Listen To This! – Meine Favoriten

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  • #7619771  | PERMALINK

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    The Outcasts – I´m In Pittsburgh And It´s Raining (1965-67)

    Collectables COL-CD-0591

    Eine Garagenband aus San Antonio/Texas, die nur drei Jahre bestand und in dieser Zeit fünf Singles veröfentlichte.
    Sieben dieser A- und B-Seiten sind hier enthalten. Außerdem gibt es von dem Titelstück noch eine etwas längere Version sowie ein frühes Rehearsal. Zwei Coverversionen, die es nicht auf die Singles schafften: My Generation und Season Of The Witch.
    Dann eine alternative Fassung von Smokestack Lightning, welche die ursprüngliche Version , eine B- Seite an Agressivität und Power in den Schatten stellt.
    In der gleichen Machart ist auch eine instrumtale Version ihres bekanntesten Titels 1523 Blair, sowie das Rehearsal eines Surfstückes namens The Birds.

    Alles Titel , mit Ausnhme von 1523 Blair, wurden remastered, mitunter sogar als Stereo Fassung.

    Neben gelungenen Coverversionen gibt es hier auch jede Menge Eigenkompositionen, die es verdienen, wiedergehört oder entdeckt zu werden.
    Eine sehr schöne Compilation einer eher unbekannte Band!!!

    Tracklist

    I´m In Pittsburgh And It´s Raining
    Smokestack Lightning
    Route 66
    Sweet Mary
    I´ll Set You Free
    Everyday
    What Price Victory?
    My Love#
    My Generation
    Smokestack Lightning (Alternate Version)
    1523 Blair (Instrumental)
    Season Of The Witch
    Come On Over
    The Birds
    I´m In Pittsburgh And It´s Raining (early Rehearsal)

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7619773  | PERMALINK

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    The Fugs – Refuse To Be Burnt-Out Live In The 1980´s (1995)
    Fugs Records CDWIKD 139

    15 Jahre nach ihrem letzten Auftritt im Frühjahr 1969 suchten sich Tuli Kupferberg und Ed Sanders neue Musiker und starteten eine Reunion.
    Diese neue Fugs Besetzung nahm auch ein Studioalbum mit dem Titel No More Slavery auf.
    Die hier besprochene Live CD enthält Aufnahmen aus dem Bottom Line in New York von 1984, 1986 und 1987, sowie vom Poetry Festival Oslo 1986.

    Neben Kupferberg (voc) und Sanders (voc) sind Steve Taylor(voc,g), Coby Betty(voc,dr), Vinny Leary(g) sowie Mark Kramer,Scott Petito und Jeff Ruzich(jeweils Bass bei den verschiedenen Gigs) dabei.

    Das Repertoire bestand zum einen aus den alten Hits der Gruppe aus den Sechzigern, zum anderen aus ganz neuen Kompositionen.
    Entscheidender Unterschied zu früher: Die Herren Sanders und Kupferberg legten jetzt weit mehr Wert auf Schönklang. Textlich unbequem waren sie aber nach wie vor.

    Die Tracklist
    01. The Five Feet
    02. If You Want To Be President
    03. Nova Slum Goddess
    04. Nicaragua
    05. Fingers Of The Sun
    06. Wide, Wide River
    07. How Sweet I Roamed
    08. Refuse To Be Burnt-Out
    09. Country Punk
    10. CIA Man
    11. Ban The Bomb
    12. Keeping The Issues Alive
    13. Dreams Of Sexual Perfection
    14. Summer Of Love

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    #7619775  | PERMALINK

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    edit

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    #7619777  | PERMALINK

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    The Beach Boys – Unsurpassed Masters Vol.15(1966) 3 CD Box
    Sea Of Tunes 9946/47/48

