1956 – Top 30 Singles

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  • #7553177  | PERMALINK

    minos

    Registriert seit: 02.06.2008

    Beiträge: 10,745

    @Some Velvet Morning:

    Mit Deiner Nr. 1 ähm…. konnte ich zwar noch nie was anfangen ;-), aber sonst gefällt mir vieles. Mit den Flamingos, die bei Dir 4x vorkommen, habe ich mich noch nicht befasst. Ich kenne von ihnen auch nur sehr wenig. „Jump Children“ von 1954 gefällt mir, „I Only Have Eyes For You“ finde ich aufgrund einiger Elemente interressant.

    Was mir noch auffällt: Chuck Berry und Fats Domino sind bei Dir ziemlich weit hinten und nur mit einer Single vertreten. Sind sie nicht so sehr Dein Fall oder war es wegen der starken Konkurrenz?

    Ich habe das mal aus dem 1957er-Thread zitiert, da es sich ja eher auf die 1956er Listen bezieht:
    [Quote]Elvis überwiegt in meiner 56er Liste im Gegensatz zu Dir. Dort erkenne ich zumindest einen höheren Doo Wop Anteil an Singles in der Liste.

    Bei Doo-Wop sieht es bei mir 1956 zugegeben auch mager aus. 1955 werden aber zumindest die Drifters, die Valentines, die Wrens und wahrscheinlich auch die Penguins mit einer Single vertreten sein. 1952-54 würde es bzgl. Doo-Wop wohl auch besser aussehen.

    [Quote] Ich gestehe, dass ich auch ein Faible für die ruhigen Tracks der Ära habe, was bei der 56er Liste dann wohl mehr als deutlich wird.

    Für Ruhiges muss man sich nicht entschuldigen. ;-) Naja fehlt bei mir bisher fast komplett. Heißt aber nicht, dass ich keine ruhigen Sachen aus den 50ern mag. 1956 und 1957 stand für mich Rock’n’Roll im Vordergrund.
    Die von Dir gelisteten Tracks der Channels finde ich z. B. nicht schlecht, vor Deiner Nr. 26 würde ich auch keinesfalls weglaufen. Grundsätzlich bereiten mir ruhige, schlichte Sachen aus dem Country- und Blues-Bereich normalerweise keine Probleme und von den ruhigen, damals populären bluesbasierende Sachen der schwarzen Musik Ende der 40er/Anfang der 50er mag ich einiges ausgesprochen gerne.
    Kritisch wird es nur bei Tracks, die ich als zu „klebrig“ oder „poplastig“ (sehr schwer auszudrücken) empfinde. Es scheint in meinem Kopf irgendeine Schwelle zu geben, hinter der das Pengel sehr schnell in strikte Ablehnung umschlägt. Da ist es auch egal, wer singt. Selbst Künstler von denen ich vieles sehr mag, haben in diesem Bereich speziell ab ca. Mitte der 50er ein paar „Grausamkeiten“ (in meinen Ohren) begangen. „Play It Fair“ ist z. B. eine solche von Lavern Baker. Schwierig, das zu erklären, ich hoffe es ist wenigstens ungefähr klar geworden.

    --

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      #7553179  | PERMALINK

      some-velvet-morning

      Registriert seit: 21.01.2008

      Beiträge: 5,119

      Herr RossiIch weiß nicht, ob ich eine Top30 zustande bringe. Meine sichere Nr. 1 fehlt allerdings in Deiner Liste. (Nein, ich verrate sie noch nicht.;-))

      Ich tippe (vielleicht täusche ich mich), dass Herr Rossis Nummer 1 in meiner Liste vorkommt, nur weiß ich nicht, welche Single er ausgesucht hat. :sonne: Gib mal einen Tipp, Herr Rossi, damit wir raten können.

      PS Minos, ich antworte Dir morgen ausführlich.

