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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
PAT PATRICK AND THE BARITONE SAXOPHONE RETINUE
Sound AdviceFORMAT: CD
LABEL: ART YARD
CATALOG # ARTYARD 014CD
RELEASE DATE: 9/4/2015Noch nie davon gehört, but I’m intrigued!
Nicht daß mich 8 Baritonsaxes sehr reizen würden (habe schon mit 1em oft begrenzte Freude ….), aber für Pat Patrick habe ich einen soft spot …. und das Cover ist klasse ….
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Ganz besonders freuen mich die letzten beiden, zumal ich von den Alben noch kaum was kenne – und mir so einiges verspreche.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbawow, ich finde alles ziemlich toll (minus mingus dynasty, glaube ich) und kenne ganz wenig. von der mitchell habe ich SPIHUMONASTY (die ja eigentlich von muhal richard abrams ist) auf vinyl, die ich aber eigentlich nie höre.
bin jedenfalls für jede einschätzung dankbar.--
„Shadowgraph“ von der Mitchell ist auch auf der Lewis-Box, aber die liegt hier noch nicht sehr lange und noch auf dem Stapel … von der Mitchell kenne ich sonst das Duo-Album mit Muhal (und „Spihumonesty“ ist auch da, aber ich glaub das hab ich noch nie angehört).
„Improvisations“ von Blake ist ein Duo mit Jaki Byard (!), „Duke Dreams“ ist das eine, was ich auf LP habe … der Mann hat mich eigentlich noch nie enttäuscht (man liest zwar auch mal mittelmässige oder gar schlechte Kritiken, aber entsprechende Reaktionen gab es von mir bei den bisher gehörten Dingen nicht).
Die Mingus-Box freut mich übrigens auch, da kenne ich noch gar nichts. Aber im Gegensatz zu Mitchell und Blake gehört die Band nicht in meine persönliche Heldengalerie.
Roach freut mich auch, allerdings hat und kenn man natürlich die Hälfte: das Duo-Album mit Braxton und das Doppel-Album im Duo mit Cecil Taylor – beide schon in den entsprechenden Soul Note/Black Saint-Boxen wieder aufgelegt. Auf die anderen drei bin ich gespannt, kenne diese Phase von Roachs Werk nicht gut (was durchaus nichts heissen muss, denn an die Aufnahmen kommt man ja nicht allzu leicht, „To The Max“ auf Enja, eine Art Werkschau inkl. M’Boom und dem damaligen Quartett und dem Doppel-Quartett mit Streichquartett, finde ich ziemlich hervorragend).
Und klar, wie Roach gehört auch Hill in meine Heldengalerie, die vier Alben habe ich mir allerdings längst einzeln zusammengesucht, jedoch handelt es sich nur bei einem um ein Remaster (ob das was ausmacht, weiss ich nicht) – mal schauen, ob ich mir die Box dann nicht auch noch hole.
Zu den Wheeler-Alben kann ich überhaupt nichts sagen, wusste nicht einmal, dass er so viele für Bonandrini gemacht hat (bzw. wusste nicht einmal, dass er überhaupt je mit dem Label zu tun gehabt hat). Aber neugierig bin ich auf jeden Fall, da ich ihn schätze.
Kannst Du, vorgarten, ev. was zu den Shepp-Alben sagen? Fallen sie in die „Klassizismus“-Phase Shepps?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Kannst Du, vorgarten, ev. was zu den Shepp-Alben sagen? Fallen sie in die „Klassizismus“-Phase Shepps?ich weiß ja nicht, ob man da wirklich von einer „phase“ sprechen kann, die band mit kessler war ja z.b. ziemlich heiß und ansonsten wechseln sich manchmal etwas uninspirierte standardvariation mit wirklich tief gefühlten JAZZ-alben ab, dazwischen van’t-hoff-keyboard-schleifen usw. die vier alben hier sind sicherlich nicht existentiell, aber für mich haben sie alle interessante aspekte – SEA OF FACES ist eher aus einem aktivistischen impuls heraus aufgenommen, mit spoken word und so und beaver harris ist ein toller drummer, die beiden mittleren sind mit leuten wie marvin smitty smith oder eben kessler, da ist auch plötzlich enrico rava dabei – „live on broadway“ ist aber bestimmt sehr gediegen…
ja, die wheeler-box hat mich auch sehr überrascht. der muss ich mal nachgehen.