    Ähnlich, wie die Pet Sound Sessions , bietet dieser illegale Dreier einen Einblick in die Arbeitsweise der Beach Boys unter der strengen Regie Brian Wilsons. Über zehn Monate zogen sich die Aufnahmen an diesem Stück hin. Und ich bin mir nicht sicher, ob die hier versammelten Sessionaufnahmen nun wirklich vollständig sind.
    Hier handelt es sich also um reine Arbeitsversionen, in etlichen Takes, und immer ist auch Brians Stimme zu hören. Der gute Mann hatte wirklich sehr genaue Vorstellungen, wie was zu klingen hat und es mitunter nicht immer leicht, diese mit seinen Boys auch in die Tat umzusetzen.
    Viele Sachen gibt es hier, die man irgendwie am fertigen Stück schon mal wiedererkennt, andere Ideen tauchen dann garnicht mehr auf, wurden verworfen.
    Muß für alle Beteiligten schon der reine Studio-Overkill gewesen sein. Und was mir bei diesen Sessions immer wieder auffällt:
    Good Vibrations enthält eine Unmenge an musikalischen Ideen, andere Gruppen hätten daraus eventuell ein ganzes gutes Album zaubern können.
    Überhaupt war die ganze Arbeitsweise Wilsons in ihrem Perfektionismus damals ihrer Zeit um Jahre voraus.

    Dies ist nun allerdings nur ganz beinharten BeachBoys/Brian Wilson Fans zu empfehlen. Im Ganzen ist diese Werkschau wohl auch nur sehr schwer zu hören.

    Ach ja, der überwiegende Teil der Aufnahmen ist in Stereo, der Sound durch die Bank weg als sehr gut zu bezeichnen.

    Die Tracklist:

    http://www.giginjapan.com/wp-content/uploads/2012/02/beachboys-15good1.jpg

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    #7619779  | PERMALINK

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    Franz Josef Degenhardt – Aus diesem Land sind meine Lieder(40 Jahre BRD)
    Polydor 839 230-2

    Ich mag diesen Liedermacher sehr, am besten gefällt er mir jedoch live, und ich bin froh, mittlerweile die meisten offiziellen Einspielungen zu besitzen. Degenhardt Live von 1968, Die Wallfahrt zum Big Zeppelin von 1971, Liederbuch von 1978 die gemeinsame Platte mit Sohn Kai von 1999 und eben auch diesen 1988 entstandenen Mitschnitt.

    Mit kleiner Besetzung( Jan Reimer:Gesang und Gitarre, Steve Baker: Mundharmonika), und wieder einmal eine ganz andere Darbietung. Lange Einleitungen, wenige Klassiker aus den 60er oder fühen 70ern, eine Deutschstunde der eigenen Art und eine Reise in die Bundesrepublik ein Jahr vor der Wiedervereinigung.

    Da geht es um NS Vergangenheit, alte und neue Nazis, Bürger, Aussenseiter und ganz normale Dinge. In gewisser Weise schon ein Zeitdokument.

    Zum Vergleich: 1968 noch ganz aleine auf der Bühne, böse, bissig, laut, provozierend – der APO Anwalt, 1971 dann immer noch solo auf der Bühne, allerdings politisch viel vordergründiger, schon sehr stark von der DKP geprägt, 1978 dann mit kompletter Band, versöhnlich und mitunmter fast swingend, und 1999 dann mit Sohn Kai wieder akustisch.

    Hier noch die Tracklist

    CD1
    Früh aus zu engem Bett rausgeflohen
    Hochzeit
    Die Lehrerin
    Dann irgendwann
    Ich laß diech
    Am Spion
    Lied für die ich sing
    Zeitzeuge Jahrgang 00
    Ballade vom Edelweißparaten Nevada Kid
    Onkel Richard
    Trink aus, Katrin

    CD2
    Glasbrich
    Tango du Midi
    Reiter wieder an der schwarzen Mauer
    Am Strom bei der Lorelei
    Eine Strasse
    Von der Fahne
    Nach 30 Jahren zurückgekeht
    Das Testament
    Wer jetzt nicht tanzt
    Väterchen Franz

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    #7619781  | PERMALINK

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    Bo Diddley – 6 Classic Albums Plus Bonus Singles, Sessions & Live Tracks (Real Gone/MCPS RGMCD017)

