Various Artists – Sampler, die für Euch mal wichtig waren oder es noch immer sind!

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  • #62601  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Hallo :wave:

    Mich würde mal interessieren, welche Sampler Euren Musikgeschmack mitgeprägt haben.
    Bei mir waren das zum Beispiel:

    Rockwork – (Doppelalbum von CBS, 1975)
    Die Platte war folgendermaßen aufgeteilt: LP1 damals schon etablierte Bands, LP2 zu jenem Zeitpunkt Newcomer und Gruppen, die den Durchbruch noch nicht so recht geschafft hatten.

    20 Rock´n´Roll Hits (K-tel, Bellaphon, Phillips)
    So meine ersten Hörerfahrungen in Richtung 50er Jahre, Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, Bo Diddley, Little richard, in geisser Weise für mich eine kleine private Revolution.

    Let It Rock For Release(ca. 1970/71)
    Ganz wichtig für mich, die ersten Sachen von Yes, Zappa, CSNY, Passport, Family, usw., die ich gehört habe.

    Gibt da noch viele andere, die es zu erwähnen gäbe aber nunseid Ihr mal dran.

    Gruß sam

    --

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      #7130953  | PERMALINK

      copperhead
      ausgemachter exzentriker

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 37,388

      meine vinyl-sampler mal durchgekramt und „here they are“ :

      „bunch of stiffs“ (stiff, 1977) :
      meine „erlösung“ von zehnminütigen gitarren- und keyboard-soli und die entdeckung, daß auch in drei minuten alles gesagt werden kann.

      „heads together/first round“ (vertigo, 1971)
      eine vorstellung 14 „neuer“ künstler (von denen es bis auf nirvana (uk) keiner so richtig geschafft hat). von pubrock (daddy longlegs) über afrikanische (assagai) und asiatische (jade warrior) einflüsse bis zum folk (pete atkin) war alles vertreten.

      „illusions from the crackling void“ (bam caruso)
      grösstenteils „psychedelics“ englischer herkunft, die später unter anderen namen ein bisschen berühmt wurden (bekannteste namen hier pretty things und left banke – mein fave ist timebox).

      „light up the dynamite“ (dynamite, 1977)
      obskurer sampler, der außer den holländischen bintangs und flyin´ spiderz englische rocker a la nick lowe, count bishops und ducks deluxe (mit seltenen tracks) vorstellte.

      „the honky tonk demos“ (oval, 1979)
      untertitel „demo tapes first played on charlie gillett´s honky tonk on radio london“ – wer kennt witches brew oder night shift ? ok, 3 der bands hatten auch international erfolg (darts, graham parker und dire straits), aber um den rest ist es trotzdem schade.

      „who put the bomp“ (bomp, 1979)
      oder : „wie ich den power-pop entdeckte“ : mit einem deutschsprachigen cover von „under my thumb“.

      --

      BAD TASTE IS TIMELESS    
      #7130955  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Hallo Werner,
      die von Dir genannten Platten kenne ich durch die Bank weg nicht. Allerdings sind mir die englischen Nirvana mittlerweile auch ein Begriff.
      Was den New Wave/Punk angeht, da wären bei mir diese ganz wichtig:

      New Wave-Werhat Angst vor den 80er Jahren (Doppelalbum Ariola,1979)
      Sehr gute Zusammensetzung , alles was damals gerade so neu auf den Musikmarkt schwappte, Plattenkäufe, die daraus resultierten, B52´s, Ruts, Pretenders, Human League, sowie etliche Tapes von Ramones, Undertones, Talking Heads usw, usw.

      Live At the Roxy WC London, 1977)
      Sehr rauhe Liveaufnahmen von Slaughter & The Dogs, Wire, Eater , X -Ray Spex und noch andere, den Sampler habe ich immer nur ausgeliehen, und scheint heute ziemlich selten zu sein.