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      #7553181  | PERMALINK

      otis
      Moderator

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 22,557

      Minos
      Bei Doo-Wop sieht es bei mir 1956 zugegeben auch mager aus. 1955 werden aber zumindest die Drifters, die Valentines, die Wrens und wahrscheinlich auch die Penguins mit einer Single vertreten sein. 1952-54 würde es bzgl. Doo-Wop wohl auch besser aussehen.

      Da kann man ja nur gespannt sein.

      Im Ernst, welche Doo Wop-Single würdest du denn in diese Zeit verorten? Was von den Drifters fällt bei dir unter Doo Wop? Was von den Wrens?
      Schreibt ihr hier die Musikgeschichte neu?
      Sicher gab es die eine oder andere „Doo Wop“-Aufnahme vor 56. Aber der eigentliche Durchbruch des Genres mit den stilbildenden Aufnahmen war doch erst um 56 (mit Frankie Lymon z.B.) und die Hochzeit zwischen 57 und 60 etwa.

      --

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      #7553183  | PERMALINK

      minos

      Registriert seit: 02.06.2008

      Beiträge: 10,745

      otisDa kann man ja nur gespannt sein.

      Im Ernst, welche Doo Wop-Single würdest du denn in diese Zeit verorten? Was von den Drifters fällt bei dir unter Doo Wop? Was von den Wrens?
      Schreibt ihr hier die Musikgeschichte neu?

      The Wrens – Will You Come Back My Love (1955)
      Drifters – Adorable (1955)
      … waren die Singles, die ich für 1955 von besagten Gruppen meinte.

      Früher:
      Z. B.:
      The Four Jacks – The Last Of The Good Rocking Men (1952)
      The Orioles – Getting’ Tired, Tired, Tired (1952)

      Auch The Larks, The 5 Royales, The Five Keys, die Du Droppers haben vieles in der ersten Hälfte der 50er rausgebracht. Tut mir leid, ch bin zu müde, jetzt eine längere Liste Titeln zu schrieben. Falls nötig, gerne morgen. Was ist mit den Ravens oder den Dominoes? Ist das alles kein Doo-Wop?

      EDIT:
      Dass Doo Wop auch in den (weißen) Popcharts, im Radio etc. ab 1956/57 eine deutlich größere Rolle spielte, als vorher, ist mir schon klar. Das heißt aber doch nicht, dass es ihn nicht schon vorher gab. Nebenbei habe ich mich zu 58-60 gar nicht geäußert und habe mir bzgl. Top 30 dieser Jahre noch wenig Gedanken gemacht (für 1959 und 1960 macht eine TOP 30 von meiner Seite sowieso keinen Sinn). Der Anstieg der Beliebtheit des Doo Wop bei großen Teilen der Weißen hatte sicherlich auch damit zu tun, dass sich Radiostationen der Muisk von schwarzen Künstlern (den Originalen) öffneten. Doo- Wop gab es aber schon lange vorher und spielte in den R&B-Charts durchaus eine Rolle.

      --

      #7553185  | PERMALINK

      some-velvet-morning

      Registriert seit: 21.01.2008

      Beiträge: 5,119

      otisSchreibt ihr hier die Musikgeschichte neu?
      Sicher gab es die eine oder andere „Doo Wop“-Aufnahme vor 56. Aber der eigentliche Durchbruch des Genres mit den stilbildenden Aufnahmen war doch erst um 56 (mit Frankie Lymon z.B.) und die Hochzeit zwischen 57 und 60 etwa.

      Was soll das nun schon wieder? Ich habe hier die Flamingos als u. a. Dow Wop Act in der 56er Liste gepostet. Das widersprecht Deiner Theorie des Genres nicht.

      --

      #7553187  | PERMALINK

      some-velvet-morning

      Registriert seit: 21.01.2008

      Beiträge: 5,119

      Minos
      Was mir noch auffällt: Chuck Berry und Fats Domino sind bei Dir ziemlich weit hinten und nur mit einer Single vertreten. Sind sie nicht so sehr Dein Fall oder war es wegen der starken Konkurrenz?

