Lena Meyer-Landrut

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  • #7665863  | PERMALINK

    hal-croves
    אור

    Registriert seit: 05.09.2012

    Beiträge: 4,617

    --

    "Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7665865  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,728

    Auf dem Bild sieht sie völlig normal und sympathisch aus.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #7665867  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    sie ist ja eigentlich auch ganz hübsch, aber auch zu dünn

    und singen kann sie nach der langen Zeit immer noch nicht, das ist ihr wohl nicht wichtig genug

    --

    out of the blue
    #7665869  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,936

    The Imposterwie Peggy Bundy in (viel zu) dünn

    Ja, stimmt, das schwebte mir den ganzen Tag im Kopf herum!

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #7665871  | PERMALINK

    hal-croves
    אור

    Registriert seit: 05.09.2012

    Beiträge: 4,617

    nail75Auf dem Bild sieht sie völlig normal und sympathisch aus.

    Und es ist außerdem noch das aktuellere.

    --

    "Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
    #7665873  | PERMALINK

    wenzel

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 5,629

    Lena, das Chamäleon.

    --

    #7665875  | PERMALINK

    kinkster
    Private Investigator

    Registriert seit: 12.10.2012

    Beiträge: 46,516

    The Imposterwie Peggy Bundy in (viel zu) dünn

    Die inzwischen drei sehr gute Alben veröffentlicht hat und in den 70zigern in der „The Group With No Name“ war.

    --

    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01
    #7665877  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    ……und mal vor Jahren bei Geld oder Liebe aufgetreten ist

    --

    #7665879  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    KinksterDie inzwischen drei sehr gute Alben veröffentlicht hat und in den 70zigern in der „The Group With No Name“ war.

    (Katey Sagal)

    hab mal reingehört, is nichts für mich, aber auch als Sängerin / Musikerin mit Sicherheit ernstzunehmender als Lenchen

    --

    out of the blue
    #7665881  | PERMALINK

    kinkster
    Private Investigator

    Registriert seit: 12.10.2012

    Beiträge: 46,516

    The Imposter(Katey Sagal)

    Yep

    The Imposter aber auch als Sängerin / Musikerin mit Sicherheit ernstzunehmender als Lenchen

    Bin mal gespannt wie das Hal sieht …..

    --

    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01
    #7665883  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    das hab ich grad noch auf ihrer Webseite gesehen (von ’94) ..

    --

    out of the blue
    #7665885  | PERMALINK

    hal-croves
    אור

    Registriert seit: 05.09.2012

    Beiträge: 4,617

    Statt sich über die Gerüchte zu ärgern, steckt Lena ihre Energie lieber in die Arbeit. Momentan tüftelt sie unter anderem in Los Angeles und London an ihrem vierten Studioalbum. „Es wird anders, als meine bisherigen Alben. Ich bin in einer Entdeckerphase. Das betrifft mich selbst, aber auch meinen musikalischen Output. Es wird vielleicht etwas elektronischer. Ich bin gespannt, wie das ankommt.“

    http://www.focus.de/kultur/vermischtes/lena-meyer-landrut-neuer-look-lena-meyer-landrut-das-war-einfach-nur-spass_id_3629007.html

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    "Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
    #7665891  | PERMALINK

    hal-croves
    אור

    Registriert seit: 05.09.2012

    Beiträge: 4,617

    Ein sehr schönes großes Interview gibt Aufschluss über Zukunft und Haltung Lenas:

    […]

    Ricore: Sie waren für RTL vor kurzem in Amerika. Waren Sie da auch im Aufnahmestudio?

    Meyer-Landrut: Ja.

    Ricore: Sind das schon die Arbeiten am vierten Album?

    Meyer-Landrut: Ja!

    Ricore: Sie haben mal gesagt, dass das vierte Album das Schwierigste wird. Warum?

    Meyer-Landrut: Ich glaube jedes Album ist das Schwierigste. Einfach um sich zu schützen, sagt jeder Künstler: “Mein achtes Album war wirklich das Allerschwierigste!“, “Dieser Film war meine bisher größte Herausforderung!“. Um sich zu schützen – falls doch etwas schief geht. Für mich ist das jetzt gerade schwierig, weil ich in so einer Entdeckerphase bin, von mir selber und meinem musikalischen Output, den ich hergeben kann. Ich bin sehr kreativ und experimentell. Für mich wird es spannend wie das ankommt, einfach weil die CD nicht so wird, wie das was man bisher von mir kennt. Bei mir ist es in etwa so: ‚Ich weiß, dass ich das und das kann. Das funktioniert. Was kannst du noch? Nun kannst du etwas Neues ausprobieren und dich selbst noch besser kennenlernen und herausfordern!‘

    Ricore: Sind die Aufnahmen bereits abgeschlossen?

