Listen To This! – Meine Favoriten

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  • #7619861  | PERMALINK

    Anonym
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    Harry RagWelchen Track von Pink Floyd meinst du?

    „A Saucerful Of Secrets“

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7619863  | PERMALINK

    Anonym
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    Ah ja, das dachte ich mir. ;-)

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    #7619865  | PERMALINK

    Anonym
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    Pere Ubu – The Modern Dance 1977 (Blank Records 001)

    Sekundenlanges Synthezizergefiepe aus dem einen, ein Basslauf aus dem anderen Kanal, dann ein Chuck Berry Riff und der Rest der Band setzt ein.
    So beginnt mit Non-Aligment Pact das erste Album der Avantgarde Legende Pere Ubu aus Cleveland.
    Der Titelsong danach ist eine Neubearbeitung . In etwas anderer Version und unter dem Titel Untitled war der Song bereits vorher als B Seite erschienen. Laughing dann im Anschluß eine avantgardistische Nummer, zusammengehalten von David Thomas´exessiven Gesang. Street Waves dann wieder ein eher straighter Rocksong. Chinese Radiation bietet wieder gesangliche Höchstleistung von Thomas, dargeboten über ein Pianoriff Ravenstines.
    Life Stinks eröffnet die zweite Seite des Albums und ist eine Komposition des ersten Gitarristen Peter Laughner.
    Real World, Over My Head und Humor Me sind dann weitere Beispiele für das Talent der frühen Ubu , auch eingängige Stücke zu komponieren, wohingegen Sentimental Journey und The Book Is On The Table zweimal die experimentelle Noise- Seite der Band präsentiert.

    Die Ubu Besetzung hier:

    Tom Herman: g
    Scott Krauss: dr
    Tony Maimone: b
    Allen Ravenstine: keyboards, synthezizer
    David Thomas: voc

    Das Album wurde im November 1977 unter der Regie von Ken Haman im Suma Studio in Cleveland aufgenommen.
    In der selben Besetzung nahm die Gruppe ein Jahr später noch den Nachfolger „Dub Housing“ auf. Danach kamen dann weitere personelle Umbesetzungen.

    Bis heute hat dieses erste Pere Ubu Studioalbum bei mir nichts von seinem Reiz eingebüßt.

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    #7619867  | PERMALINK

    hello_skinny

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    Unter den unzähligen grandiosen Post-Punk Platten eine der besten. Schön auch, dass du erwähnt hast, dass die Qualitäten der Band von Avantgarde- Gewittern bis hin zu straightem Punk Rock reichen. Der größte Moment der Band ist für mich aber immer noch „30 Seconds Over Tokyo“ von der „Datapanik in Year Zero“- EP. Kaum ein anderer Rock Song macht Angst so direkt erfahrbar.

    #7619869  | PERMALINK

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    „30 Seconds Over Tokyo“ gehört auch zu meinen Ubu Faves!
    Habe ich allerdings damals erst auf dem Termenent Year Sampler kennengelernt. Überhaupt habe ich mich erst 1980 mit dem Pere Ubu Virus infiziert, also relativ spät.

    Nachzutragen bleibt, daß ich mittlerweile „Datapanic In The Year Zero“ in digitaler Form als Teil der gleichnamigen und weiter oben beschriebenen Box ebenfalls hier vorliegen habe.

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    #7619871  | PERMALINK

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    The Hollies – Clarke, Hicks & Nash Years (The Complete Hollies April 1963 – October 1968)
    6 CD Box (EMI Records 50999096242 1)

    Die Hollies wurden ziemlich lange von mir stiefmütterlich behandelt. Zwar tauchte schon mal der ein oder andere Titel auf einem Sampler auf, natürlich kannte ich „Long Cool Woman“, man hatte mir aber erzählt, daß dies eigentlich ein eher untypischer Song der Band wäre. Und was ich sonst noch so im Radio zu hören bekam, lag alles nicht so sehr auf meiner damals angesagten Richtung. Das änderte sich auch dann nicht, als ich Crosby, Stills, Nash & Young kennenlernte. Zwar bekam ich mit, das Graham Nash mal bei den Hollies war, aber die Solosachen anderer Mitglieder der Sing- und Gitarrengemeinschaft waren zunächst viel wichtiger.

    Dann gab es tatsächlich mal einen Singlekauf. „Daddy Don´t Mind“ von 1976 fand ich sehr gut.
    Noch viel später wagte ich mich an eine Greatest Hits Compilation, die mich schon damals erstaunt aufhorchen ließ.Nicht wenige der dort versammelten A Seiten gefielen mir sehr gut.

    Als es dann in den letzten Wochen vor der Sommerpause bei stonefm recht häufig auch mal ältere, nicht so bekannte Hollies Stücke zu hören gab, wuchs mein wunsch, mich mit dieser Gruppe auch mal näher zu befassen.