    Auf vier CD-Seiten bietet dieses Box Set einen recht guten Überblick über die frühen Jahre des einflussreichen
    R & B und Rock´n´Roll Musikers.
    Da wären zumächst einmal die vollständig enthaltenen Alben
    Bo Diddley (1958)
    Go Bo Diddley (1959)
    Have Guitar Will Travel (1960)
    In The Spotlight (1960)
    Bo Diddley Is A Gunslinger (1960)
    Bo Diddley Is A Lover (1961)

    Auf der letzten Cd gibt es dann noch sechs, nur auf Single erschiene Titel aus den Jahren 1955 – 1961. Die Session Tracks zeigen Diddley als Musiker bei Little Walter, Billy Stewart und The Marquees.
    Als Abschluß dann noch vier Liveaufnahmen aus dem Jahre 1965 (Shindig/Hollywood a Go Go)

    Der Sound der Aufnahmen ist durch die Bank weg als gut zu bezeichnen. Ein Booklet fehlt, was man aber bei dem Preis( unter 10€) durchaus verschmerzen kann.

    Fazit: Eine gut gemachte Reihe, die für wenig Geld sehr viel bietet. Für jeden, der da noch Nachholbedarf hat sicher eine der preisgünstigsten Lösungen zur Zeit. Neben dieser Box besitze ich auch noch die Ausgaben von Chuck Bery und Buddy Holly. und ich denke mal, es wrerden da sicher noch ein paar mehr folgen.

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    #7619783  | PERMALINK

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    Captain Beefheart & The Magic Band – Ice Cream For Crow (1982)
    Vinyl: Vigin 204 957 320
    CD: EMI CDVR2257

    Ursprünglich hatte Don Van Vliet geplant, auf seinem 12. und letztem Album lediglich schon vorhandenes und bei vorigen Albensessions liegengebliebenes Material zu verwenden. Er ließ sich dann aber doch dazu überreden, neue Stücke dafür zu schreiben.

    In der Magic Band waren wieder Jeff Morris Tepper, Gary Lucas und Eric Drew Feldman tätig, die bereits beim Vorgängeralbum Doc A The Radar Station dabei waren, außerdem Richard Snyder und Ciff Martinez.

    Der Titelsong, der das Album auch eröffnet, ist das mit Abstand faßbarste und kommerziellste Stück. Ansonsten hat sich der Captain wieder an seine experimentellen Phasen erinnert, und so steht das Album wieder weit mehr in der Tradition seines Meisterwerkes Trout Mask Replica , als die vorigen Alben.

    Das Cover zeigt ein Gemälde von Don Van Vliet. Das Foto des Captains auf der Vorderseite stammt von Anton Corbijn.
    Für den Titelsong wurde sogar ein Video gedreht.

    Trotzdem sollte Ice Cream For Crow sein Schwanengesang werden. Fortan wollte Don Van Vliet mit Musik nichts mehr zu tun haben, trat nie wieder auf und widmete sich ausschließlich und inteniv seiner anderen Berufung: der Malerei.

    Tracks

    01. Ice Cream For Crow
    02 The Host The Ghost The Most Holy-O
    03. Semi-Multicoloured Caucasian
    04. Hey Garland, I Dig Your Tweed Coat
    05. Evening Bell
    06. Cardboard Cutout Sundown

    07. The Past Sure Is Tense
    08. Ink Mathematics
    09. The Witch Doctor Life
    10. „81“ Poop Hatch
    11. The Thousandth And Tenth Day Of The Human Totem Pole
    12. Skeleton Makes Good

    Bonus Track auf der CD:
    13. Light Reflected Off The Oceands Of The Moon

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    #7619785  | PERMALINK

    Anonym
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    The Tall Dwarfs – The Short And Sick Of It (Flying Nun Records FNCD 199 DX 0870