    Meyer-Landrut: Oh Gott, nein [energisch]! Ich habe bisher vielleicht zwei Lieder geschrieben. Es ist also alles noch im Unklaren. Ich weiß selber noch nicht, wo die Reise hingeht [lacht]! Es ist alles ganz wirr und ich werde immer ganz aufgeregt, wenn ich darüber sprechen muss, weil alles noch so frisch ist…

    Ricore: Schreiben Sie einige Stücke mit anderen Künstlern?

    Meyer-Landrut: Ich weiß es nicht, ich habe keine Ahnung. Ich habe jetzt mit einem Produzenten zusammen geschrieben, der eigentlich mehr im R’n’B- und Hip Hop-Bereich produziert und schreibt. Ich fahre jetzt auch noch mal nach London, nach L.A. und schreibe auch Zuhause wo ich ein Studio habe noch ein paar Sachen. Ach, wenn ich darüber rede, werde ich ganz kribbelig [lacht nervös]. Das macht mich fertig!

    Ricore: Soll es dann auch musikalisch in die R’n’B- und Hip Hop-Richtung gehen?

    Meyer-Landrut: Nee. Oh Gott, R’n’B? Blos nicht [lacht]! Ich weiß es noch nicht ganz genau, aber wahrscheinlich wird meine Musik etwas elektronischer.

    Ricore: Wann soll das neue Album erscheinen?

    Meyer-Landrut: Ich habe keine Ahnung, aber ich hoffe noch dieses Jahr.

    Ricore: Habe Sie zufällig vergangenen Sonntag die Bild am Sonntag gelesen?

    Meyer-Landrut: Sorry, diese Zeitung sagt mir leider gar nichts.

    Ricore: Haben Sie mitbekommen, dass über Ihren neuen Look diskutiert wird?

    Meyer-Landrut: Ja klar habe ich das mitbekommen.

    Ricore: Wie sehr stört Sie das? Kann man so etwas einfach ignorieren?

    Meyer-Landrut: Ich glaube über das Leben, den Alltag eines Menschen, der in der Öffentlichkeit steht, wird immer diskutiert. Es werden Meinungen über einen gefällt. Das passiert jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr jedem Künstler, Sänger, Model, Schauspieler aufs Neue. Das bringt der Job mit sich, damit muss man lernen umzugehen, oder man kann den Beruf nicht machen. Ich kann damit relativ gut umgehen.

    Fehling: Ich kann nur sagen: Wir waren gestern zusammen mit mehreren Leuten Essen und ich habe so gut wie nie eine Frau so viel essen sehen, wie Lena.

    Meyer-Landrut: Recht herzlichen Dank dafür!

    Ricore: Gibt es eine Schlagzeile, über die Sie sich mal besonders geärgert haben, die Sie nicht einfach ignorieren konnten?

    Meyer-Landrut: Ehrlich gesagt lache ich meistens über alles, wo ich weiß, wenn etwas nicht stimmt oder etwas übermäßig absurd ist. Für mich ist es auch vergeudete Kraft, sich über solche Sachen zu ärgern, da man da eh nichts gegen machen kann. Insofern: Sei’s drum!

    Ricore: Haben Sie sich denn bei den Fotos, die die Grundlage für die Spekulationen dienten, bewusst für einen neuen Look beziehungsweise eine neue Frisur entschieden?

    Meyer-Landrut: Was ich an meinem Beruf total gerne mag, wenn ich im Fernsehen, oder auf dem Roten Teppich auftrete ist, mich zu verkleiden. Das machen alle Menschen, die auf Rote Teppiche gehen. Auf jeden Fall alle Frauen, die sich in irgendwelche Roben pressen, sich die Haare aufdrehen. Ich finde das cool, mir macht das riesengroßen Spaß. Deshalb probiere ich gerne Sachen aus und mache das daher eigentlich eher für mich selbst. Ich hatte auch die Idee mit meiner Maske, mit meinem Anklipp-Pony. Nach zwei Tagen ist er dann halt wieder ab, mein Gott. Schon merkwürdig, welche Dinge manchmal Wellen schlagen, obwohl sie nur für den eigenen Spaß geschehen.