      Sie sind nicht so mein Fall wie andere Artists der Ära, wobei ich sie schätze. Vielleicht präferiere ich eher die Gitarre als das Piano im RocknRoll. Jerry Lee Lewis war bei Dir ja auch höher angesetzt. Fats Domino war mir immer eine Spur zu brav. Bei Little Richard scheinen wir uns hingegen ja einig zu sein. Die Wildheit seiner Vocals bei „Long all Sally“ ist einmalig. Er ist viel animalischer als beispielsweise Elvis in den Vocals. Was Dir beim King of RocknRoll ausgerechnet nicht behagt, kann ich trotzdem nur schwer nachvollziehen, da er für mich der größte Sänger aller Zeiten ist. „Blue Moon“ ist gerade gesangstechnisch eins seiner Höhepunkte. So siegt niemand den Song. Bei „Blue Suede Shoes“ gebe ich allerdings Carl Perkins auch den Vorzug. Es ist einfach die bessere Version. Dass „Heartbreak Hotel“ etc. gar nicht in der Liste vertreten sind, kann ich nur schwer verstehen. Von Musikhistorie will ich jetzt gar nicht anfangen, nur weil du ja RocknRoll schätzt und ausgerechnet Elvis ausklammerst. Was ist mit Johnny Burnette? Du magst ihn nicht so? Noch ein Wort zu den Flamingos: Sie sind einfach eine fantastische Band, weshalb ich vier Platzierungen Ihnen gegeben habe. Bei Thema ruhige Musik im RocknRoll muss ich sagen, dass ich gerade diesen Gegensatz des rauen Rockabilly eines Johnny Powers und dann die Schönheit der Balladen im Kontrast liebe. Selbst die ruhigeren Singles der Ära haben manchmal neben aller Eleganz auch etwas Abgründiges für mich. Ob es an zuviel David Lynch Filmen liegt, vermag ich nicht zu sagen, aber was Balladen der 50er anbelangt, kannst du meine Liebe bis in die Mitte der 60er Jahre erkennen. Der Phil Spector Sound, Diana Ross And The Supremes, Roy Orbison, Righteous Brothers, The Beach Boys, The Walker Brothers etc. stehen nicht ohne Grund bei mir hoch im Kurs. Das Solowerk von Walker erklingt ja nur oberflächlich „kitschig“ für den Nichtkenner. Dahinter verbergen sich Abgründe in den Texten und Walker offeriert uns seine Weltsicht. Die Linie des glamourösen Pop sehe ich in diesen 50s Balladen, hin zum Spector Sound, über Cocteau Twins, Jesus And Mary Chain, My Bloody Valentine zu heutigen Artists wie Glasvegas, Beach House oder die Neo-Shoegazing Szene in UK. Der vermeintliche schöne Pop war immer da, aber verbirgt eine gewisse Melancholie. In den 50s durfte textlich nicht zu offen umgegangen werden und trotzdem finde ich durch die Art der Musik, dass sich diese Doppelbödigkeit der Interpretation dem Zuhörer beim genauen Hinhören erschließt.

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      #7553189  | PERMALINK

      otis
      Moderator

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 22,557

      Minos
      EDIT:
      Dass Doo Wop auch in den (weißen) Popcharts, im Radio etc. ab 1956/57 eine deutlich größere Rolle spielte, als vorher, ist mir schon klar. Das heißt aber doch nicht, dass es ihn nicht schon vorher gab. Nebenbei habe ich mich zu 58-60 gar nicht geäußert und habe mir bzgl. Top 30 dieser Jahre noch wenig Gedanken gemacht (für 1959 und 1960 macht eine TOP 30 von meiner Seite sowieso keinen Sinn). Der Anstieg der Beliebtheit des Doo Wop bei großen Teilen der Weißen hatte sicherlich auch damit zu tun, dass sich Radiostationen der Muisk von schwarzen Künstlern (den Originalen) öffneten. Doo- Wop gab es aber schon lange vorher und spielte in den R&B-Charts durchaus eine Rolle.