    Die zweite Compilation des Neuseeländischen Duos faßt die Jahre 1985 und 1986 zusammen und enthält die drei Eps That´s The Short And Long Of It , Wall Of Dwarfs und Throw A Sickie
    Wieder gibt es psychedelisch angehauchte Songs, Punkiges sowie experimentellere Sachen zu hören. Ihre Einsätze von Drumloops haben die beiden hier noch weiter verfeinert.
    Wall Of Dwarfs ist genaugenommen eine Maxiversion ihres ersten Indiehits „Nothing´s Gonna Happened“. der zweite Titel improvisiert nochmals um dieses Thema.
    Die beiden anderen EPs sind in sich geschlossene Werke und enthalten, wie schon die drei zuvor auf der ersten Compilation veröffentlichten Vorgänger, wieder jede Menge kleine Songperlen, die es eigentlich verdient hätten, mehr Beachtung zu finden.
    Das Booklet der CD, ein großes Faltblatt, enthält alle Einzelcovers und sämtliche Aufnahmedaten.

    Tracks:

    01. The Hills Are Alive
    02. Clover (Take 1)
    03. Pretty Poison
    04. Sleet
    05. Burning Blue
    06. Carpetgrabber
    07. Gone to the Worms
    08. Woman (Live)
    09. Get Outta The Garage
    10. Scrapbook

    11. Nothing´s Going To Happen
    12. Nothing´s Going To Stop It

    13. Underhand
    14. Road & Hedgehog
    15. Attack Of the Munchies
    16. Come Inside
    17. The Universality Of Neighbourliness
    18. The Big dive
    19. No Place
    20. And Other Kinds
    21. Farewell

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    #7619787  | PERMALINK

    Anonym
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    The Strawberry Alarm Clock – Strawberries Mean Love Big Beat CDWIKD 56

    Dieser 1992 erschienene Sampler beinhaltet die wichtigsten Aufnahmen dieser, 1967 in Los Angeles gegründeten Psychedelic Band.
    Wie so viele andere , hatten auch die Alarm Clock bereits vorher unter anderem Namen versucht, bekannt zu werden.
    Mit neuem Namen ging man dann 1967 in ein Studio und nahm zusammen mit einem befreundeten Schulfreund als Gastsänger den Titel Incense And Peppermints auf. Der Titel erreichte Platz 1 der Charts und so spielte, man (ohne Gastsänger) ein erstes Album ein.
    In der Folgezeit war die Gruppe oft in Fernsehshows zu sehen. Auch bei dem Spielfillm „Psych-Out“, für den sie zusammen mit den Seeds die Filmmusik komponierten, tauchten sie auf. Bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1971 entstanden insgesamt 4 Langspielplatten, außerdem übernahmen sie nochmals die Soundtrackmusik für einen Russ Meyer Film.

    Gitarrist Ed King wurde danach als Mitglied von Lynyrd Skynyrd bekannt.

    Dieser Sampler streift alle Alben und enthält darüberhinaus sämtliche Singletitel bis einschließlich 1969.

    The Strawberry Alarm Clock spielten überwiegend fein arrangierte melodiöse Popsongs mit den psychedelischen Einfärbungen jener Zeit. Sie konnten aber auch härtere Klänge anschlagen, was der Titel “ The World´s On Fire“ beweist. Der Name des Stückes und der exzessive Einsatz der Orgel lassen allerdings den Verdacht aufkommen, die Gruppe würde hier ihren Kollegen The Doors ein Lied widmen.

    Tracks

    01. Incense And Peppermints
    02. Rainy Day Mushroom Pillow
    03. Sit With The Guru
    04. Tomorrow
    05. Black Butter Present
    06. Love Me Again
    07. Pretty Song (from „Psych-Out“)
    08. The World´s On Fire
    09. Birds In My Tree
    10. The Birdman Of Alkatrash
    11. Small Package
    12. They Saw The Fat One Coming
    13. Strawberries Mean Love
    14. Disiree
    15. Barefoot In Baltimore
    16. Paxton´s Back Street Carnival
    17. Hummin´Happy
    18. Sea Shell
    19. (You Put Me On) Stand By
    20. Climbing The Mountain
    21. Three

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    #7619789  | PERMALINK

    onkel-tom

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    sam
    Dieser Sampler streift alle Alben und enthält darüberhinaus sämtliche Singletitel bis einschließlich 1969.