    Ich entschied mich nach längerem hin- und Her für diese CD Box, die sich zeitlich auf die Jahre bis Oktober 1968 beschränkt.
    Wobei gerade dieses Wort fehl am Platze ist. Auf sechs gut gefüllten CDs geht es chronologisch durch das Schaffen der Band.
    Folgende Original Langspielplatten sind hier vollständig enthalten:
    Stay with the Hollies, 1964
    In the Hollies Style, 1964
    Hollies, 1965
    Would you Believe?, 1966
    For Certainly Because, 1966
    Evolution, 1967
    Butterfly, 1967

    Außerdem die damals separat erschienenen Single A & B Seiten, übrigens auch solche, die auf der dazugehörigen LP in anderer Mischung enthalten waren. Darüber hinaus gibt es noch Stücke, die nur auf EPs erschienen. Rarities, wie Singles in anderen Sprachen, Beiträge, die nur auf Sampler erschien und alternative Abmischungen sind auch dabei.
    Als abschließenden Höhepunkt dann noch 8 Titel eines Konzertes, welches die Gruppe am 24. Mai 1968 im Lewisham Odeon gab.

    Die sechs CDs kommen in mehrfach aufklappbarer dicker CD Hülle. Das 12 seitige Booklet bringt neben der Auflistung aller Singles, EPs und LPs noch ein mehrseitiges Interview mit Graham Nash. Und, was ungleich wichtiger ist: Aufnahmedaten zu den enthaltenen Stücken.

    Mein Fazit: Besser kann man diese frühen Jahre der Band wohl kaum präsentieren. Gerade auf B Seiten zeigen die Hollies eine musikalische Bandbreite, die die einzelnen Hits nur erahnen lassen.

    Und was ich ebenfalls noch nicht vorher wußte: viele der ganz frühen Aufnahmen tragen die Komponistenangabe „L.Ransford“. Dahinter verbergen sich ebenfalls die Herren Clarke, Hicks & Nash.

    Wer sich also mal die „Mühe“ machen möchte, diese Gruppe mal etwas genauer kennen zu lernen, dem sei diese Box sehr empfohlen.

    --

    #7619873  | PERMALINK

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    https://img.discogs.com/UHwvC-g0hZzOpt7U7oohDRPRy6o=/fit-in/300×300/filters:strip_icc():format(jpeg):mode_rgb():quality(40)/discogs-images/R-4905908-1379049131-7819.jpeg.jpg

    Eine von unzähligen „halboffiziellen Veröffentlichungen aus dem Grateful Dead Umfeld und doch schon etwas Besonders.
    Im Juni 1966 erschien bei dem kleinen lokalen Platten Label „Scorpio Records“ in San Francisco die erste Single der Grateful Dead „Don´t Ease Me In“ mit dem Titel „Stealin´ als B-Seite.
    Auf anderhalb CD Seiten hat man hier nun die Möglichkeit, den Aufnahmesessions zu lauschen. Keine nachträglich polierten Aufnahmen, sondern die ursprünglichen Takes, in den meisten Fällen in mehreren Durchläufen. So bekommt man auch mal mit, wie diese, für ihre außergewöhnlichen Konzerte berühmte Gruppe am Anfang ihrer Karierre im ,für sie damals völlig neuen Studioumfeld,geklungen hat.
    Und es entstanden damals nicht nur die beiden Stücke der ersten Single. Neben zwei nie offiziell veröffentlichten Songs namens „Cardboard Cowboy“ und „Taste Bud“ arbeitete man auch schon an frühen Versionen von „You Don´t Have To Ask“, „I Know You Rider“ und vor allem auch an der Eigenkomposition „Cold Rain And Snow“, die 1967 auf der ersten Warner LP erschien.
    Der Werdegang dieses Stückes ist hier sehr schön und in aller Ausführlichkeit mit 10 Takes von den ersten instrumentalen Fassungen bis zur frühen Vocalversion dokumentiert.
    Es sollte noch erwähnt werden, daß es sich bei diesen frühen Aufnahmen um klanglich gutes Material handelt.

    Der Rest der zweiten CD wurde dann mit Alternativversionen später entstandener Deadsongs gefüllt, wobei der Schwerpunkt hier eindeutig bei den Aufnahmen zur „From The Mars Hotel“ LP liegt.
    Kurios ist der Hinweis des Herausgebers dieses Sets auf der Innenhülle. Da entschuldigt er sich dafür, daß er leider kein Bild zur Verfügung hatte, daß zeitlich zu den Aufnahmen paßt.
    Das hat natürlich auch den Nachteil, daß man dieses Cover voreilig für eine weitere Liveaufnahme halten kann.

    Gefunden habe ich dieses Doppel CD Set auf einem Flohmarkt zu einer Zeit, als es hierzulande noch kaum Veröffentlichungen wie Dick´s Picks, Vault und ähnliches zu bestellen gab. Mir ist nicht bekannt, ob diese reinen Studiotakes mittlerweile auch offiziell zu haben sind.
    Sie sind aber auf jeden Fall eine tolle Ergänzung und zeigen eine weitere Facette dieser Band.