      Wie andernorts gesagt, habe ich eher keine Lust in solchen Threads zu argumentieren. Habe es aber mit gutem Willen begonnen.
      Ich bin sicher kein Spezialist in Doo Wop und wikipedia ist mir normalerweise recht fern, aber was ich eben hier las, entspricht zumindest meiner bisherigen Sicht der Dinge. Warum das nun anders sein soll, warum klassische R&B-Aufnahmen nun als Doo Wop gelten sollen oder allein schon mehrstimmiger Gesang für ein solches Attribut ausreicht, verstehe ich nicht. Natürlich gab es vorher schon Stilelemente, würde ich niemals bestreiten.

      Und auf die Gefahr der Idealisierung von schwarzer Musik und der Überschätzung ihrer Verbreitung und Funktion darf auch noch mal hingewiesen werden.

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      #7553191  | PERMALINK

      minos

      Registriert seit: 02.06.2008

      Beiträge: 10,745

      Some Velvet Morning

      Was Dir beim King of RocknRoll ausgerechnet nicht behagt, kann ich trotzdem nur schwer nachvollziehen, da er für mich der größte Sänger aller Zeiten ist. „Blue Moon“ ist gerade gesangstechnisch eins seiner Höhepunkte. So siegt niemand den Song. Bei „Blue Suede Shoes“ gebe ich allerdings Carl Perkins auch den Vorzug. Es ist einfach die bessere Version. Dass „Heartbreak Hotel“ etc. gar nicht in der Liste vertreten sind, kann ich nur schwer verstehen. Von Musikhistorie will ich jetzt gar nicht anfangen, nur weil du ja RocknRoll schätzt und ausgerechnet Elvis ausklammerst.

      Ich habe ja nichts gegen Elvis. Natürlich war er ein herrvorragender Sänger. Aber grade die Art, wie er „Blue Moon“ singt, behagt mir nicht. Ist mir viel zu intensiv, auch diese Sprünge wo er sehr hoch singt. Ich denke, dass er mit seiner Interpretation von „Blue Moon“ auch stark polarisiert, ansonsten komme ich mit seiner Stimme meist klar. Manchmal liegt es auch am Songs selbst, wenn mir etwas nicht gefällt.

      Wie schon woanders erwähnt, ist „Heartbreak Hotel“ bei mir ****, war aber knapp draußen. Ebenso einiges weitere, das in anderen Jahrgängen Top 30 gewesen wäre. Auch Singles von Wanda Jackson, Johnny Burnette und die Debutsingle von Jerry Lee Lewis („Crazy Arms / End Of The Road“) waren u.a. knapp unter der 30. Ich war selbst nicht ganz glücklich, als ich merkte, was sich alles auf den nächsten Plätzen tummelte. Ich glaube, ich muss meiner Liste mal die nächsten 10 oder 20 Plätze anfügen. Wirklich gravierende Unterschiede zwischen ihnen und den davor platzierten bestehen in meiner Gunst sowieso nicht.

      EDIT: ich hab mal 31.-45. ergänzt.

      [Quote]Bei Thema ruhige Musik im RocknRoll muss ich sagen, dass ich gerade diesen Gegensatz des rauen Rockabilly eines Johnny Powers und dann die Schönheit der Balladen im Kontrast liebe. Selbst die ruhigeren Singles der Ära haben manchmal neben aller Eleganz auch etwas Abgründiges für mich.