    Hört sich interessant an. Ich selber besitze das Album „Incense and Peppermints“ auf CD und mag es sehr gern. Kannst du was zur Klangqualität sagen?

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #7619791  | PERMALINK

    Anonym
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    Onkel TomHört sich interessant an. Ich selber besitze das Album „Incense and Peppermints“ auf CD und mag es sehr gern. Kannst du was zur Klangqualität sagen?

    Ich besitze eine englische Pressung von 1992 mit 8 Bonustracks. Der Klang ist durchweg gut. „Mastered from digital tapes transferred from original analogue master tapes“

    Auf der CD steht noch:“ Original Sound Recording Made By MCA Records“
    Falls dir die Plattenfirma weiterhilft: Big Beat ist ein Sub Label von Ace Records.
    Ich vergaß noch zu erwähnen, daß es auch noch eine 5 1/2seitige Bandhistory gibt.
    Die Gsamtlänge der Cd beträgt 64:15 min

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    #7619793  | PERMALINK

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    Bob Mould „Alive On Radio“ BMCD 545 (1993)?

    Ein Auftritt vom 4. Dezember 1989, der auch unter dem Namen „Live In Europe“ veröffentlicht wurde.
    Bob Mould spielte an jenem Abend sein komplettes erstes , 1988 erschienes Soloalbum „Workbook“ . Die Soundqualität ist sehr gut, lediglich Mould selber war an jenem Abend , was seine Stimme angeht, wohl ein wenig angeschlagen.
    Die hier enthaltenen Liveversionen sind durch die Bank länger und weitaus härter arrangiert. Hier enthalten übrigens auch „If You´re True“ , der es damals nicht auf das Album geschafft hatte, mittlerweile aber wohl als Demo in der Studiofassung veröffentlicht worden ist.
    Als Clsoer des Konzertes gibt es noch eine sehr kräftige Coverversion von Neil Young´s „Cinnamon Girl“

    Von mir irgendwann mal auf einer Börse ersteigert. Besonderheit : Diese Ausgabe ist vom Frontcover her sehr leicht mit dem originalen „Workbook“ zu verwechseln.Man hat lediglich auf das Original Cover den Schriftzug „Alive On Radio“ gepreßt.Auf der Rückseite gibt es dann allerdings ein Schwarzweißfoto von Bob Mould.
    Titelangaben und sonstige Fakten fehlen völlig.

    Tracks:

    01. Sunspots/Wishing Well
    02. Scompositions For the Young and Old
    03. Heartbreak a Stranger
    04. If You´re True
    05. Poison Years
    06. Sinners And Their Repentances
    07. Lonely Afternoon
    08. Brasilia Crossed With Trenton
    09. See A Little Light
    10. Whichever Way The Wind Blows
    11. All Those People Know
    12. Cinnemon Girl

    --

    #7619795  | PERMALINK

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    Hüsch, Degenhardt,Neuss,Süverkrüp – Quartett´67 (Conträr vier 4304 2)

    Am 20. März 1967 kam es im großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks zu einer einmaligen Begegnung, die damals auch im Radio übertragen wurde.
    Hanns Dieter Hüsch, Franz Josef Degenhardt, Wolfgang Neuss und Dieter Süverkrüp fanden sich unter dem Namen Quartett´67 zusammen um ein gemeinsames Kabarettprogramm aufzuführen.
    Und das ist alles andere als eine Aneinandereihung von Beiträgen der einzelnen Beteiligten. Vielmehr arbeiten sie eng zusammen, ergänzen sich und es entsteht aus heutiger Sicht ein recht lebhafter Überblick über die damalige politische Lage in der Bundesrepublik und in der Welt. Viertnamkrieg, und die erste Große Koalition sind nur einige der Themen, zu denen die Vier hier was zu sagen haben.