      Hanover No Fun, No fun Records 001, 1980)

      Live, Glocksee Hannover: Rotzkotz, Han-Sa-Plast, 39 Clocks, auf jeden Fall ein schönes historisches Dokument!!

      --

      #7130957  | PERMALINK

      flint-holloway

      Registriert seit: 05.10.2007

      Beiträge: 9,981

      #7130959  | PERMALINK

      copperhead
      ausgemachter exzentriker

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 37,388

      samHallo Werner,
      die von Dir genannten Platten kenne ich durch die Bank weg nicht. Allerdings sind mir die englischen Nirvana mittlerweile auch ein Begriff.
      Was den New Wave/Punk angeht, da wären bei mir diese ganz wichtig:

      New Wave-Werhat Angst vor den 80er Jahren (Doppelalbum Ariola,1979)
      Sehr gute Zusammensetzung , alles was damals gerade so neu auf den Musikmarkt schwappte, Plattenkäufe, die daraus resultierten, B52´s, Ruts, Pretenders, Human League, sowie etliche Tapes von Ramones, Undertones, Talking Heads usw, usw.

      Live At the Roxy WC London, 1977)
      Sehr rauhe Liveaufnahmen von Slaughter & The Dogs, Wire, Eater , X -Ray Spex und noch andere, den Sampler habe ich immer nur ausgeliehen, und scheint heute ziemlich selten zu sein.

      Hanover No Fun, No fun Records 001, 1980)
      Live, Glocksee Hannover: Rotzkotz, Han-Sa-Plast, 39 Clocks, auf jeden Fall ein schönes historisches Dokument!!

      diesen „no fun“-sampler würde ich auch gern mal hören :-)

      und von den von dir erwähnten hab ich auch nur den „let it rock for release“. das war, glaub ich, die erste lp, die ich im laden bestellt hatte und mensch, war ich sauer, als das ding kam und das label ausgerechnet den song, auf den ich wirklich scharf war (four dead in ohio) durch was anderes ersetzt hatten :roll:.

      --

      BAD TASTE IS TIMELESS    
      #7130961  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Copperheaddiesen „no fun“-sampler würde ich auch gern mal hören :-)

      und von den von dir erwähnten hab ich auch nur den „let it rock for release“. das war, glaub ich, die erste lp, die ich im laden bestellt hatte und mensch, war ich sauer, als das ding kam und das label ausgerechnet den song, auf den ich wirklich scharf war (four dead in ohio) durch was anderes ersetzt hatten :roll:.

      Ersetzt durch Long Time Gone:roll:, wobei ich den mittlerweile nicht mehr besitze, ist wohl irgendwo in der WG in Rotenburg/Wümme verschütt´gegangen. War aber immer noch wichtig, letzte Anschaffung, die darauf beruhte, war Family- Music In A Doll´s House vor einigen Jahren.
      Was den no Fun Sampler angeht…PN:-)

      --

      #7130963  | PERMALINK

      minos

      Registriert seit: 02.06.2008

      Beiträge: 10,745

      2-Millionen-Hits vom 2-Millionen-Hit. („mein Eigenheim“ o. J., Doppel-LP)
      Bekam ich als etwa 10-jähriger von der Sparkasse geschenkt. Dort sind sehr bekannte Sachen, meist aus den 60er und frühen 70ern, ganz unterschiedlicher Künstler und Genres drauf. U.a. eine Live-Version von Cashs „Folsom Prison Blues“, der seitdem zu meinen Lieblingssongs zählt.

      Kings of Rock volume 1 (Doppelalbum, Super Sunset, Reedition 1978)
      Als ich mit ca. 11 Jahren merkte, dass Rock’n’Roll genau die Musik ist, die meinen Geschmack traf (vor allem nachdem ich Bill Haleys „Rock Around The Clock“ kennengelernt hatte), wünschte ich mir „Platten mit richtigem Rock’n’Roll“. ;-) Als erstes bekam ich dieses Doppel-Album und mir gefielen beonders die Sachen von Eddie Cochran, Jerry Lee Lewis und Fats Domino (Little Richard und Chuck Berry sind nicht mit drauf).

