Kladden für Notizen

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  • #68421  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,540

    Ich erfreue mich ja seit einiger Zeit an den schmucken Büchlein und Kladden von Paper Blanks (http://www.paperblanks.com), die es im gut sortierten Schreibwarenladen gibt (also im Sexshop der Schreiber).

    Dieses Haptische, das hat etws Sinnliches, was man angreifen und befühlen kann beim Schreiben…

    Derzeit beschrifte ich ein grünes Paper-Blanks-Büchlein mit dem handschriftlichen Manuskript zu F. Scott Fitzgeralds „The Great Gatsby“ auf dem Buchdeckel eingeprägt, im Used-Look…sehr fein.

    --

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      #7544817  | PERMALINK

      sokrates
      Bound By Beauty

      Registriert seit: 18.01.2003

      Beiträge: 18,890

      Ich bevorzuge die klassischen Moleskin-Modelle.

      --

      „Weniger, aber besser.“ D. Rams
      #7544819  | PERMALINK

      ford-prefect
      Feeling all right in the noise and the light

      Registriert seit: 10.07.2002

      Beiträge: 9,540

      Ja, die Paperblanks sind meist ziemlich teuer. Was schreibst du auf?

      --

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      #7544821  | PERMALINK

      sokrates
      Bound By Beauty

      Registriert seit: 18.01.2003

      Beiträge: 18,890

      Ford PrefectJa, die Paperblanks sind meist ziemlich teuer. Was schreibst du auf?

      Beobachtungen, Assoziationen, Gedankensplitter – wie Du schon in einem anderen Thread schriebst: Man vergisst so viel, und es ist erstaunlich, was ein Stichwort manchmal an Erinnerungen zurückbringt, und was für Ideen daraus entstehen können. Unverzichtbares Arbeitsmittel.

      --

      „Weniger, aber besser.“ D. Rams
      #7544823  | PERMALINK

      ford-prefect
      Feeling all right in the noise and the light

      Registriert seit: 10.07.2002

      Beiträge: 9,540

      Um mal ein kleines Beispiel zu geben, was ich so in meine Notizbücher notiere:

      Spiegel.de zitiert in der „Heute-in-den-Feuilletons“-Rubrik die SZ: „1000 Robota aus Hamburg sind mit ihrer Wut etwa so zeitgenössisch und mutig wie eine zerrissene Jeans.

      Ein sehr schönes, treffendes Bild.

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      #7544825  | PERMALINK

      natsume

      Registriert seit: 24.07.2005

      Beiträge: 5,562

      Ich setze mittlerweile auf die Leuchtturm1917-Bücher. Etwas
      günstiger als Moleskine/Paperblank, wirken sie dennoch
      wertiger und durchdachter.

      --

      #7544827  | PERMALINK

      ford-prefect
      Feeling all right in the noise and the light

      Registriert seit: 10.07.2002

      Beiträge: 9,540

      NatsumeIch setze mittlerweile auf die Leuchtturm1917-Bücher. Etwas
      günstiger als Moleskine/Paperblank, wirken sie dennoch
      wertiger und durchdachter.

      Da steht was von Inhaltsverzeichnis und Seitenzahlen. Notierst du thematisch sortiert und geordnet?

      --

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      #7544829  | PERMALINK

      natsume

      Registriert seit: 24.07.2005

      Beiträge: 5,562

      Ford PrefectDa steht was von Inhaltsverzeichnis und Seitenzahlen. Notierst du thematisch sortiert und geordnet?

      Nicht direkt, ich schreibe fortlaufend. Zu einem Thema
      kommen meist mehrere Seiten zusammen. Es kommt aber
      nicht selten vor, dass ich ein Thema später wieder aufgreife.
      Deshalb finde ich es praktisch, im Inhaltsverzeichnis die
      Seitenzahlen zu den Teilstücken zu vermerken. Das macht
      es später wesentlich einfacher, die Informationen zu sammeln
      und zu verwerten.

      --

      #7544831  | PERMALINK

      ford-prefect
      Feeling all right in the noise and the light

      Registriert seit: 10.07.2002

      Beiträge: 9,540

      Eine Frage, über die sich sicher alle, die mit Notizbüchern arbeiten, schon mal Gedanken gemacht haben: Wie weit reicht Inspiration und wann fängt geistiger Diebstahl an?

      Einen lesenswerten, dreiseitigen Artikel dazu schrieb eine Juristin in dem aktuellen Heft „Text Art“ (Alles nur geklaut? Was man über Zitate, Plagiate und das Abschreiben wissen muss).

      Vielleicht der wertvollste Satz daraus: Ein Zitat muss eine erläuternde oder unterstützende Funktion haben und darf nicht lediglich eigene Ausführungen ersparen, das Gesetz erlaube Zitate zu dem Zweck, geistige Auseinandersetzung zu ermöglichen und nicht, um Bequemlichkeit zu fördern. Man spricht hier von der Belegfunktion des Zitates.

      Und für Auswertungen aus allgemein zugänglichen Unterlagen (etwa fremde Zeitungsartikel, Archive oder Rundfunkprogramm) könne eh kein Urheberrecht geltend gemacht werden, wie das Münchner Landgericht im Tannöd-Plagiatsstreit urteilte.

      Insbesondere dann, wenn abgekupferte Textpassagen in einem anderen, eigenschöpferischen Textwerk „verblassen“ und im Gesamtresultat in den Hintergrund treten.

      www.textartmagazin.de

      --

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      #7544833  | PERMALINK

      ford-prefect
      Feeling all right in the noise and the light

      Registriert seit: 10.07.2002

      Beiträge: 9,540

      Habe mir heute ein weiteres Notizbuch gekauft, diesmal ein „Arche Blanc“ vom Arche Kalender Verlag für 12 Euro.

      Die Besonderheit daran: Alle paar Seiten sind unten am Seitenrand fußend Zitate von Schriftstellern und Künstlern abgedruckt.

      Etwa: „Der Mensch tut gut daran, einen Bleistift bei sich zu tragen und die Gedanken, wenn sie kommen, niederzuschreiben“ (Francis Bacon)

      --

      Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
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