Boots Power

erwischt…kenne die Band „Kipper“ nicht, das Stück muss ich mir noch genauer anhören.
Gestern den neuen Sampler runtergeladen aber noch keine Zeit gehabt zum anhören.
Laut dieser Homepage müsste die band ja einen riesigen Output an Tonträger haben…
grosser Zweifel, vermutlich ein Fake !
Mach mich auf die Suche nach Infos

tief durchatmen, Ebay, Musickstack, allmusic, gemm alles fehlanzeige
darum bleibe ich dabei; that’s english humor.
Trotzdem ist der Song (auf vol.4) ein Guter Bootspower Song und die Single hätte ich gerne

Jimmy Edwards

Möchte Euch bei dieses Gelegenheit gerne einen Mann vorstellen dessen Musikkarriere immer Eng mit der des Bootspower verbunden war und selbst bei Musikkennern von der Insel nicht immer gleich ein Begriff ist; Jimmy Edwards
Jimmys Musikkarriere begann bereits in den 60’s mit einer Band die nach seinen Aussagen die erste englische Skinhead Band war (Skinhead natürlich im streng traditionellen Sinn)
„Neat Change“ aus London welche zu ihrer Zeit sowas wie die Hausband des Marquee Clubs war. Andy Bown und Peter Frampton schrieben für sie ihrer einzige Single „i lied to auntie mary“ Dieser Song ist aber überhaupt nicht typisch für den damaligen Bandsound und geistert Heute als Freakbeat Song durch diverse Zusammenstellungen und ist auch auf Youtube einhörbar. Zur damaligen Band gehörte übrigens auch der spätere „Yes“ Schlagzeuger Tony Banks. Jimmy wechselte daruf ins Produzenten und Songschreiber Fach
veröffentlichte mit seinem Freund Lynton Guest (Ex Love Affair) Filmmusik und produzierte um 1973 herum seine erste Glamrock Single mit der Band „Stumpy“ Wobei am Schluss der Aufnahme nur noch die Musik und Gesang von Jimmy und Lynton zu hören war. Auch hatte man dann die eigene Glamband am Start mit dem Namen „Washington Flyers“ aber zu mehr als einer inzwischen gesuchten Single „another saturday morning“ auf dem Hauslabel Dawn brachte man es auch nicht. Jimmy produzierte um 76′ herum auch das erste Album der Teenie Band „Flintlock“. Von „Flintlock“ sind inzwischen alle 4 Alben in Japan als Remasterd CD erhältlich (leider immens teuer). Ab 75 hatte Jimmy auch wieder eine eigene Band „Masterswitch“ mit der er direkt in die aufkommende Punkrevolte hineinsteuerte.
Masterswitch fungierte damals sehr oft als Vorgruppe praktisch aller bekannten Punkbands in London (Lurkers, Vibrators, Doctors of Madness, Sham 69 und Clash) und hatten mit der Single „action replay“ auch den nötigen Soundtrack am Start. War es der Name oder auch feghlendes Glück, aus Masterswitch wurde nichts und so begann Jimmy unter seinem Namen nicht weniger als 5 Singles zu veröffentlichen bei dennen er als Backingband (the Profile) auf Musiker der Bands „Sham 69“ und „Pretenders“ zurückgreifen konnte. Gerade mit Jimmy Pursey und seinen Sham 69 war er in grosser Freundschaft verbunden und hat bei ienigen ihrer Songs mitgearbeitet. Anschliessend war er Leadsänger in den beiden Ex The Jam Bands „Time UK“ und „Sharp“ was sicherlich all unsere Paul Weller Fans hier zu schätzen wissen. Gerade hat übrigens das rührige englische Label Detour resp. Unterlabel „Liter Bin“ ein Album der Band „Mastersitch“ mit allen verfügbaren Studioaufnahmen veröffentlicht. Jimmy arbeitet inzwischen an seine Biographie und feirte vor kurzem seinen 60′ Geburtstag.