      Ich mag vieles Ruhige, nur gibt es bei mir eine Grenze, die ich nicht genau beschreiben kann, wo es bei mir umschlägt. „Blue Moon“ ist übrigens ein ganz anderer Fall, gehört gar nicht zu der Art Tracks, die ich meine.
      Es sind eher solche, wo mich ein – ich sag mal – in meinen Ohren übertriebnes Arrangement aufstößt. Stört mich übrigens nicht nurbei ruhigen Sachen. Grade gegen Ende der 50er und in den frühen 60ern nimmt das, was ich aus diesem Bereich ablehne, stark zu. Dass harte, schnörkellose Rock’n’Roll-Produktionen zur gleichen Zeit abnahmen, ist zumindest unbewußt wohl ein weiterer Grund, weswegen ich mich damit so schwer tue. Wobei es in diesem Bereich auch Sachen gibt, die ich mag. Manchmal wurder ich mich da über mich selbst.
      Der klassische Girl Group, von dem ich ja vieles schätze, auch von dem, was Spector produziert hat, der Motown-Sound usw. kling für mich wiederum anders. Das wirkt sicher sehr eigen und merkwürdig, kann es auch nicht rational begründen.

      --

      #7553193  | PERMALINK

      minos

      Registriert seit: 02.06.2008

      Beiträge: 10,745

      otis
      Ich bin sicher kein Spezialist in Doo Wop und wikipedia ist mir normalerweise recht fern, aber was ich eben hier las, entspricht zumindest meiner bisherigen Sicht der Dinge. Warum das nun anders sein soll, warum klassische R&B-Aufnahmen nun als Doo Wop gelten sollen oder allein schon mehrstimmiger Gesang für ein solches Attribut ausreicht, verstehe ich nicht. Natürlich gab es vorher schon Stilelemente, würde ich niemals bestreiten.

      Ich lese in dem Wikipedia-Artikel u. a.

      „In the early 1950s almost all doo-wop was uniform in its formula. Many songs were becoming mainstream, with songs like „Since You’ve Been Away“ by The Swallows in 1951, and „The Glory of Love“ by The Five Keys, also in 1951. By 1953, doo-wop was popular in pockets across the country among a broader audience, notably in Cleveland, Ohio, where disc jockey Alan Freed began introducing black groups‘ music to his white audiences. Groups included The Spaniels, The Coronets, The Moonglows, and The Flamingos, whose song „Golden Teardrops“ is a classic of the genre.
      In 1954, doo-wop groups played a significant role in ushering in the rock and roll era, when two big rhythm and blues hits by vocal harmony groups, „Gee“ by The Crows and „Sh-Boom“ by the The Chords crossed over onto the pop music charts….

      Ähnlich liest sich der deutsche Artikel, der allerding ziemlich kurz geraten ist. Dort wird von einem „ersten Boom“ 1951 gesprochen.

      Dass Doo Wop in der zweiten Hälfte der 50er dann extrem erfolgreich war, auch in den Pop-Charts weit verbreitet war, steht bei Wikipedia auch, will ich ja auch gar nicht bestreiten. Auch dass – und ich nehme an, darauf willst Du hinaus – jemand, der die Zeit hautnah miterlebte, ihn vor allem ab 1955/56 wahrnahm.

      [Quote]Und auf die Gefahr der Idealisierung von schwarzer Musik und der Überschätzung ihrer Verbreitung und Funktion darf auch noch mal hingewiesen werden.

      Wieso Idealisierung? Musik schwarzer Künstler hatte es doch sicher nicht nur so schwer (ich weiß, dass sich die Situation im Laufe des Jahrzehnts etwas besserte), weil sie schlecht war.

      --

      #7553195  | PERMALINK

      some-velvet-morning

      Registriert seit: 21.01.2008

      Beiträge: 5,119

      Ich zitiere den Wikipedia Eintrag aus der Sparte Post Doo Wop:
      „Auch in der Surfmusik – speziell dem Vocal Surf – lebte Doo Wop, etwa im mehrstimmigen Gesang der Beach Boys weiter, obgleich sich dieser eher an Pop-Vocalgruppen der 40er/50er Jahre wie den Four Freshman anlehnte.“

      PS Wanda Jackson spielt zur Zeit gerde live in Deutschland.

      --

      #7553197  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Minos…die Art, wie er „Blue Moon“ singt, behagt mir nicht. Ist mir viel zu intensiv, auch diese Sprünge wo er sehr hoch singt. ….

      Komplett gegensätzliche Wahrnehmung, genau das gibt mir hier den letzten Kick.

