Letzt : Ich kann natürlich verstehen, wenn man die Musik von Bonamassa, seine Stimme u.a. nicht mag. Geht mir mit anderen Musikern genauso. Eben reine Geschmackssache !;-) Aber so Pauschalaussagen wie „Beamtenblueser u.ä.“ sollte man bitte schön bleiben lassen.

    --

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