    Ricore: Hilft das Verkleiden, in der Öffentlichkeit den Schalter von Privat auf Professionell umzulegen?

    Meyer-Landrut: Es gibt eine krasse Dokumentation von Katy Perry, die ist echt heftig. Da lässt sie dokumentieren, wie Russell Brand mit ihr Schluss macht. Sie ist total verzweifelt und ganz, ganz schlimm traurig. Am selben Tag hat sie aber noch ein Konzert. Bis ganz kurz vor dem Auftritt ist sie nur am heulen. Dann begibt sie sich auf eine Plattform und draußen stehen 20.000 Leute. Am Anfang vom Konzert wird sie hochgeschleudert und kommt vom Publikum bejubelt heraus. Es ist krass, wie gut sie das hinbekommt. Ich selbst brauche nie einen Schalter, den ich für öffentliche Auftritte umlegen muss, da ich ein von Grund auf positiver Mensch bin. Und wenn ich dann doch mal schlecht drauf bin, ganz ehrlich, dann ist das halt so.

    Ricore: Das ist im Endeffekt ja auch nur ehrlich.

    Meyer-Landrut: Was soll man sonst auch machen? Alles andere bringt ja nichts.

    […]

    --

    "Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
    #7665895  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    Edit: Ich hab den Thread mal unter „Solokünstler“ verschoben. War mir nie aufgefallen, dass der unter „Konzertdaten“ läuft.

    --

    #7665897  | PERMALINK

    str8-ballin
    alle augen auf sie

    Registriert seit: 04.08.2013

    Beiträge: 172

    Hal CrovesEin sehr schönes großes Interview gibt Aufschluss über Zukunft und Haltung Lenas:

    […]

    Ricore: Sie waren für RTL vor kurzem in Amerika. Waren Sie da auch im Aufnahmestudio?

    Meyer-Landrut: Ja.

    Ricore: Sind das schon die Arbeiten am vierten Album?

    Meyer-Landrut: Ja!

    Ricore: Sie haben mal gesagt, dass das vierte Album das Schwierigste wird. Warum?

    Meyer-Landrut: Ich glaube jedes Album ist das Schwierigste. Einfach um sich zu schützen, sagt jeder Künstler: “Mein achtes Album war wirklich das Allerschwierigste!“, “Dieser Film war meine bisher größte Herausforderung!“. Um sich zu schützen – falls doch etwas schief geht. Für mich ist das jetzt gerade schwierig, weil ich in so einer Entdeckerphase bin, von mir selber und meinem musikalischen Output, den ich hergeben kann. Ich bin sehr kreativ und experimentell. Für mich wird es spannend wie das ankommt, einfach weil die CD nicht so wird, wie das was man bisher von mir kennt. Bei mir ist es in etwa so: ‚Ich weiß, dass ich das und das kann. Das funktioniert. Was kannst du noch? Nun kannst du etwas Neues ausprobieren und dich selbst noch besser kennenlernen und herausfordern!‘

    Ricore: Sind die Aufnahmen bereits abgeschlossen?

    Meyer-Landrut: Oh Gott, nein [energisch]! Ich habe bisher vielleicht zwei Lieder geschrieben. Es ist also alles noch im Unklaren. Ich weiß selber noch nicht, wo die Reise hingeht [lacht]! Es ist alles ganz wirr und ich werde immer ganz aufgeregt, wenn ich darüber sprechen muss, weil alles noch so frisch ist…

    Ricore: Schreiben Sie einige Stücke mit anderen Künstlern?

    Meyer-Landrut: Ich weiß es nicht, ich habe keine Ahnung. Ich habe jetzt mit einem Produzenten zusammen geschrieben, der eigentlich mehr im R’n’B- und Hip Hop-Bereich produziert und schreibt. Ich fahre jetzt auch noch mal nach London, nach L.A. und schreibe auch Zuhause wo ich ein Studio habe noch ein paar Sachen. Ach, wenn ich darüber rede, werde ich ganz kribbelig [lacht nervös]. Das macht mich fertig!

    Ricore: Soll es dann auch musikalisch in die R’n’B- und Hip Hop-Richtung gehen?