      American Hot Wax. OST (Doppel-Album, 1. LP Live-Performances aus dem Film, 2. LP Originalaufnahmen der 50er; 1978)
      Das zweite, das bei meinen Rock’n’Roll-Wünschen rausgekommen ist. Bei der Soundtrack-LP singen Jerry Lee Lewis, Chuck Berry und Screamin‘ Jay Hawkins live. Letzterer hat mir gar nicht gefallen, dafür die anderen beiden um so mehr! Zwei weitere – ziemlich originalgetreu – gecoverte Songs haben sich mir ebenfalls sehr gut eingeprägt: „Rock’n’Roll is here to stay“ und „Mr. Lee“, wobei ich bei letzterem erst von wenigen Monaten rausgefunden habe, von wem das Original ist.
      Durch die 2. LP mit den Original-Aufnahmen aus den 50er machte ich dann u.a. auch erste Bekanntschaft mit Little Richard.

      Während ich obiges schrieb, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, die erste LP von „American Hot Wax“ aufzulegen, obwohl sie extrem verkratzt ist. Meine arme Nadel….:lol:

      --

      #7130965  | PERMALINK

      dagobert

      Registriert seit: 09.07.2002

      Beiträge: 8,575

      Die frühen „Cheap Shots“ und „Punkorama“, „Judgement Night“ und die Hank Williams „Golden Greats“. Alle waren der Beginn von etwas neuem und sind aktuell noch immer top und wichtig für mich.

      --

      #7130967  | PERMALINK

      mick67

      Registriert seit: 15.10.2003

      Beiträge: 76,902

      Wow, da sind ja tolle Sachen dabei. Wenn ich mich zurückerinnere, kommen bei mir nur „3×9“ resp. „Der Große Preis“ Sampler, eine Benefizplatte zu Olympia ’72 und diverse Arcade und K’tel Zusammenstellungen in den Sinn.

      Auf dem Olympia-Sampler waren neben Jürgen Marcus, Heino und Oliver Berndt (der spätere Mastermind der Goombay Dance Band :lol:) auch T. Rex mit „Hot Love“ vertreten.

      --

      #7130969  | PERMALINK

      bender-rodriguez

      Registriert seit: 07.09.2005

      Beiträge: 4,310

      sam

      Euren musikalischen Musikgeschmack

      Du meinst also compilierte zwölfzollformatige Vinylalben, die Langspielschallplattenzusammenstellungen in 12″ sind? So welche, die ich mit meinen Ohren zum Hören hören kann…?

      Nun, Compilations haben meinen musikalischen Musik-„Geschmack“ (gibts auch noch einen nichtmusikalischen Musik-„Geschmack“?) nicht grundlegend geprägt. Ich sah Compilations immer als willkommene Ergänzung meiner Sammlung an. Primär auch als Medium, um neue, bzw. unbekannte Künstler kennenzulernen (oder „anzutesten“, wie man immer so schön sagt…) von denen man sich nicht gleich ein komplettes Album kaufen wollte.
      Es gibt einige wunderbare Compilations, ein paar davon werde ich gerne bei Gelegenheit vorstellen. Jedoch fällt mir ein, es existiert bereits ein Thread, der exakt dieses Thema beackert. Eine Zusammenlegung wäre mehr als sinnvoll – Moderator, please…

      --

      I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
      #7130971  | PERMALINK

      mikko
      Moderator
      Moderator / Juontaja

      Registriert seit: 15.02.2004

      Beiträge: 34,399

      Der Sampler schlechthin und für meine persönliche musikalische Entwicklung sehr sehr wichtig:

      „Nuggets (Artefacts from the first psychedelic era)“, die originale Doppel-LP, die 1972 erschien.

      Später dann die „Pebbles“ Reihe, „Chocolate Soup For Diabetics“, und vor allem die britische „Rubble“ Reihe. Auch hier sind die aufwändig gestalteten Original-LPs mit ihren ausführlichen Liner-Notes das einzig akzeptable.