      Top 40, da allein 8x Elvis

      01. Elvis Presley – Heartbreak Hotel
      02. Elvis Presley – Don’t Be Cruel
      03. Elvis Presley – Blue Moon
      04. Gene Vincent & His Blue Caps – Be-Bop-A-Lula
      05. Elvis Presley – Lawdy, Miss Clawdy
      06. Carl Perkins – Blue Suede Shoes
      07. Harry Belafonte – Jamaica Farewell
      08. Elvis Presley – I Want You, I Need You, I Love You / My Baby Left Me
      09. Howlin’ Wolf – Smoke Stack Lightning (Smokestack Lightning)
      10. Johnnie Ray – Just Walking In The Rain
      11. Little Richard – Long Tall Sally
      12. Doris Day – Whatever Will Be, Will Be (Que Sera, Sera)
      13. Guy Mitchell – Singing The Blues
      14. Harry Belafonte – Banana Boat (Day-O)
      15. Chuck Berry – Brown Eyed Handsome Man /Too Much Monkey Business
      16. Elvis Presley – Blue Suede Shoes
      17. Bill Haley & His Comets – See You Later, Alligator
      18. Chuck Berry – Roll Over Beethoven
      19. Bing Crosby & Grace Kelly – True Love
      20. Johnny Cash – I Walk The Line
      21. Bill Haley & His Comets –Rip It Up
      22. Fats Domino – Blueberry Hill
      23. Elvis Presley – Tryin’ To Get To You / I Love Because
      24. Big Joe Turner – Corinne, Corinna
      25. Elvis Presley – Love Me Tender
      26. Chuck Berry – You Can’t Catch Me
      27. Bill Haley & His Comets –Hot Dog Buddy Buddy
      28. The Johnny Burnette Trio – The Train Kept A-Rollin’ / Honey Hush
      29. Jerry Vale – You Don’t Know Me
      30. Shirley & Lee – Let The Good Times Roll

      31. Patti Page – Allegheny Moon
      32. Fats Domino – Blue Monday
      33. Screamin’ Jay Hawkins – I Put A Spell On You
      34. Ruth Brown – Sweet Baby Of Mine
      35. The Platters – You’ll Never Never Know
      36. Otis Rush – I Can’t Quit You Baby
      37. Little Willie John – Fever
      38. Smiley Lewis – One Night
      39. Bobby Sharp – Baby Girl Of Mine
      40. Frank Sinatra – Hey! Jealous Lover

      --

      #7553199  | PERMALINK

      dr-music

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 70,283

      Golly, welch großer Elvis-Fan bist Du denn so im Gesamten?

      --

      Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
      #7553201  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Großer Fan eher nicht, da gibt es weit! größere Bewunderer, wie ich immer wieder feststelle … auch nachwachsend. Viele seiner Aufnahmen bis ca. Mitte der 60er liebe ich allerdings sehr, sowieso seine Stimme und Art zu interpretieren (s.o. z.B.). Neben den vielen „Unverzichtbaren“ und persönlichen Lieblingen gibt es leider auch einiges an Füllstoff – selbst beim King hier also Rosinenpickerei ;-)
      Zu 56: Da war er unglaublich gut, was an der totalen Machtübernahme oben auch ablesbar ist. Dabei ist das kein Jahr mit schwacher Konkurrenz!

      --

      #7553203  | PERMALINK

      dr-music

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 70,283

      gollum1. Großer Fan eher nicht, da gibt es weit! größere Bewunderer,… … 2. Dabei ist das kein Jahr mit schwacher Konkurrenz!

      1. Ok, aber 1956 bist Du einer seiner Größten.
      2. Also besser als 1957, wo Du reichlich gemeckert hast.

      --

      Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
      #7553205  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      dr.music 2. Also besser als 1957, wo Du reichlich gemeckert hast.

      57? Nee, etwas später, ich glaube 61 oder 62. Kostete echt Zeit mich in diese Jahre “einzugrooven” ;-)

      --

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