    Meyer-Landrut: Nee. Oh Gott, R’n’B? Blos nicht [lacht]! Ich weiß es noch nicht ganz genau, aber wahrscheinlich wird meine Musik etwas elektronischer.

    Ricore: Wann soll das neue Album erscheinen?

    Meyer-Landrut: Ich habe keine Ahnung, aber ich hoffe noch dieses Jahr.

    Ricore: Habe Sie zufällig vergangenen Sonntag die Bild am Sonntag gelesen?

    Meyer-Landrut: Sorry, diese Zeitung sagt mir leider gar nichts.

    Ricore: Haben Sie mitbekommen, dass über Ihren neuen Look diskutiert wird?

    Meyer-Landrut: Ja klar habe ich das mitbekommen.

    Ricore: Wie sehr stört Sie das? Kann man so etwas einfach ignorieren?

    Meyer-Landrut: Ich glaube über das Leben, den Alltag eines Menschen, der in der Öffentlichkeit steht, wird immer diskutiert. Es werden Meinungen über einen gefällt. Das passiert jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr jedem Künstler, Sänger, Model, Schauspieler aufs Neue. Das bringt der Job mit sich, damit muss man lernen umzugehen, oder man kann den Beruf nicht machen. Ich kann damit relativ gut umgehen.

    Fehling: Ich kann nur sagen: Wir waren gestern zusammen mit mehreren Leuten Essen und ich habe so gut wie nie eine Frau so viel essen sehen, wie Lena.

    Meyer-Landrut: Recht herzlichen Dank dafür!

    Ricore: Gibt es eine Schlagzeile, über die Sie sich mal besonders geärgert haben, die Sie nicht einfach ignorieren konnten?

    Meyer-Landrut: Ehrlich gesagt lache ich meistens über alles, wo ich weiß, wenn etwas nicht stimmt oder etwas übermäßig absurd ist. Für mich ist es auch vergeudete Kraft, sich über solche Sachen zu ärgern, da man da eh nichts gegen machen kann. Insofern: Sei’s drum!

    Ricore: Haben Sie sich denn bei den Fotos, die die Grundlage für die Spekulationen dienten, bewusst für einen neuen Look beziehungsweise eine neue Frisur entschieden?

    Meyer-Landrut: Was ich an meinem Beruf total gerne mag, wenn ich im Fernsehen, oder auf dem Roten Teppich auftrete ist, mich zu verkleiden. Das machen alle Menschen, die auf Rote Teppiche gehen. Auf jeden Fall alle Frauen, die sich in irgendwelche Roben pressen, sich die Haare aufdrehen. Ich finde das cool, mir macht das riesengroßen Spaß. Deshalb probiere ich gerne Sachen aus und mache das daher eigentlich eher für mich selbst. Ich hatte auch die Idee mit meiner Maske, mit meinem Anklipp-Pony. Nach zwei Tagen ist er dann halt wieder ab, mein Gott. Schon merkwürdig, welche Dinge manchmal Wellen schlagen, obwohl sie nur für den eigenen Spaß geschehen.

    Ricore: Hilft das Verkleiden, in der Öffentlichkeit den Schalter von Privat auf Professionell umzulegen?

    Meyer-Landrut: Es gibt eine krasse Dokumentation von Katy Perry, die ist echt heftig. Da lässt sie dokumentieren, wie Russell Brand mit ihr Schluss macht. Sie ist total verzweifelt und ganz, ganz schlimm traurig. Am selben Tag hat sie aber noch ein Konzert. Bis ganz kurz vor dem Auftritt ist sie nur am heulen. Dann begibt sie sich auf eine Plattform und draußen stehen 20.000 Leute. Am Anfang vom Konzert wird sie hochgeschleudert und kommt vom Publikum bejubelt heraus. Es ist krass, wie gut sie das hinbekommt. Ich selbst brauche nie einen Schalter, den ich für öffentliche Auftritte umlegen muss, da ich ein von Grund auf positiver Mensch bin. Und wenn ich dann doch mal schlecht drauf bin, ganz ehrlich, dann ist das halt so.

    Ricore: Das ist im Endeffekt ja auch nur ehrlich.

    Meyer-Landrut: Was soll man sonst auch machen? Alles andere bringt ja nichts.

    […]

    Danke Hal Croves, der Betrag ist sehr informativ.

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