    Fest mit eingebunden im Programm wurden dabei die schon vorhandenen Lieder von Hüsch, Süverkrüp und vor allen von Degenhardt. Dessen Von wem ich singe wurde zum Beispiel in Von wem wir singen umbenannt und ist der Anfangssong des Programmes, natürlich von allen vieren gemeinsam vorgetragen.
    Und so kommt es zu immer anderen Konstellationen, was eben auch den ganz besonderen Reiz dieses historischen Auftrittes ausmacht. Vieles, was da angesprochen wird, sollte sich in den folgenden Jahren erst entladen. So gesehen waren die Herren schon ihrer Zeit ein wenig voraus.
    Was Zynismus, Bissigkeit ,offen vorgetragene Kritik und auch Selbstkritik angeht, waren sie jeder für sich schon was Besonderes, im Quartett potenzierte sich das noch.
    Schade, daß es dieses Treffen nur einmal gegeben hat. Schön, daß es jemand mitgeschnitten hat.

    Womit wir zum Sound der Aufnahme kommen, der überraschend gut ist. Da ist nichts übersteuert, alles bis hin zum Hüsteln im Publikum gut zu hören.
    Es gibt ein Heftchen mit Bildern vom Auftritt und zwei Kommentare von Volker Kühn und Rolf Limbach.

    Fazit: Ein lebhafter Blick in eine ganz bestimmte Zeit unserer Vergangenheit.

    Es ist nicht zwingend, empfiehlt sich allerdings , sich vorher ein wenig über die politischen und gesellschaftlichen Fakten zu informieren. Dann versteht man gleich mehr von den recht vielen Anspielungen und Zitaten. Besonders die Politikernamen sind doch nicht mehr so geläufig.

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    #7619797  | PERMALINK

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    Afterglow – s/t (1967) (Sundazed SC 6074)

    Das einzige Album einer Band aus Oregon. Ende 1964 als The Medaillons vom Gitarristen Tony Tecumseh gegründet, spielte die Gruppe drei Jahre lang auf lokalen Veranstaltungen und erhielt Ende 1966 einen Plattenvertrag. 1967 gingen sie nach San Francisco, um ihr einziges Album aufzunehmen. Vorher änderten sie noch ihren Namen in Afterglow.
    Das Album enthält auschließlich Eigenkompositionen, wobei neun der elf Stücke von Tecumseh geschrieben wurden. einen Titel schrieb der Sänger Gene Resler. Susie´s Gone komponierte ein Freund der Band.
    Den Stil der Gruppe würde ich als keyboardgeprägte Soft Psychedelia bezeichnen. Lediglich das bereits erwähnte Susie´s Gone fällt stilistisch aus der Reihe.Fuzzbetonter Garagenrock. Der Titel ist auf der von Sundazed wiederveröffentlichten CD Ausgabe auch in einer alternativen Fassung zu hören. Außerdem gibt es noch drei Backingtracks.
    Nur eine kleine Fußnote aus dem Summer Of Love, aber eine Band mit einem talentierten Songwriter, wo man sich fragt, weshalb da nicht mehr kam.

    Tracklist
    01. Morning
    02. Dream Away
    03. Susie´s Gone
    04. Mend This Heart Of Mine
    05. Afternoon
    06. Chasing Rainbows
    07. By My Side
    08. It´s A wonder
    09. Love
    10. Riding Home Again
    11. Meadowland Of Love

    12. Susie´s Gone(Alternate Version)
    13. Chasing Rainbows (Backing Track)
    14. Afternoon (Backing Track)
    15. Morning (Backing Track)

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    #7619799  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Danke, Thomas, für Deine kontinuierlichen Beiträge hier! Auch wenn ich selten oder nie darauf antworte, ich lese das immer mit Interesse. Und ich freue mich, dass Du uns an Deinen Vorlieben und Betrachtungen teilhaben lässt. Gelegentlich folge ich gar Deinen Empfehlungen. Also mach bitte weiter so!

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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