    Tracklist

    --

    #7619875  | PERMALINK

    Anonym
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    Frank Zappa/The Mothers Of Invention – Just Another Band From L.A. (ZAPPA RECORDS CDZAP 25)

    Im März 1972 erschien unter dem Titel „Just Another Band From L.A.“ ein Teil eines Konzertes der Mothers Of Invention, daß diese am 7. August 1971 im Pauley Pavillion in Los Angeles gaben.
    Neben den Ur- Mothers Frank Zappa, Ian Underwood und Don Preston gehörten der Schlagzeuger Aynsley Dunbar und die drei ehemaligen Turtles Musiker Jim Pons, Mark Volman und Howard Kaylan zur Besetzung.
    Kaylan und Volman sind es dann auch, die auf diesem Album ganz besonders brillieren. Ihr Gesangsstil kommt hier besser zur Geltung als auf allen anderen Zappa/Mothers Alben, an denen sie beteiligt waren.

    Kernstück und Opener des Albums ist das 24 minütige „Billy The Mountain“. Die Story des Berges Billy und seiner Frau Ethel, dem Baum, der auf seiner Spitze wächst, ist vollgepackt mit Anspielungen auf den American Way Of Life.
    Aber auch auf der zweiten Seite geht es in dem Stil weiter. „Eddie ,Are You Kidding? macht sich über eine damals aktuelle Fernsehwerbung lustig, dazu passt auch der alte „Absolutely Free“ Titel „Call Any Vegetable“, der die zweite Seite eröffnet.
    In „Magdalena“ geht es um familiäre Gewalt und ein weiterer alter Mothers Titel, nämlich „Dog Breath“, beschließt das Album.

    Für mich hat „Just Another Band From L.A.“ eine ganz besondere Bedeutung, denn es war das erste Zappa Album, welches mich vollständig überzeugte. Ich hatte es mir von einem Bekannten ausgeliehen und hörte es in an jenem Abend mehrmals hintereinander. Danach ging es mit meiner Begeisterung für Zappa erst so richtig los.
    Mir ist klar, daß er weitaus wichtige Sachen gemacht hat, trotzdem wird dieses Livealbum immer mein Fave bleiben!

    Tracks

    Billy The M;ountain
    Call any Vegetable
    Eddie, Are You Kidding
    Magdalena
    Dog Breath

    --

    #7619877  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Klasse, Thomas! :-)

    Ein Album, das ich viel zu selten auflege.

    Hast du eigentlich die „Playground Psychotics“? Da ist eine feine 30 minütige Version von Billy The Mountain drauf.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #7619879  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
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    Was für ein Zufall! Die Platte habe ich gerade im Second Hand Laden erworben (also die originale Vinyl LP). Eine der wenigen Zappa Scheiben, die mir noch fehlte. Im Prinzip kannte ich sie aber schon; hatte sie bisher nur nicht selbst besessen.
    Schöne Platte – und korrekte Beschreibung.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #7619881  | PERMALINK

    Anonym
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    @zappa1:
    Die „Playground Psychotics“ holte ich mir kurz nach Erscheinen. Zwar gefallen mir die Aufnahmen dort auch, kommen aber nicht ganz an „JABFLA ran,ist wohl auch ein wenig Gewöhnung.:lol:
    Habe jetzt gelesen, daß es noch eine dritte Version von „Billy The Mountain“ auf irgendeinem postum veröffentlichten Carnegie Hall Konzertmitschnitt geben soll.

    @mikko:
    Das ist wirklich ein Zufall. Hatte heute morgen mal wieder Bock, das Album zu hören und dabei bemerkt, daß ich in diesem Thread noch nichts darüber geschrieben hatte.

    --

    #7619883  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Ja, die „Playground…“ ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig.
    Eigenwilliger ist eigentlich nur noch die „Civilization Phaze III“…

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #7619885  | PERMALINK

    Anonym
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    Die Spoken Word Passagen dort sind aber sehr interessant. Ich schätze an der Playground Psychotics aber hauptsächlich die eigenwilligen Livebearbeitungen der ganz frühen Stücke.
    Mit der Civilization habe ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Irgendwann mal aufgenommen und einmal gehört, danach nie wieder…..muß die Casette mal wieder raussuchen.

    --

    #7619887  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Bei mir ähnlich, große Freunde wurden „Civilization“ und ich nicht. Aber vielleicht sollte ich es auch irgendwann noch mal versuchen…

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #7619889  | PERMALINK

    daniel_belsazar

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    A propos The Turtles: Wirklich wunderbarer Clip, die sind immer noch sehr lustig … die Scheibe mochte ich auch immer.

    --

    The only truth is music.
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