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Klingt schon, als könnte die Shepp sich lohnen, zumal ich die Band mit Kessler ja mag!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Kenny Wheeler’s „Flutter By Butterfly“ ist (leider nur) ein echter Geheimtipp …. die Band kooperiert formidabel und wen wundert es bei Stan Sulzmann, John Taylor, Dave Holland und Billy Elgart …. dramatischer Sonderstatus dieser Scheibe als rare Soulnoteplatte mit tauglicher Coverart ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)In Sachen Cover: die jeweils zweiten bei Blake und Mitchell sind doch auch toll! Und das zweite von Shepp hätte gut werden können, ohne den wüsten Rahmen und die seltsame Type.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windIn Sachen Cover: die jeweils zweiten bei Blake und Mitchell sind doch auch toll! Und das zweite von Shepp hätte gut werden können, ohne den wüsten Rahmen und die seltsame Type.
Auch „Sea Of Faces“ bildet trefflich in der Coverart die mitt70er ab …. und der Track „Hipnosis“ enthält IMO eines der aufregendsten Shepp Soli der „Post-Impulse Ära“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeund der Track „Hipnosis“ enthält IMO eines der aufregendsten Shepp Soli der „Post-Impulse Ära“ ….
ja, ich sehe gerade, das ist die tolle komposition von grahcan moncur, die ich von mclean kenne – und hier auf 26 minuten!
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Auf SAM Records (Speakers Corner) erscheint in diesen Tagen: JOHN LEWIS & SACHA DISTEL – Afternoon In Paris
Recorded in Paris, December 4 & 7, 1956.
Original LP issue: Versailles MEDX 12005.
It was in Paris that John Lewis co-led this 1956 date with Sacha Distel, a French guitarist who never became well known in the U.S. but commanded a lot of respect in French jazz circles. The same can be said about the other French players employed on ‘Afternoon in Paris’ — neither tenor saxophonist Barney Wilen nor bassist Pierre Michelot were huge names in the U.S., although both were well known in European jazz circles. With Lewis on piano, Distel on guitar, Wilen on tenor, Michelot or Percy Heath on bass, and Kenny Clarke or Connie Kay on drums, the part-American, part-French group of improvisers provides an above-average bop album that ranges from “Willow Weep for Me,” “All The Things You Are,” and “I Cover the Waterfront” to Milt Jackson’s “Bags’ Groove” and Lewis’ title song. The big-toned Wilen was only 19 when ‘Afternoon in Paris’ was recorded, but as his lyrical yet hard-swinging solos demonstrate, he matured quickly as a sax man. A mythic LP and one of the best recorded in France!!!John Lewis (Piano)
Sacha Distel (Guitar)
Barney Wilen (Tenor Saxophone)
Pierre Michelot (Bass) Tracks A1, Aé & A3 / Percy Heath (Bass) Tracks B1, B2 & B3.
Connie Kay (Drums) Tracks A1, A2 & A3 / Kenny Clarke (Drums) Tracks B1, B2 & B3.
Side A
I Cover The Waterfront (Johnny Green) 6’45
Dear Old Stockholm (Trad) 6’01
Afternoon in Paris (John Lewis) 9’21
Side B
All The Things You Are (Jerome kern – Oscar Hammerstein) 5’12
Bags’ Groove (Milt Jackson) 6’08
Willow Weep For Me (Ann Ronnell) 9’33
Re-mastered from a copy of the master tapes.
Cut by Ray Staff at Air Mastering Studio in London.
Limited edition 1000 copies.
180 gr vinyl pressed by Pallas in Germany.
Facsimile reissue with flipback sleeve using the original photo by JC Bernath.
Double insert using an original photo by JC Bernath from 1956.
Each record has been visually checked to prevent defects.http://www.speakerscorner.de/products/details/SAM12005/john-lewis-sacha-distel-afternoon-in-paris
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How does it feel to be one of the beautiful people?„A mythic LP and one of the best recorded in France!!!“
„mythic“ weiß ich nicht, aber ansonsten ist das nicht übertrieben.
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.Phantastisches Album, in der Tat!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDann gehe ich doch morgen mal zu Speakers Corner und versuche mein Glück.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Da ich nicht auf FB unterwegs bin hatte ich die Vorankündigungen von NoBusiness noch nicht mitgekriegt:
https://www.facebook.com/pages/NoBusiness-Records/99498991141?fref=nfDie Carter sagt mir zwar nichts aber ich bin äusserst neugierig, aber ich freue mich auch über ein weiteres Album von Carters einstigem musikalischen Partner Bobby Bradford mit Frode Gjerstad!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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