      Die Sampler Reihen von Line Records „Mindrocker“ und „Broken Dreams“ waren damals auch wichtig für mich, im Vergleich zu den oben genannten sind sie jedoch inzwischen eher verblasst.

      --

      Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
      #7130973  | PERMALINK

      mistadobalina

      Registriert seit: 29.08.2004

      Beiträge: 20,816

      Meine erste Compilation stammt aus dem Jahr 1964 und hieß „The Great Beat Of Great Britain“, grünes Odeon. Auf dem Cover war keine der beteiligten Bands abgebildet, nur der Schriftzug prangte in übergroßen Lettern auf der Vorderseite. Wie ich auf die LP kam, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall hatte ich sie sie mir zum Geburtstag gewünscht. Ich wollte mehr als die Beatles und die Kinks und dieses Album bescherte mir die Animals, The Hollies, Mickie Most, The Valkeries, Kenny Lynch und noch so einiges mehr. Von da aus ging es dann gut weiter.

      Generell kaufte ich dann Compilations, um mir einen Überblick zu verschaffen, ich erinnere mich an diverse Folgen „Tamla Motown is hot hot hot“ und „That’s Undergound“ in farbigen Vinyl.

      Ich kaufe noch heute Compilations, darunter sehr viele von Ace Records und etliche Label Compilations, auch wegen der kompetenten Liner Notes.

      --

      When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
      #7130975  | PERMALINK

      Anonym
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      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Bender RodriguezDu meinst also compilierte zwölfzollformatige Vinylalben, die Langspielschallplattenzusammenstellungen in 12″ sind? So welche, die ich mit meinen Ohren zum Hören hören kann…?

      Nun, Compilations haben meinen musikalischen Musik-„Geschmack“ (gibts auch noch einen nichtmusikalischen Musik-„Geschmack“?) nicht grundlegend geprägt. Ich sah Compilations immer als willkommene Ergänzung meiner Sammlung an. Primär auch als Medium, um neue, bzw. unbekannte Künstler kennenzulernen (oder „anzutesten“, wie man immer so schön sagt…) von denen man sich nicht gleich ein komplettes Album kaufen wollte.
      Es gibt einige wunderbare Compilations, ein paar davon werde ich gerne bei Gelegenheit vorstellen. Jedoch fällt mir ein, es existiert bereits ein Thread, der exakt dieses Thema beackert. Eine Zusammenlegung wäre mehr als sinnvoll – Moderator, please…

      Oh, da war wohl was doppelt gemoppelt, habe ich inzwischen geändert:-)
      Wenn da schon solch ein Thread besteht, wäre ich auch für eine Zusammenlegung.
      Natürlich geht es hier nicht nur um Langspielplatten, sondern um wichtige Sampler allgemein, also auch CDs.
      Und auf Deine Compilationbeispiele bin ich schon neugierig. !!

      --

      #7130977  | PERMALINK

      cleetus

      Registriert seit: 29.06.2006

      Beiträge: 17,267

      Superrappin – The Album (Groove Attack – Labelsampler)
      Give ‚em the boot (Hellcat – Labelsampler)
      This is bad taste 2 (Bad Taste – Labelsampler)
      Lyricist Lounge 2 (Rawkus – Labelsampler, wohl der wichtigste für mich)
      Mojo Club Dancefloor Jazz Vol 4 & 6 (riesiger, nachhaltiger Einfluss. Hat mir die komplette Funk & Latin-Welt erschlossen.)

      alles so um ’99-’02, geschätzt.

      Etwas früher schon hat mich der Soundtrack zu Studio 54 dazu verleitet für mindestens ein halbes Jahr nur Discotheca zu hören.

      --

      Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
      #7130979  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Es sei denn, es ist mein Thread „Initialzündung“ gemeint. Der ist zwar ähnlich, hier soll es aber nur um Compilations gehen

      --

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